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eigenes erlebnis:

als wir das letzte mal am baggersee waren, waren in einiger entfernung auch ein paar jüngere leute die einen staff o.ä. dabei hatten.

irgendwann sah der staff unsere hunde und kam neugierig und auch recht vorsichtig auf sie zu. herrchen und frauchen ständig den namen des hundes im hintergrund plärrend.
ich bliieb ganz gelassen, man konnte ja sehen, daß der hund nur neugierig war.
als er bei spitz und pudel abgelangt war, haben sich alle ganz freundlich gegenseitig beschnuppert. also alles soweit völlig in ordnung.

da meinte aber frauchen aus dem hintergrund auf ihren hund zuhechten zu müssen und ihren hund beide arme um den hals und brustkorb legen zu müssen um ihn weg zu ziehen.
da fing er natürlich zu brummeln an. habe dann meine weggerufen, bevor sie unfreundlich auf das brummeln reagieren und die situation möglicherweise eskaliert.

anschließend wurde der hund noch nachträglich für das nicht kommen ausgeschimpft und auf den rücken geworfen.

ich hätte mal wieder ein beißholz gebraucht - erst reinbeissen und dann dem frauchen um die ohren hauen.....

Hau drauf , genau so soll man es nicht machen. Wenn auf uns was zu kommt ,kucke ich auch erst ob es ein fröhliches wedelndes etwas ist oder langsam mit Bürste im Tiefgang auf uns zukommt. Der Beitrag ist super, ich denke,dass es wirklich daran liegt,das die Leute ihre Hunde nicht " lesen" können . Sie denken das sie ja schon alles für ihren Hund tun,weil sie füttern,Gassi gehen und ab und an den Tierarzt aufsuchen. Y

wenn leute, die keine hunde haben, mit hunden und ihrem verhalten nix anfangen können, kann man das ja noch verstehen, aber ich habe den eindruck, daß selbst die hundehalter immer hysterischer werden.
klar, der druck von aussen ist ja auch größer als noch vor 20 jahren.
aber da wird jede kleine brummelei oder wegscheuchen (weil einer evtl. zu aufdringlich war) gleich als "mein hund wurde angefallen" ausgelegt.

ich bin immer froh, wenn ich mit meinen frei lauf und mir kommen hundehalter entgegen, die nicht gleich hektisch ihren hund sofort anleinen, sondern einfach so weiterlaufen. wenn der hund ein prob hat, dann kann man´s ja sagen und entsprechend reagieren. aber meistens haben die leute das problem und übertragen das evtl. noch auf ihren hund.

Solch ein Beispiel kann ich auch anbieten. Wir gehen immer am Nord-Ostsee-Kanal spazieren. Ein älterer Herr kam uns entgegen mit einem großen Mischling.
Als wir aneinander vorbei waren dachte sich sein Hund, och ich geh mal eine Runde baden. Herrchen brüllt die ganze Zeit hinterher, Hund geht trotzdem ins Wasser, Schwimmt eine Runde und kommt wieder raus zu Herrchen. Herrchen meckert rum und klatscht dem Hund eine hinter die Ohren.
Da hat der Hund auch die richtige Verknüpfung gelernt.

Bei Hundbegegnungen sind wir leider auch immer etwas unsicher. Mathilda legt sich immer vorher ab und rennt dann los. Bisher ging das aber gut.
Wir arbeiten daran, dass sie bei mir bleibt und sich nicht hinlegt.

GRRRR... da krieg ich die Krise... eine bessere Möglichkeit, ihren Hund zu einem menschen-und hundefreundlichen Kerle zu machen bekämen diese "Deppen" ja wohl nicht... und immer dieses Nachkarten - wobei die Verknüpfung die genau falsche ist... und wundern tun sie sich dann auch noch, dass der Hund nicht mehr kommt, oder nur noch auf dem Bauch kriechend...
ich könnte AUSFLIPPEN !!! Aber wenn mandie selbsrenannten "Hundetrainer" sieht - wundert einen NIX mehr...

wütende Grüsse...

