Das Kragenbärchen, Uschi genannt, ist nicht mehr...
Ich mag es nicht, wenn hier Diagnosen vermutet werden. Angelika, ich weiss, das du es nicht schlecht meinst , aber es ist genug. Man weiss nie, wie die Lesenden damit umgehen und da hab ich echt zur Zeit keinen Bock drauf! War auch das letzte Mal, das ich im Forum so zeitnahe von einem Wurf berichte. Nervlich kann ich das nicht gut ab nach den vielen schlaflosen Stunden. Schuldigung!
Wie viel Schlechtes vor allem von Neidern in der Bullywelt herum erzählt wird kennen wir glaube ich auch alle.
Ich hoffe die kleine Uschi komm gut über die Regenbogenbrücke. Den anderen Dreien wünsche ich ein wunderschönes Leben und ich hoffe das du uns trotz allem ein Wenig an ihrem Aufwachesen teilhaben lässt.
Ich möchte hier an dieser Stelle einmal etwas "loswerden", auch wenn mich einige als herzlos, kalt, oder sonstwas hinstellen..., für die kleine Uschi ist es so vermutlich das Beste gewesen. Das, was ich (als Züchter) aus Utes Beträgen lesen konnte, der Kampf um Klein Uschi sah ziemlich aussichtslos aus und es ist in solch einem Fall gut, wenn es nicht allzu lange dauert .... - auch wenn es einem im Herzen sehr, sehr leid tut.
Sei nicht ganz so traurig, liebe Ute, Du hättest nicht mehr tun können , selbst Resi hat es als instinktsichere Hündin gespürt....
Natürlich werden immer alle Daumen gedrückt, wenn einer unserer Lieblinge etwas hat und das Mitgefühl hilft auch immer wieder ganz doll, denn wir wissen alle, wie wir uns fühlen, wenn wir einen leidenden, kranken Bully anschauen. Nur mit diagnostischen Mutmaßungen bei einer Geburt (da muß ich Ute ganz recht geben) ist an solch einer Stelle nicht geholfen, das kann die Einen nur verwirren und dem Züchter macht es trauriger, als er ohnehin in solchen Situationen schon ist.
Es ist nun mal des Züchters Schicksal, auch mit dem Welpentod umzugehen, noch schlimmer, daneben zu sitzen und nichts tun zu können. Es kann auch vorkommen, daß aus Vernunftsgründen ein Welpe über die Regenbrücke geschickt werden muß, wenn ihm nicht zu helfen ist und er sich nur noch quält, oder sein Leben lang ein sehr, sehr kranker Bully ohne Lebensfreude sein wird. Das sind die rabenschwarzen Kehrseiten bei der Zucht, das wird schnell übersehen....
Ich kann gut nachvollziehen, wie sich Ute in den letzten 2 Tagen/Stunden gefühlt hat, da ist man nur mit dem kleinen Welpi beschäftigt, sitzt daneben und weiß doch tief im Inneren, was kommen wird, weiß, daß man den kleinen Welpen erlösen sollte und hat doch immer noch das klitzekleine Fünkchen Hoffnung, daß es gut wird, es ist ein gefühlsmäßiges Hin und Her....., das viel Kraft kostet.... Aber genau diese Kraft braucht man für die anderen Welpen und auch für die Mutterhündin, für sie muß man da sein, für sie muß man stark sein....
Leid und Freude liegen manchmal verdammt nahe beieinander, besonders in der Zucht, erfreuen wir uns lieber an den kommenden Welpenbildern.
Brunhilde, Bodo und Baron Archie haben prima zugenommen von gestern früh zu heute früh. Resi muss mit dem Popo-Putzen noch besser werden. Dank Gudruns Tipps gehts aber schon recht gut.
Wir sind jetzt alle viel, viel ruhiger geworden, und das ist für die Drei gut so.
schade, aber es sollte wohl nicht sein. Elke hat schon recht - die Hundemuttis wissen schon ganz genau, wer es schafft und wer nicht. Trotzdem ist es schon traurig.
Das Bully Forum
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06.05.2009 15:45
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, aber es ist genug.
Man weiss nie, wie die Lesenden damit umgehen und da hab ich echt zur Zeit keinen Bock drauf! War auch das letzte Mal, das ich im Forum so zeitnahe von einem Wurf berichte. Nervlich kann ich das nicht gut ab nach den vielen schlaflosen Stunden. Schuldigung!
Ute....
ich kann dich gut verstehen. 
machs gut kleine Kämpferin, du wirst da drüben nicht alleine sein 
! Mir schießen bei dem Anblick gleich die Tränen in die Augen
... und führe mich nicht in Versuchung!
