Entweder bin ich zu doof hier ne Suchfunktion zu finden, oder es gibt keine...
Jetzt zu meiner Frage Hermann verhält sich Hündinnen gegenüber immer sehr GEIL Ja, es ist so. Wenn er mit einer spielen will ist er immer nur am rumlecken, sabbern, will aufreiten etc. Also das volle Gockelgehabe! Außerdem tropft er sehr oft und das empfinde ich sehr unangenehm. Gerade weil ich ja ein kleines Kind habe. Und an den Deckakt soll er schon gar nicht erst denken, denn den wird es für ihn nicht geben.
Jetzt habe ich von diesem Kastrationschip gelesen und würde gern Eure Meinungen und gegebenfalls Erfahrungen dazu hören. An eine richtige Kastration trau ich mich nicht ran, weil Hermann schon so eine recht ruhige Art hat und ich Bedenken habe, daß er dann teilnamslos und völlig ruhig wird.
Ich bin auch kein Kastrationsfan, außer es liegen gesundheitliche Gründe vor oder der Wauz ist ständig so geil, dass es weh tut..
Frag am Besten mal den Tierarzt, ich würde ich es ausprobieren, als Dauerlösung dann wohl doch eher zum Schnipp-Schnapp tendieren...Oooooh Männer...
Wie alt ist er denn, der geile Lumpi??? So´n Sahneschwänzchen muss aber auch nicht immer sein, Spock hatte das mal phasenweise, nu isser sauber und immer noch intakt...
natürlich ist das ein eingriff in sein hormonsystem, aber bevor sich hermann ständig damit überreizt, würde ich es ausprobieren um den unterschied festzustellen. man muss klar abwägen wie hart die situationen für ihn und euch sind. dies sind entscheidungen steffi, die kannst nur du beurteilen und entscheiden.
Es gibt seit einiger Zeit einen neuen Chip für Rüden, nicht mehr diese "Dinger" von vorher. Ich kenne mehrere Rüdenbesitzer, auch Bullys, die den alle halbe Jahre (?) einsetzen lassen und mehr als zufrieden sind. Auch einen Züchter, mit mehreren Hündinnen und 2 Rüden, der hat das anwendet, mit den besten Ergebnissen (der Rüde wurde später wieder ohne Probleme als Deckrüde eingesetzt). Keiner der Besitzer hatte üble Nebenwirkungen, nur positive....
Claudia, der Hermann ist am 1.6. diesen Jahres 2 geworden. Und bei ihm tropft es fast ständig. Ich bin hier wirklich immer hinterher und schau, ob wieder was auf m Boden ist. Mir ist das auch sehr peinlich, wenn ich bei Freunden zu Besuch bin, oder jemand her kommt. Ich find das so bäh. Habe natürlich schon mit Spülungen und geeigneten Mittelchen versucht es weg zu bekommen, aber es half nix. Als mein damaliger Rüde kastriert wurde, war es weg Das ist aber nicht der Hauptgrund.
Hermann ist auch nicht übermäßig dominant anderen Rüden gegenüber. Er kriegt sich halt bei Mädels nicht mehr ein und übergibt sich dann auch schon mal vor Aufregung. Und da wir viel Hundekontakt haben, kann er vor lauter rumgepose nicht ans Spielen denken. Mein armer Muck
Ich werd mal unseren Tierarzt fragen ob er den Chip anwendet und es dann mal versuchen. Und wenn er seine Männlichkeit danach nicht wieder bekommen sollte; um so besser
Oweia, mit die Mädels rumbekommen wollen ist auch gewagt..
Bei Spock hat sich die Supperei vielleicht ausgewachsen, die Jungs werden ja später schon was ruhiger. Der eine Tierarzt sagt, das ist nach der Kastration weg, der andere sagt, das würd sich gar nicht auswirken...
Jim ist jetzt 7 Monate, markiert und rammelt wie ein blöder, da muss man durch, wenn man Jungs hat.
Also wenn die Chips gut vertragen werden, finde ich das auf jeden Fall eine gute (Übergangs)-Lösung. Vielleicht nutzt es ja ihn ein bißchen in seiner wilden Phase zu bremsen und man kann ihn später wieder "normal" laufen lassen. Bin auf jeden Fall neugierig, was der Doc sagt....
das mit dem chip hab ich noch nie gehört....find ich aber superinteresssant! halt uns bitte mal auf dem laufenden, was dein ta da so drüber sagt und wie der "kleine geile" damit klar kommt, falls du das machen lässt!
was die wutzerei angeht.....der franzel hatte das auch ne zeit lang - hab aber nix groß dagegen gemacht, weil ich von meinen anderen hunden wußte, dass da auf dauer kein kraut gegen gewachsen ist....egal ,was man macht, dass kommt immer wieder! aber beim franzel wars dann auf einmal weg...einfach so, von heute auf morgen....keine ahnung, warum! ok, nu is der auch sexuelle ein totaler spätzünder....ich hab eigentlich die befürchtung, dass da überhaupt nix mehr zündet....der raffts einfach nicht....zum glück für mich!
