Wie steht ihr zu dem ganzen,mit seinem Bully Fahrrad zu fahren? Sei es mit einem Korb oder nebenher flitzen? Habe eine Frau heute in der Stadt gesehen mit dem armen hechelnden Kerl neben dem Rad rennend :( mir blutete fast das Herz. Ich meine, etwas Sport kann ja nicht schaden, aber sowie. ...? Über Meinungen bin ich gespannt
Neben dem Fahrrad würde ich Mathilda nicht unbedingt laufen lassen, da hätte die auch garkeine Lust drauf. Wir haben uns einen Anhänger gekauft, wurde aber diesen Sommer leider doch noch nicht benutzt.
Ich wüsste nicht ob mein Henry da mit machen würde... müsste man vielleicht mal probieren. Diese Anhänger für das Fahrrad finde ich auch nicht schlecht. Hat dein Hund sich gleich mit angefreundet oder musstest du es ihr schmackhaft machen?
...ich denke mal, das kommt auf den Bully an... Oskar würde mit Sicherheit gern am Fahrrad laufen - er ist ja seeehr sportlich...
aber wenn ich manch andere Hunde sehe im Hochsommer aufm Asphalt - Besitzer lustig vor sich hin im kühlen Fahrtwind radelnd - ob Hund da unten gerade langsam schlappmacht - wen interessierts...
da kriege ich sowas von die Wut...
ich finde, man kann die meisten Hunde auch schonender auspowern - wenn ich da an einen jungen Münsterländer aus der Nachbarschaft denke - viel zu früh am Rad gelaufen und schmeisst jetzt seine Beine dermassen durcheinander, dass mir angst und bange wird... das ist nicht normal, wie der Hund läuft... aber Herrchen ist der Meineung, solange er nicht halbtot im Halsband hängt (Geschirr ist eh was für Luschen) da kann der noch ein paar kilometer laufen... da finde ich Joggen mit Hund noch besser - da hat der Halter wenigstens eine ungefähre Vorstellung von der Anstrengung...
ich laste meine Hundis lieber kopfmässig aus - aber ich bin auch nicht besonders sportlich...
ich geh mit beiden bullys 3-4 mal die woche +- 1 stunde joggen ( kommt auf temperatur und tagesform an)und das klappt prima.. fahrrad fahren finen beid toll....allerdings sitzt atze dabei IM Anhänger und fj läuft liebr nebenher....der geht erst in en Anhänger, wenn er müde ist! Natürlich haben wir bei beidem ein moderates tempo.....wie beim menschen auch, für herz, keislauf und muskulatur lieber langsamer und dafür länger! solange sie spass dran haben, dabei noch spielen, voraus rennen, schnüffeln und im unterholz rumspringen können und nicht krampfig und gestresst hinter mir her hecheln, ist alles super! ich glaube, dassjeer einigermassen fitte und gesunde hund das machen können sollte.....die intensität allerdings hängt dann natürlich von den rassenmerkmalen ab.....aber grundsätzlich ist es, wie beim menschen auch, eine frage des trainings und des spasses!
Begeistert ist sie noch nicht von dem Anhänger. Das müssen wir erst noch ganz langsam aufbauen und sie muß noch verstehen, dass man dann ganz tolle Dinge erlebt.
Hängt beim Bully wirklich vom Skelett ab...meine leichteren mit relativ gesunden Knnochen würden das gerne machen...leichte Rad- oder Joggingtouren wären sicherlich kein Problem....die meisten Bullys haben ne "schräge" Statik, zu schwere Knochen, zu großer Kopf, keine dynamische Wirbelsäule mehr...deformierte Hüften.für die ist das nix....aber welcher Halter weiß oder erkennt das schon? Abgesehen von der Atmung, die bei zu vielen nicht ausreichend ist....
stimmt, claudia....das mit der statik würde ich jetzt aus medizinischer sicht auch nicht beurteilen können....und atze und fj sind ja vom Körperbau her sowas von völlig und total unterschiedlich.....wenns nach fj ginge, würden wir wahrscheinlich viel schneller laufen, aber es ist der maggi Würfel atze, der das Tempo und die dauer bestimmen darf... bin bis jetzt immer davon ausgegangen, solange alle offensichtlich spass dran haben und sich nicht bis zum get-no verausgaben und dass hecheln nicht zum verzweifelten röcheln wird, ist alles gut..... meinst du echt, dass es trotzdem schlecht für einen der beiden sein kann...und ich es gar nicht merke?
nochmal @Claudia gilt das nur für sport oder generell für viel, oder eben ZU VIEL bewegung? ich geh ja mit denen ofter wandern, da ist bewegung schon mal über mehrere stunden angesagt.....mittlerweile nicht mehr mehr als 3-5 stunden insgesamt, langsam und mit pausen, weil man klar schon merkt, dass sie nicht mehr die jüngsten sind.....dachte aber auch hier eigentlich immer, das ist gut! langsame und gleichmäßige bewegung und so... ok, sie sind schon beide sehr schlank für bullys obwohl sie wirklich viel fressen, haben abern ne super kondition, sehr gute tiefenmuskulatur etc..... ich hab halt bei beiden noch nie wirklich konkret mal "rein gucken" lassen, weil bis jetzt gsd noch keine veranlassung dazu bestand.....sollte ich das tun? um eventuell u sere Aktivitäten zu überdenken? mmmhhhhhh.....nu bin ich echt verunsichert.....