Ich finde es grundsätzlich richtig, wenn gerade unsichere besitzer ihre hunde an die leine nehmen, wenn sie uns begegnen…eben WEIL ihre unsicherheit sich meist auf ihre hunde überträgt und diese dann oft zum pöbeln oder zu aggression neigen….dann isses mir lieber, sie sind an der leine als dass sie frei und frohgemut auf meine drauf gehen!
Ich finde, dass IMMER wenn ein hundebesitzer sich in einer situation unsicher ist, er seinen hund aus eigenschutz und zum schutz des hundes und anderer , er seinen hund an die leine nehmen sollte!
Denn wenn MEIN hund gut erzogen und normal gepolt ist, geht er an einem pöbelnden leinenhund einfach vorbei und es gibt, zumindest von meiner seite aus, keinen stress!
Wenn aber jemand seinen hund, egal ob nett oder aggro, einfach so auf meine zulaufen läßt, muss er eben auch mit jeder situation rechnen und darauf gefasst sein, dass nicht jeder frei laufende hund
Eine hundebegegnung bzw näheren kontakt mit anderen hunde toll findet….und darf hinterher nicht heulen, wenn krawall gibt!
Wie schon oft erwähnt, ist der jupp ja meistens ein totaler soziopath, der andere hunde grundsätzlich doof findet, und zwar egal, ob rüde, hündin, welpe, groß, klein etc….an manchen tagen möchte er sie ALLE aufessen!
Atze findet hundekontakt auch meist eher so mittelgut ( wird aber nicht aggro, er findets halt nur doof und will weiter laufen….war aber als baby schon so…spielgruppen oder bullytreffs waren dem ein graus…er hat seine spielkameraden, und er WILL auch gar keine neuen!) und versucht oft, einer begegnung durch umwege durch gebüsch zu umgehen ( er sucht sich die hunde aus, mit denen er kontakt haben möchte…und das finde ich auch völlig ok)
d.h. ich rufe den jupp grundsätzlich immer zu mir, wenn uns andere hunde begegnen und lasse ihn in meiner nähe bleiben, weil er dann den anderen hund meist ignoriert und weiter läuft oder aber eben bei einer begegnung nicht oder nur kurz rum pöbelt….kommt ein anderer hund aber auf uns zugestürmt, ist nervig, aufdringlich und hält (gerade beim distiguisheden herrn schröder) den individualabstand nicht ein, obwohl er nachdrücklich dazu aufgefordert wird, wird’s dann halt schon mal laut….. und dann gehen mir die hundebesitzer total auf den sack, die ihre tiere meilenweit vorweg laufen und uaf jeden hund zulassen, und wenns dann kracht kommen sie angerannt und meckern rum und verlangen, dass ICH MEINE hunde an die leine nehmen soll, wenn die mit anderen nicht parat kommen….
Nö, muss ich nichzt!!!
Jeder ist für seinen hund verantwortlich und wenn ich den anderen hund nicht kenne UND sehen, dass dessen besitzer seinen hund zurück ruft, dann lasse ich meinen nicht weiter stürmen, egal, wie lieb und nett meiner ist, denn es wird schon einen grund haben, warum der andere seinen zurück ruft!
Und nur, weil ein hund nicht an der leine ist, heisst das noch lange nicht, dass er gerne bäume umarmt und sich von jedem stundenlang den hintern beschnüffeln lassen möchte!

