ooooooooooooooh Mann, das sieht wirklich gruselig aus!

Aber Buddha´s Physiotherpeutin rät von solchen Bildern immer ab! Sie sagt, Bilder an denen Du nichts ändern kannst, machen Dich nur irre und helfen keinem. Das wichtigste ist, das der Hund gut bemuskelt ist und Routine in seinen Bewegungen hat. Wenn man solche Bilder sieht, neigt man dazu (kenne ich selbst), den Hund aus Angst auszubremsen. Das führt aber dazu, das die Muskeln die er braucht um diese Achterbahn von einer Wirbelsäule zu stützen, abbauen und das die Routine bei kritischen Bewegungen fehlt. Das führt dann erst recht zu Problemen! Dann springt der Hund einmal und es kracht. Wenn er sich immer bewegen kann wie er will, dann ist er vorbereitet. Ich lasse Buddha nicht aus dem Auto springen (2 KW und Spondylose + Brücken in den letzten LW) und animiere ihn niemals zu sprüngen oder Bewegungen die er nicht von sich selbst aus macht. Ansonsten lass ich den tun und rennen wie er will! Auch weil alles andere seine Lebensqualität einschränken würde, er liebt toben und hüpfen und Purzelbäume schlagen. 100 werden, sich aber nie bewegen dürfen ist schlechter als 50 werden mit einer Menge Spaß. Hab aber auch ewig gebraucht, um die Panik die die Bilder ausgelöst haben, im Alltag abzustreifen. Gelingt mir auch nicht immer, aber ihm geht es ohne meine Panik besser. Gelegentlich vergräzt er sich mal, dann gibt es Spritzen und Physio und dann ist es wieder gut. Bisher (ich schlag auf Holz), nie etwas schlimmeres gehabt.

Budhda´s Physio sagt immer, wenn der bisher keine Schmerzen oder Probleme hatte, dann lass ihn rennen! Bullys zeigen zwar nicht so demonstrativ Schmerzen wie andere Hunde, aber ganz verleugnen können Sie sie auch nicht. Daran wie sie sich bewegt und wie sie springt oder was sie meidet (das ist ein wichtiger Punkt), kann man schon sehen ob sie Schmerzen hat! Auch mechanische Untersuchungen können Bullys nicht vollständig vertuschen, wenn ein Profi mal durchbewegt oder mal kneift und drückt, sieht man schon ob irgendwo aua ist. Auch wenn ein Bully eher durch ein klitzekleines schnaufen oder ein kurzes Zucken am Auge Schmerzen zeigt, als durch einen grellen Schrei - wenn man seinen Hund kennt, sieht man das auch.

Wenn es natürlich Möglichkeiten gibt, Curry damit zu helfen (Unterspritzungen, ect...) dann lasst Euch beraten.