da bin ich ja auf die konkreten Änderungen und deren Umsetzung gespannt
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
ZitatGepostet von bully2008 bully Ute und Holger wo seit ihr? und Karl?
Beim Kaffeetrinken, Gudrun!
Ich würd mal zu gerne wissen, was Frau Angehrn zu dieser tollen Veränderung sagt. Menno, darüber hat sie schon vor Jahren in ihrem Buch geschrieben, bevor sie die Contis in Angriff nahm. Aber da wurde sie ja von den entscheidenden Leuten nicht wirklich gehört. Bin auf die Umsetzung gespannt und ab wann man Veränderungen erkennt. Ich hoffe, man boxt den Richtern kräftig inne Rippen, damit die nicht so weiter machen, wie ich es auf Ausstellungen gesehen habe.
Nu muss ich doch wieder bei den Engländern am Ring gucken. Dabei hab ich die jetzt so lange erfolgreich ignoriert.
Edit: Zitat: "Darüber hinaus wird der Staat aufgefordert, eine gesetzliche Regelung zu veranlassen, so dass Züchtern, die gegen die o.a. Standards verstossen, die Zuchterlaubnis und die Erlaubnis zum Verkauf von Welpen entzogen wird."
Gut, und wie reagiert man bei nicht offiziellen "Züchtern" ausserhalb des Kennel Clubs, die sich evtl. weiterhin entgegen dieser Neuerungen bewegen? Kann ja irgendwie nicht sein, das eingetragene Züchter (zu Recht) sanktioniert werden, und alle anderen gehen straffrei aus.
Nu bin ich ja mal auf die nächsten "UR" gespannt, ob und wann die VDHler das Thema aufgreifen.
Ute im Grunde haben wir hier in Deutschland ja schon den berühmten §11b und das dazugehörige Gutachen..(1999!!!!) und was hat sich bewegt in den Jahren?
ZitatGepostet von bully2008 bully Ute und Holger wo seit ihr? und Karl?
Gudrun,
ich hab den Beitrag rein zufällig gefunden. Eigentlich gehört sowas doch in den "Sitzkreis", oder?
Jetzt aber zum Thema. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Zwar ist insoweit diese Vorgehensweise in Teilen durchaus positiv zu sehen jedoch ist immer noch Frankreich für den offiziellen Standard der franz. Bulldogge zuständig und kann allein Änderungen am Standard veranlassen.
Für jede Rasse gibt es nun mal nur einen Standard. Diesen gilt es einzuhalten. Immerhin bieten die Standards ja auch einen Ermessensspielraum, innerhalb diesem man durchaus ja unter Einbeziehung gesundheítlicher Aspekte standardgerechte franz. Bulldoggen züchten kann. Gudrun, oder züchtet ihr vom DHSU etwa eure gesunden franz. Bulldoggen nach usbekischem Standard? doch wohl nicht.
Mittlerweile festigt sich bei mir schon die Fragestellung dahingehend, dass diejenigen, die franz. Bulldoggen züchten und dennoch davon sprechen, dass der Bully heute am Abgrund steht und morgen bereits einen Schritt weiter ist, besser in Karnickel-Zuchtvereinen ihr Können bei Langohren zeigen sollten.
[ Editiert von frenchbullyfabio am 28.10.08 13:24 ]
richtig Karl.. wer den Standart für die "Franzosen" ändern kann weiss ich auch.. hier geht es halt um ein "bissl" mehr.....
und wohl dem, der sein Können in der Karnikelzucht(auch da gibt es Standarts) anwendet.. er hat insofern den Vorteil, dass er seine überzähligen oder missratenen "Produkte" als pf.(für die Pfanne)verwenden kann...
Hm, jetzt, wo ich mich noch mal intensiver mit dem Standart der EB befasst habe, muss ich sagen, das er nicht so geschrieben ist, das so ein Engländer dabei heraus kommen muss, wie wir ihn heute oft sehen. Gleiches gilt auch für andere Rassen.
Ich denke, das eine Änderung der einzelnen Standarts nicht unbedingt der Schritt ist, um die Hunde gesünder zu züchten. Sondern eher sehe ich den Weg darin, Übertypisierungen nicht zu unterstützen bzw. entschieden zu ahnden. Das geht beim Richten im Ring los und hört bei der ZTP auf.
Im Grunde ist kein Standart so geschrieben, das wenn man nach ihm züchtet, ohne Übertreibungen, kranke Hunde dabei heraus kommen. Auch sind sie oft so alt, das zur Entsstehungszeit noch wirklich die Funktion bei vielen Rassen gegeben und erhalten sein musste. Änderungen bzw. Aktualisierungen gab und gibt es nur wenige.
Eine Typtrennung in Richtung Ausstellungshunde und Zuchthunde kann nicht im Sinne einer Rasse sein, siehe Bsp. DSH. Die Hunde, die auf einer Show vorne stehen, sollten immer die Hunde sein, die auch Zuchthunde sind/sein könnten.
Am Ende nützen Reglementierungen meist nur so viel, wie deren Einhaltung kontrolliert und überwacht wird. Deshalb finde ich eine Reformation des Richterwesens mehr als angebracht. Denn im Ausstellungsring findet die Repräsentation und Meinungsbildung über eine Rasse und deren bevorzugtes Erscheinungsbild statt.
Ob nun unbedingt nötig ist, eine Linienzucht beim EB in dieser Phase gänzlich zu unterbinden, ist fraglich. Denn die bietet jetzt auch die Möglichkeit, den gesünderen Typ EB in relativ (!, züchterisch gesehen) kurzer Zeit zu festigen. Linienzuchten sind nicht nur negativ zu bewerten. Klug gemacht, können sie ein wichtiges und gutes züchterisches Mittel sein. Allerdings weiss ich nicht, wie eng die Briten das handhaben. Vielleicht ist es dort dringlicher, als hier, dagegen vorzugehen.
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27.10.2008 19:01
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bully Ute und Holger wo seit ihr? und Karl?
Beim Kaffeetrinken, Gudrun!
Menno, darüber hat sie schon vor Jahren in ihrem Buch geschrieben, bevor sie die Contis in Angriff nahm. Aber da wurde sie ja von den entscheidenden Leuten nicht wirklich gehört.
Dabei hab ich die jetzt so lange erfolgreich ignoriert.
