Da in einem anderen thread gerade über Hunderschießen diskutiert wird fällt mir ein doch recht bedenkliches Erlebnis ein.

Wir waren mit zahlreichen Wanderern und Leopold vor einem Gewitterguß in eine Schutzhütte geflüchtet. Meine Frau kam mit einer anderen Frau über Hunde ins Gespräche. "Ja", sagte diese,"mein Sohn hat schon den siebten Hund. Der letzte wurde hinterm Haus erschossen. Wir wußten wer's war, aber mein Sohn wollte sowieso einen anderen Hund."

Abgesehen vom traurigen Schicksal des erwähnten Hundes fragen wir uns, wie der Sohn einer etwa 50 jährigen Frau sieben Hunde hintereinander haben kann. Selbst bei kurzlebigen Hunden müßte ein Hundehalter ja mindestens 70 Jahre alt sein, vorausgesetzt er hat den ersten Hund bereits bei der Geburt erhalten. Vermutlich ist der finale Schuß hinterm Haus gar nicht so selten.

Zum Glück hörte der Regen auf und wir konnten diese uns von dieser "Hundeliebhaberin" entfernen.

Ja, in unserem Rechtssysten ist der Hund eben kein Lebewesen sondern im juristischen Sinn eine Sache. Einen fremden Hund erschießen ist also lediglich eine Sachbeschädigung.

Wie in einem hier vorgestellten Artikel von einer sympatischen Züchterin richtig bemerkt: Manchem Hundehalter sollten sich anstelle eines lebendigen Hundes besser ein Plüschtier anschaffen. Das wäre auch in Anschaffung und Alimentation sogar wesentlich billiger - und gehorcht aufs Wort.

Gruß
Uwe

Da fällt mir so spontan eion, ich bin 52 Jahre und hatte ohne die Hunde in meiner Kindheit , seit ich mit meinem Mann lebe 11 Hunde. Man kann nicht immer so pauschal rechnen, erstens hatten wir meist ein Rudel von mind. drei HUnden dazu kamen die Hunde immer aus dem Tierschutz oder wurden abgegeben ,viele kamen somit auch schon im Alter von sieben bis neun Jahren , bei grossen Rassen schon recht alt , da ist dann die Lebendauer nicht mehr ganz so lange.Unser jetzige Bobtailoma ist 13 Jahre und wir wir haben sie seit 11 Jahren. Anderen waren auch nur mal zwei jahre vergönnt, leider, doch obwohl wir auf dem Land direkt im Jagdgebiet wohnen ist noch keiner getötet worden.
Von daher würde ich nie ein Urteil fällen.
Ok die Aussage , der Hund wurde erschossen aber er wollte ohnehin ienen neuen Hund ist etwas daneben , doch vielleicht hat sich die Frau auch nur etwas merkwürdig ausgedrückt

..ich erinnere mich an eine "Hundeexpertin" aus dem bekanntenkreis, die in den wenigen Jahren, in denen ich Kontakt zu ihr hatte, immer wieder junge Hunde anschaffte, um zu "züchten", sich dann nicht um die Tiere kümmerte und sie entnervt wieder verschleuderte.. dere Gipfel waren 5 junge Labradore, mit denen nicht einmal Gassi gegangen wurde und die die meiste Zeit in engen Ausstellungskäfigen auf dem Flur sassen ... immer war sie zunächst wahnsinnig begeistert und dsnn waren es immer die Hunde, mit denen was nicht stimmte ... eine furchtbare Person und ich hoffe, die schafft sich nie nie wieder einen Hund an ... es waren in den knapp 3 Jahren bestimmt 30 Hunde ...

... sowas gehört VERBOTEN... aber auf vernünftige Menschen hört ja keiner...

Ja leider werden die Riesen nicht so alt , schon schade denn ich finde gerade doe Irishen Wolfshunde sehr schön.
Doch meist haben ja grosse Hund eh eine schlechtere Alterprognose. Wir hatten meist Glück und unser Berner ist 13 geworden na ja und unser Bobtail jetzt ist 13 Jahre, wenn der Krebs nicht ganz so schnell wächst kann sie noch ein oder auch zwei schöne Jahre haben.Ein Mix von fast 60 cm ist sogar 17 geworden , damit liegen sie schon alle sehr hoch in den eigendlichen Erwartungen.