Ich würd immer mal reingucken lassen, um zu wissen, was ich zumuten kann und was nicht...Bully kompensiert, Druck und Schmerzen wie kein anderer Hund....Hab schon Bullys von innen gesehen, die nur noch 20 % Rückenmarkdurchfluss hatten und gerannt, gesprungen, gejoggt sind, bis es irgendwann den Tag X gab....und nur noch kniffelige und riskante Operationen das Rückenmark retten konnte...Hunde brauchen ja Bewegung, nix ist gesünder, als anständige Ernährung, Bewegung und Sauerstoff...denke schon, dass du deine Jungs gut einschätzen kannst....Wenn du den Würfel das Tempo bestimmen lässt, sie in guter Verfassung und Muskulatur sind, machst du das richtig....aber ich würd schon mal bei Gelegenheit ein Bild machen lassen...um zu sehen, wie die Knochen, Verkalkungen etc. ausschauen....und was ein erfahrener Doc zum Dog sagt.....
hmmm, das sind wir wieder beim Thema. Was ist denn die Konsequenz aus den Bildern? Wenn Mookie jetzt Bilder machen lassen würde und es würde sich zeigen das eins der Monster ne 8 in der Wirbelsäule hat, aber bisher keine Beschwerden hatte, was dann tun? Bewegung reduzieren?
Meine Physio sagt: "Bullshit! So lange der Hund keine Beschwerden hat, keine Bilder! Keine Bilder, wenn man den Befund dann nicht beeinflussen kann, oder der Hund ohne Beschwerden ist! Wenn die Bilder sagen Alarm, der Hund aber keine Beschwerden hat, dann hast Du als Mensch Panik und unterbindest Bewegungen, was dann im Zweifel erst zu Problemen führt, weil die Muskulatur abbaut oder der Hund die Routine in den Bewegungen verliert?! Lass die Bilder sein und lass den rennen! Provozier keine Sprünge (wegen der Spondylose) und fordere ihn nicht zu Bewegungen auf, die er von sich selbst aus nicht macht und gut ist! Wenn der rennt und tobt und springt, hat er wenigstens genau für diese Bewegungen die entsprechende Muskulatur und die Routine. Umso weniger er die hat, umso größer ist die Gefahr das er sich verletzt, wenn er solche Bewegungen nur gelegentlich mal ausführt..."
Wie stehst Du dazu?
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
...Amelies Rücken möchte ich - ehrlich gesagt GAR NICHT von innen sehen... sie schmeisst die Hinter Beinchen zemlich durcheinander, hat aber sonst keine beschwerden, sonst würde sie nicht immer diejenige sein, die zum Spielen auffordert und nur deshalb damit aufhört, weil sie LEIDER,LEIDER nicht so gut Luft bekommt, was sie aber nur kurz davon abhält, weiter zu toben...
sie bekommt Caniviton mit Chondroitin und Glusosamin und Teufelskralle,ausserdem Zeel und nochwas homöopathisches für den Rücken (habs im Moment nich aufm Schirm) und bekommt alle 10 Tage Physio und Osteopathie... und meine TÄ und die Physio sagen beide, dass es mir nix nützen wird, wenn ich Bilder habe - da mache ich mich nur vollkommen bekloppt... und solange sie rennt und tobt, und die Treppe hochflitzt (nicht runter - niemals) und springt wie ein Federchen mit ihren 8,5 kg - und ich keine Gewaltmärsche mit ihr mache...
Wenn es jetzt sowieso nötig wäre, sie in Narkose zu legen, dann würde ich es wahrscheinlich machen - aber Amelie als ehemalige Zuchthündin würde niemals ruhig - ohne Narkose - auf dem Tisch liegen bleiben - sie kriegt schon Panik, wenn sie nur das GEFÜHL hat, sie würde festgehalten... bei der Physio hat es auch ewig gedauert, bis sie sich so weit entspannen konnte, dass Linda sie richtig behandeln konnte...
liebe Grüsse von Barbara mit dem Sorgenkind, dem Sonnenschein und dem Terror-Knödel...
Man kann je nach Diagnose vorsorglich behandeln, z.B. durch Infiltration, um die schweren Schäden wie BSV etc. zu vermeiden, abzumildern oder hinauszuzögern....wenn man Bilder hat...und wenns dann knallt spart man sich die mühsame "Fehlersuche", ob es von Zubildungen, Rücken, Halswirbelsäule, Hüfte oder sonstwas kommen kann...so konnte ich einem Doc mal vehement widersprechen, der mir bei Jimbos extremer Ohrenentzündung ein Halswirbelsyndrom einreden wollte!! Entsprechend behandelt können auch schwerst missgebildete Bullys ein normales Leben mit Springen, Toben, Jagen führen....und ziemlich genauso alt werden wie ein "normaler"....Andere landen dann 2-jährig gelähmt beim falschen Doc, der nur noch die finale Spritze setzt....ist bei dieser Rasse leider ein Roulette geworden.....
Jimbo, z.B. wurde mit 1 Jahr geröngt, schlechtere Auswertung als Harry, letztlich vom Rücken aber viel gesünder....wird bald 6, hat keine Probleme, hab da auch nicht nochmal reingucken lassen....wenn sie laufen, dann laufen sie...schwere Probleme erkennt man auch am Gangwerk und durchs Abtasten...kann man sich vom Tierarzt zeigen lassen....dann würd ich schauen....sonst bei einem Hobbyhund auch nicht, wenn man sicher ist, dass man das nicht braucht....lasst sie Hunde sein.....Spocky hat seine altersgemäßen Zipperlein, läuft aber auch noch munter...ist 10 Jahre....den quäl ich jetzt auch nicht auf den Tisch, wenns nicht sein muss.....ich weiß aber halt bei denen auch, dass wilde Verschiebungen ausgeschlossen sind, da die Wirbelsäulen insgesamt recht stabil sind.....die Sicherheit will ICH haben....jeder so wie er meint und mag....
Das Bully Forum
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06.09.2014 19:02
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