Aber um noch mal aufs thema zurück zu kommen…..lieber anleinen und begegnung vermeiden oder ggf auch unterbrechen, wenn ich mir meiner und meines hundes nicht sicher bin als situation falsch einschätzen, kontrolle verlieren und dadurch stress oder ggf böse auseinandersetzungen zwischen hunden und besitzern

... wenn angeleinte Hunde mir entgegen kommen, werden meine auch angeleint oder herangerufen - weil man kennt den Grund ja nicht... aber um was es meiner Meinung nach hier geht, ist - dass es einem freundlichen Hund, der spielen will, oder einfach Kontakt aufnehmen (immer vorausgesetzt dass meine Hunde mitspielen - und das tun sie) sozusagen ausgetrieben wird sich in freundlicher Absicht zu nähern. Es ist auch immer schwierig, ein Kommando auszusprechen, welches man nicht durchsetzen kann, dann lernt der Hund ja nur, mich zu ignorieren...
Aber gerade bei den Rassen, die es sowieso schon nicht leicht haben aufgrund vieler Vorurteile, sollte man jede Gelegenheit geben, sich zu sozialen, freundlichen Hunden zu entwickeln...

Liebe Grüsse...

und genau das ist der punkt....warum nur bei angeleinten hunden?
unangeleint heisst doch nicht automatisch auch freundlich und verträglich?
und nicht freundlich und nur bedingt verträglich heisst im umkehrschluss dann muss-an-die-leine?
und wenn ich meinen freundlichen hund ( atze) nicht unkontrolliert auf jeden unangeleinten hund zustürmen lasse, dann treibe ich ihm den freundlichen sozialkontakt aus?
darüber kann man wohl geteilter meinung sein, denke ich....meine hunde laufen ohne leine, weil ich sie auch ohne leine kontrollieren und abrufen kann und eben auch an anderen hunden vorbei gehen kann....trotzdem wünsche ich aus genannten gründen kein unkontrolliertes zusammentreffen mit anderen , mir nicht bekannten hunden, deren besitzer kilometer weit weg sind...weiss ich, wie der andere reagiert, wenn er angebrummelt wird? weiss ich, wie aufdringlich der wird oder ob er akzeptiert, dass meiner keinen kontqkt möchte? hab ich. ock auf stess mit dem besitzer des anderen, der eine kurze, lautstarke pöbelei nicht von ner beisserei unterscheiden kann? muss ich meinen hund trotz guter erziehung in seiner freiheit einschränken, weil andere nicht dazu in der lage sind, ihre tiere zurück zu rufen oder zurück zu halten, wenn sie sehen, dass ich meine auch zurück halte?
ich denke, nicht!
ein freilaufend hund ist nicht immer auch ein bedingungslos verträglicher hund....und wenn die leute auch darüber mal nachdenken würden, würde es mir und meinen zweien das leben wesentlich einfacher machen!
etwas anderes ist es, wenn der besitzer in unmittelbarer nähe ist, dann kann ich drauf hin weisen, dass es gleich laut werden kann...und entweder, der ruft seinen hund dann zurück oder er lässt ihn laufen ( was mir persönlich am liebsten ist, denn dann gehts meist am entspanntesten und ich kann dem juppi sagen, dass er einfach ) weiter gehen soll)

über sinn bzw unsinn von bestärkung oder korrektur, die nicht punktgenau erfolgtnd die dr hund somit gar nicht verstehen KANN sind wir uns natürlich einig....aber auch das ist leider eine neverending story, die man tatgtäglich auf seinen gassigängen bewundern kann....

da hätt ich allerdings auch ein Beissholz gebraucht.....

ich halte das mit meinen eigentlich grundsätzlich so: Wenn mir ein Hund an der Leine begegnet, oder er wird an die Leine genommen wenn die mich sehen, ruf ich meine mädels grundsätzlich ran, die brauch ich auch nicht anleinen, die gehen entspannt bei Fuß dran vorbei. Curry muss ich allerding anleinen, die meint sonst trotzdem doch mal gucken zu müssen. Bei freilaufenden Hunden - Herrchen nicht in sicht - müssen sie auch rankommen und bei mir bleiben, ansonsten wenn die mir entgegenkommenden entspannt sind und die hunde frei sind meine auch frei.