Also, ich war heut beim TA. Er hat den Chip da und ich werde es die nächsten Tage machen lassen.
Er hat es mir genauso erklärt, was ich bereits darüber gelesen habe. Er hat bis jetzt auch nur positive Erfahrungen gemacht und sieht es so wie ich (meine Bedenken).
Ich berichte dann wieder, wenn ich es machen lassen habe.
Schau mal hier ist ein ganz interessanter Bericht "Downregulation der hypophysären GnRH-Rezeptoren mit einem neuen GnRH-Implantat beim Rüden" etwas wissenschaftlich, aber sehr informativ und verständlich, von der Uni Giessen.
und hier noch ein Presseartikel von 2007 aus der Berliner Zeitung / www.berlinonline.de
Sanfte Verhütung für Hunde Ein kleiner Chip macht Rüden monatelang unfruchtbar. Dadurch ist eine Kastration überflüssig Kerstin Viering
Vielen männlichen Hunden könnte eine Kastration bald erspart bleiben. Sie müssen nicht mehr unters Messer, statt dessen pflanzt ihnen der Tierarzt ein kleines Implantat unter die Haut. Der Wirkstoff in dem unscheinbaren Plättchen macht den Rüden für ein paar Monate unfruchtbar. Danach ist er wieder ganz der Alte.
GnRH-Analoga heißen die Wirkstoffe, die diese weniger aufwendige Prozedur ermöglichen. Das sind synthetisch hergestellte Imitate des Gonadotropin Releasing Hormons (GnRH), das eine wichtige Rolle bei der Fortpflanzung von Wirbeltieren spielt. Gerade hat die europäische Arzneimittelbehörde EMEA für Tiere das Präparat Suprelorin einer australischen Firma zugelassen, ein niederländischer Hersteller erhielt die Zulassung für ein anderes Mittel namens Gonazon. "Auch das aus der Humanmedizin stammende Profact, das bei Menschen gegen Prostatakrebs eingesetzt wird, ist als Verhütungsmittel für Hunde geeignet", sagt Sandra Goericke-Pesch von der Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie der Groß- und Kleintiere in Gießen. Sie und ihre Kollegen haben viel Erfahrung mit GnRH-Analoga. Denn die Gießener Veterinäre haben in den vergangenen Jahren gemeinsam mit dem Hersteller die klinischen Studien für Gonazon ausgeführt, das Anfang 2007 zugelassen wurde. Derzeit behandeln sie die Hunde in ihrer Praxis auch mit Profact.
"Alle diese Präparate haben eine ganz ähnliche Wirkung", sagt die Tierärztin. Normalerweise heftet sich GnRH an spezielle Andockstellen in der Hirnanhangdrüse. Daraufhin werden weitere Hormone ausgeschüttet, die schließlich die Produktion des männlichen Geschlechtshormons Testosteron und damit indirekt auch der Spermien in Gang setzen. "Das Implantat greift in diesen Prozess ein und sorgt für einen ständig erhöhten Spiegel von GnRH-ähnlichen Substanzen", erläutert Sandra Goericke-Pesch. Doch nach einiger Zeit stellt der Körper fest, dass er sich in einer ungewöhnlichen Situation befindet. Denn von Natur aus wird GnRH nicht kontinuierlich, sondern schubweise ausgeschüttet. Nun aber bleibt der Spiegel der GnRH-ähnlichen Substanzen ständig erhöht. Also steuert der Organismus gegen. Die Wirkstoffe des Implantats besetzen die GnRH-Andockstellen und kurbeln dadurch zunächst die Testosteronherstellung an. Nach einiger Zeit bremst der Körper die auf vollen Touren laufende Hormonproduktion, indem er die Anzahl der GnRH-Rezeptoren im Gehirn verringert. Dadurch wird die Produktion von Testosteron und indirekt auch die Spermienherstellung gehemmt.
"Die Rüden haben dann Testosteronwerte, als ob sie kastriert wären", sagt Sandra Goericke-Pesch. Anders als bei der Kastration aber ist der Effekt nicht von Dauer. Wenn der Wirkstoff des Implantats verbraucht ist, was je nach Präparat zwischen einem halben und gut einem Jahr dauert, kommt der Hund sozusagen in eine zweite Pubertät. Der normale Testosteronspiegel eines erwachsenen Rüden und alle damit verbundenen körperlichen Reaktionen und Verhaltensweisen kehren zurück. "Genau das ist einer der Vorteile", sagt Sandra Goericke-Pesch. Zwar kann das Implantat ähnliche Nebenwirkungen haben wie eine Kastration - das Spektrum reicht von gesteigerter Fresslust und daraus resultierenden Übergewichtsproblemen, dünner werdendem Fell bis zu Harninkontinenz. All diese Probleme verschwinden aber wieder, sobald das Mittel abgesetzt wird.
