ich hatte mich für einen ganz süssen Bully-Rüden interessiert, habe dann in einem sehr ausführlichen Gespräch mit Pflege-Papa erfahren, dass er alles besteigt, was bei 3 nicht auf den Bäumen ist... Nun Habe ich ja unsere Amelie, ehemalige Zuchtmuddi, die steht da gar nicht drauf... von Gigi kommt dann schon eine deutliche Ansage, aber wenn der Rüde auch dann keine Ruhe gibt, ist sie auch mit ihrem Latein am Ende... Amelie versucht dann nur "bei Mama aufn Aam" Der kleine Bulli ist frisch kastriert, kann man das in den Griff kriegen? Unser alter Wasko war auch so schlimm, er konnte kaum spielen, und war doch auch mit 1 Jahr kastriert worden. Bei ihm ist es erst im hohen Alter von 12 Jahren besser geworden.(Er ist fast 14 Jahre alt geworden, und wir vermissen ihn jeden Tag...) Ich will unser Leben ja nicht unnötig schwerer machen, und ein neues Rudelmitglied müsste dann auch richtig gut passen.
Um Dir dazu wirklich was sagen zu können, brauche ich ein paar mehr Eckdaten. Wie alt ist der kleine, wann ist er kastriert worden?
Aufsteigen muss nicht immer etwas mit dem Trieb zu tun haben. Das kann auch einfach Stressabbau, Übersprungshandlung, spielerisches zeigen von Dominanz usw sein. Da gibt es viele Möglichkeiten. Hängt immer sehr vom Charakter insgesamt ab.
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
Liebe Xenia, Es handelt sich um "Bulli" von Vivalahund (darf ich das hier so schreiben?) ein gaaaanz süsser kleiner fawnfarbener 3 Jahre alter Rüde. Er ist vor ca 2 Wochen kastriert worden, und man kann natürlich noch nicht sagen, wie er sich entwickelt. Er hat sich aber sogar von der deutlichen Ansage der im Haus lebenden Schäferhündin (auf den Rücken-werfen und runter drücken) nicht abhalten lassen. Absolut verantwortlich und sehr ausführlich beraten wurde ich von Pflege-Papa, der natürlich nicht noch ewig mit der Vermittlung warten kann... Ich fand es total klasse, dass er ganz offen und ehrlich mit mir erörtert hat, was am besten für alle Beteiligten ist. und da Amelie besonders empfindlich ist, was Rüden angeht-ich sage nur "mating-cradle" - habe ich erst einmal abgesagt. Obwohl.... süüüss ist der Kleine-genau mein Beuteschema...
LG Barbara mit den Mädels ...und ein dickes Lob für Vivalahund!!!
wenn der erst seit zwei Wochen kastriert ist, dann hat das auch noch keine wirklichen Auswirkungen. Bis die Hormone wirklich "runter gekommen" sind, dauert das schon noch ein paar Tage.
Sollte das kein Trieb sein, sondern eines der anderen aufgezählten Verhalten, kann man da als Mensch auch sehr gut drauf einwirken.
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Rüden kastrieren halte ich für Dünnbrettbohrerei. Klar, um einen ruhigen bequemen Hund zu haben, kann man ihn schon charakterklich verbiegen. Ansonsten muß man eben seinen Hund entspechend anleiten und erziehen, obwohl das natürlich bei den sturen Bullies schwer ist.
Echte Deckversuche erfolgen ohnehin nur, wenn die Hündin läufig ist und es auch will. In der übrigen Zeit ist es reines Dominanzgebahren, welches sich eine selbstbewußte Hündin schon eindeutig verbeten kann. Selbst unser an Größenwahn leidenter Leopold hat das begriffen. Ihm bleibt das "Schnipp-Schnapp" auf jeden Fall erspart.
um den ausgeprägten Sexualtrieb und daraus folgende Machtkämpfe zu vermeiden bzw zu beseitien, kann eine Kastration durchaus ein probates Mittel sein, das habe ich bei Manolito erlebt. Als der geschlechtsreif wurde, biss er jeden, der sich auf 50cm an mich näherte, seine Eifersucht war nicht zu bremsen und er poppte die 2 anderen Rüden wenn immer er konnte ... mein damaliger TA, ein sehr erfahrener und besonnener Mann, hätte mitr das nie empfohlen, wenn es nicht das Mittel der Wahl ewesen wäre und es half wirklich enorm.Ein dahinvegetierender Eunuch wurde er trotzdem nicht - und dieser Hund war wirklich wirklich sehr schwieri und hat mich an den Rand der Verzweiflung gebracht -nach 40 Jahren Hundeerfahrung
wer mich kennt, weiß das ich ein Kastrationsgegner bin! Aber es gibt durchaus Situationen, in denen es FÜR DEN HUND besser so ist.
