Nein rein rechtlich brauch der Jäger gar nichts beweisen, , sondern der Besitzer muss beweisen dass der Hund nicht gejagd hat und so etwas ist immer sehr schwierig.

Naja Aussage gegen Aussage und die Damen die ihn gefunden haben können doch aussagen daß er auf dem Weg war.

...als Hundebesitzer hat man auf jeden Fall die Arschkarte :-(
Ich denk noch mit Grausen an die anzeige dieser unterbelichteten "Ziehtochter" meiner toten schwägerin, die mich im Haus meines Bruders bedrohte, woraufhin Bömmel, der Engländer, sie in die Hand zwackte u die zwei anderen sie anbellten ... die dumme Drecksschlampe hat mich daraufhin angezeigt, meine 3 Kampfhunde hätten sie angegriffen und hat schnell noch ne Wunde von ner kaputten Bieerflasche, in die sie besoffen gefallen war 2 Tage vorher und die mein Bruder verarztet hatte , als Hundebiss angab ... was meint ihr, was da los war ... nächsten Tag stand das Ordnungsamt da, fotografierte die Hunde, alle mussten IM HAUS Maulkorb tragen, weil diese blöde Schlampe da noch wohnte, ich musste mit allen 3 zum Wesenstest und musste 900 eur Strafe zahlen und meinen Anwalt ..unfassbar

viellicht ist das hier interesant für dich ..
http://www.recht.de/phpbb/viewtopic.php?f=42&t=217878

... sehe ich auch so (leider) wie Angelika - als hundebesitzer bist du wie auch als Autofahrer, auch wenn gar nix passiert ist, erst mal potentiell schuld...

@ Angelika : ich glaube ich wäre zum geworden, wenn mir sowas passiert wäre... sowas darf doch nicht wahr sein!!!

ich hab mir das jetzt endlich mal alles durchgelesen, was Katja verlinkt hat. Da steht in dem einen Bericht, dass in einem Jahr in Deutschland 20.000 bis 30.000 Hunde von Jägern erschossen oder von Fallen verstümmelt werden.
Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass das wirklich sooo viele sind.
@Angelika
das ist ja auch heftig, was du da erlebt hast.

Ich hatte extra mal verschiedene Berichte eingestellt , denn die Sicht von Seiten der Tierschützer ist eine andere wie von Seiten der Jäger. Doch selbst wenn die Zahl der erschossenen Hunde weit darunter liegt finde ich , dass 10.000 auch reichen würden und dann sollte man auch noch bedenken , dass die Hunde noch leben könnten, wenn die Besitzer sie nicht laufen gelassen hätten ( gehe jetzt immer erst mal von Türe auf - Hund lauf Mentalität aus ). Jedem kann es passieren , dass sein Hund mal abhaut, ist zwar blöd aber davon kann man sich nicht freisprechen.

wenn soviele hunde von jägern erschossen werden, müsste man doch zumindest irgendwen kennen, der einen kennt (usw) dessen hund erschossen wurde?
bis jetzt ist mir aber noch keiner begegnet.....

bei uns im wald ist mir zum glück noch kein jäger begegnet.
der einzige unserer hunde, der mal kurzfristig davon düst, wenn er was sieht, ist der pudel. der ist aber in der regel nach spätestens 2 minuten wieder da.

bei einer freundin, in dessen gemeinde, knallen die jäger auch nicht einfach die hunde ab. da wird erst der halter ausfindig gemacht und angesprochen.

das kenn ich auch zu gut, wir hatten schon mehrmals Hunde in der Schafherde, auch tragende Schafe, die gerissen worden. Unser N achbar hatte mal Besuch mit drei Hunden, zwei Cocker und ein etwas größerer schwarzer, die sind alle drei in die Schafherde, Sonntags morgens um sieben uhr. Krieg die da mal wieder raus, die Besitzerin hat auch gebrüllt, was das Zeug hält, aber die hatten natürlich die Ohren auf Durchzug. Irgendwann haben wir es dann geschafft und zum Glück is nix weiter passiert. Sie hat sich tausend mal entschuldigt. Wir haben auch nicht gleich einen Aufstand gemacht und haben sie nicht angezeigt oder sonstwas. Von da an hat sie besser aufgepasst und alles war wieder ok. Hunde sind nun mal keine Maschinen und können nicht immer "funktionieren" wie wir das wollen.
Mich ärgert nur, das der A... so einen Aufstand macht. Der Münsterländer seiner Mutter ist auch schon mal ausgebüxt. Die hat er ja auch nich angezeigt.....
Er hat wohl beim Ordnungsamt angerufen und sich mündlich beschwert, jedenfalls hat Claus von da einen Anruf bekommen. Sie wollte mal die Geschichte von Claus´ Seite hören, Claus hat ihr das dann alles noch mal erzählt und bis jetzt ist noch nix weiter gekommen.

Zitat

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Gepostet von xenias-buddha
[bSollten Hunde dann wirklich mal ein Tier treiben (es reichen ein paar für unsere Bullys lustige Meter) um eine Fehlgeburt bei z.B einem tragenden Reh zu verursachen.
[/b]

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ohne jetzt unsere schönen agrarlandschaften mit der unberührten wildnis auf gleiche stufe zu stellen, aber richten wir mal unseren verklärten blick in eine unberührte mutter natur:
was passiert denn da bei den rehen, wenn die wolfsfamilie kohldampf schiebt. nimmt da die ziehmutter von mogli etwa rücksicht auf eine schwangere mutter bambi?

andererseits heisst es wieder, es gibt zu viel wild - verbissschäden in sherwood forrest - und die viecher müssen vom jäger abgeknallt werden....

aber man muss sich ja schon fragen, wie die rehe in einer intakten natur überleben, wenn die so empfindlich sind und gleich ihre brut rauswerfen, sobald sie mal ein paar meter auf der flucht sind?

Zitat

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Gepostet von Deichbully
....und Fremdgerüche auf dem Acker...das müssen die schon abkönnen, oder?

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genau, wenn´s da nach bauer, trekker und gülle riecht, fühlen die sich da ganz heimelig....

neee lieber der jäger knallt die ab!

ich denk mal, hier lässt keiner seine hunde absichtlich jagen.
mein pudel geht ja auch mal gerne hinterher - da muss ihm das viech aber direkt vor der nase über den weg rennen, ist aber in aller regel ratz-fatz wieder da.
wenn ich das wild vorher sehe, mache ich den natürlich an die leine.
habe schon erlebt, daß ich meine hunde rechtzeitig zurückgerufen habe und die rehe blieben dann einfach in sichtweite stehen und glotzen zu uns rüber, als würden die sich wundern, warum die hunde nicht hinterher laufen....