Zudem wollen viele Besitzer ihrem Tier eine Kastration nur ungern zumuten - vor allem nicht, wenn der Ausgang ungewiss ist. So wird der Eingriff oft empfohlen, wenn ein Rüde sehr aggressiv auf seine Geschlechtsgenossen reagiert. Oft ist in solchen Fällen ein hoher Testosteron-Spiegel schuld - aber eben nicht immer. Schließlich kann das Tier seine Aversion gegen andere Rüden auch einfach durch schlechte Erfahrungen entwickelt haben. Dann würde die Kastration nichts nützen. Das Implantat kann in diesen Fällen Klarheit bringen - ohne irreversible Folgen.
Auch andere Konsequenzen der Kastration lassen sich auf diese Weise erst einmal testen. Viele Hundebesitzer befürchten zum Beispiel, nach dem Eingriff statt des lebhaften Gefährten einen apathischen Langweiler zurückzubekommen. Nach Sandra Goericke-Peschs Erfahrung passiert das zwar äußerst selten. "Doch mit dem Implantat kann man auf Nummer Sicher gehen", sagt die Tierärztin. Sie sieht den größten Vorteil der Implantate aber darin, dass damit auch kranken Tieren geholfen werden kann, die anders kaum zu behandeln wären. Einem alten Hund mit krankhafter Prostatavergrößerung würde man eine Operation mit Narkose nicht mehr zumuten, weil er den Eingriff vielleicht nicht überlebt. Das Implantat aber kann das Prostataproblem beheben und dem Tier Schmerzen ersparen.
Allerdings hat die neue Behandlung einen Haken: Die Behandlung ist teuer, weil die Präparate erst seit kurzem auf dem Markt sind und in Tierarztpraxen bisher noch selten verordnet werden. Das aus der Humanmedizin stammende Profact bekommen auch die Gießener Tiermediziner nur zu Apothekenpreisen von 390 Euro für eine Dosis, die beim Hund durchschnittlich zehn Monate wirkt. Doch Sandra Goericke-Pesch ist optimistisch, dass die Wirkstoffe bald als veterinärmedizinische Präparate auf den Markt kommen und entsprechend billiger werden. Aus ihren Sprechstunden weiß die Tierärztin jedenfalls, dass es viele Hundehalter gibt, die ihren Schützlingen eine Kastration gern ersparen würden.
dazu weiss ich nichtds, aber ich habe gelesen, dass sich die Prostata vergrössern kann, wenn die Hoden nach so ewiner Chipbehandlung wieder fit gemacht werden sollten ..
Elke, im FBF hat jemand seinem Rüden den Chip glaube mit nem Dreiviertel Jahr setzen lassen und sie meint, daß er sich nicht richtig weiter entwickelt. Also körperlich. Er hat wohl immer noch nen kleinen Kopf.. Hört sich für mich so an, weswegen man Hunde auch erst später kastrieren sollte.
Unser TA meinte, es wird so um die 50 Euro kosten. Er hat das Präparat von Virbac "Suprelorin". Ich hoffe hab es jetzt nicht falsch geschrieben
Hallo Steffi, mein Maddox hat genau diesen Chip im Feb. diesen Jahres bekommen und wir sind total begeistert.
Maddox hatte auch solche probleme mit dem "tropfen und vor allem mit argressionen anderen Rüden gegenüber an der Leine. Das "tropfen" ist ganz weggegangen die Hoden sind allerdings auch sehr klein geworden und Maddox ist um einiges ruhiger an der Leine geworden.
Sooo, Hermann hat das Ding heute gespritzt bekommen. Das war ne fetter Kanüle sag ich Euch!!! ca 4 Millimeter Durchmesser Der hat das kaum in die Haut gekriegt, aber Hermann war ganz tapfer.
Es hat komplett 60 Euro gekostet.
Thomas meint, daß Hermann heute schon ruhig war, weil er sicher weiß, was ich ihm da angetan habe. Ja ja, er fühlt mir ihm
Meine Mom hat sich auch beraten lassen und Cavalier Tommy gechipt. Hat wohl schweineweh getan, (Cavalier ist kein Bully) und hat 83,-- gekostet. Doc sagt, meistens wirkt es gut, gibt aber auch Rüden bei denen es überhaupt nicht anschlägt...(z.B. anderer Cavalier aus der Nachbarschaft)
Muttern wohnt sehr dicht besiedelt mit vielen heißen Mädels und Casanova Tommy weint denen richtig hinterher. Zuhause wird dann Fossi Bär oder Jolanda (Gummischwein, mittlerweile mit aus Geilheit abgerissenen Ohren und Beinen) verwöhnt. Bin so frei und schließ mich an und werde auch berichten, ob Tom dadurch ein bißchen Erleichterung erfährt.
Das Bully Forum
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24.07.2009 23:39
Antworten
die Mädels rumbekommen wollen ist auch gewagt..
Der hat das kaum in die Haut gekriegt, aber Hermann war ganz tapfer.
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