Buddha zum Beispiel musste kastriert werden, weil er durch die vielen Hündinnen in der Stadt, ständig unter Strom stand, was seine Prostata erbeblich gereizt und somit zum bluten gebracht hat. Hätten wir ihn nicht kastrieren lassen, hätte ein massives Risiko für eine Prostataerkrankung bestanden.
Auch wenn der Hund ein übertriebenen Sexualtrieb hat (was allgemein nicht so häufig ist, aber bei Bullys schon gelegentlich auftritt), und der Hund ständig unter Stress steht, nicht frisst, kotzt und sein Fell abwirft - muss man auch über diese Alternative nachdenken.
Es gibt diese Situationen also in der Tat. Wichtig ist, das es beim richtigen Hund, aus den richtigen Gründen (FÜR den Hund) und zum richtigen Zeitpunkt geschieht.
Aber hier ist der Hund bereits kastriert und damit diese Diskussion ja hinfällig.
Wie schon gesagt, wartet mal ab wie sich das weiterhin verhält. Bis der Hormonspiegel sich komplett eingespielt hat nach der Kastration, dauert das sicher noch 4 Wochen.
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
Ja, die Bullys sind schon etwas ganz besonderes... aber auch manchmal besonders anstrengend!
Meine Mädels sind eigentlich eher untypisch, lieb, gehorsam, verträglich ohne Ende, nicht Futterneidisch, verspielt, nur Gigi ist etwas grobmotorisch, vllt auch wegen ihrer Epi...
Aber die Vermittlung des kleinen Bulli wird nicht so lange warten, bis sich zeigt, ob er durch die Kastration zur "Vernunft" gekommen ist...
Sicher wird irgendwann ein passendes Bully-Männlein oder-Weiblein finden...
LG und vielen Dank für eure Anteilnahme... Barbara mit den Mädels..
Ich halte nicht viel von vorsätzlich zusammengewürfelten Mischrudeln, wenn Teile davon deutlich triebig sind. Sie werden es auch nach Kastration bleiben, es ist nicht nett den vorhandenen Damen gegenüber, wenn sie sich ständig verteidigen müssen. Ist auch Stress für einen Willigen, sich ständig einordnen zu müssen. Ich hab nen hypertriebigen Kastraten, wenn der überschäumt will er immer noch ranghöhere Rüden, geschweige denn unterwürfige Mädels besteigen. Er ist jetzt 4 Jahre alt, ich warte noch, dass sich das legt.....
Ich rate davon ab. Deine Hündinnen haben schon genug mit sich selber zu tun und Ruhe und ein harmonisches Umfeld ist da angesagt und nicht so ein kleiner Umtrieb. Die Ersthunde haben die größeren Rechte, so seh ich dass.
Thema ist erst einmal vom Tisch... Wie gesagt, ein 3ter Hund ,egal ob Rüde oder Hündin müsste genau passen, sonst ist es tatsächlich nur Stress, und den will hier keiner haben! Ihr habt recht, man muss zuerst an die vorhandenen Wauzis denken, besonders, wenn sie eine Vorgeschichte haben...
Das Bully Forum
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25.02.2013 13:56
Nun Habe ich ja unsere Amelie, ehemalige Zuchtmuddi, die steht da gar nicht drauf... von Gigi kommt dann schon eine deutliche Ansage, aber wenn der Rüde auch dann keine Ruhe gibt, ist sie auch mit ihrem Latein am Ende...
Amelie versucht dann nur "bei Mama aufn Aam" 
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und da Amelie besonders empfindlich ist, was Rüden angeht-ich sage nur "mating-cradle" - habe ich erst einmal abgesagt. Obwohl.... süüüss ist der Kleine-genau mein Beuteschema...
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