Oweia, Prototyp Hund, Überbleibsel aus dem Mittelalter und tierquälerische Bullenpacker fürs zarte Fleisch. Jedenfalls mal was Neues, als immer zu lesen, dass es die unkomplizierten freundlichen Clowns für jedermann sind... Danke für den Link..
aber sehr gut beschrieben - und sicher wird im heft auch beschrieben, dass der stopp quasi weggezüchtet wurde, damit die Bulldoggen so eine sau oder einen Bullen länger an der Nase festhalen konnten und trotzdem Luft bekamen.
..und das Blut über die Nasenfalten vorbei an den Nasenlöchern ablaufen konnte und so die Atmung nicht behinderte. Das müssen echt vitale Burschen gewesen sein.
"Leider gehört auch er zu den Problemrassen mit großem Kopf und schmalen Becken, die häufig nur mit Kaiserschnitt entbunden werden können.Es gibt aber Zuchtlinien mit natürlich gebärenden Hündinnen, denen beim Welpenauf unbedingt der Vorzug gegeben werden sollte."
Weiter geht es dann mit dem Hinweis auf Vermehrer und Billighunde
" Bullys sind trotz ihrer platten Nasel lebhafte ausdauernde, agile hunde, wie ich das selbst oft genug erlebe. Das dürfte ein Verdienst des Zuchtvereins sein, der seit vielen jahren großen Wert bei der Zuchtüberprüfung auf gesunde bewegliche hunde legt"
Weiter bin ich im Artikel noch nciht gekommen, es wird noch etwas zum bostonterrier und zum Mops geschrieben
Unter diesem Titel widmet die November Ausgabe der Zeitschrift "Das deutsche Hundemagazin" den in Mode gekommenen Plattnasen einen ausführlichen Bericht. Auf 7 Seiten gibt Eva-Maria Krämer einen lesenswerten Überblick zu Bulldog, Bully und Mops aber auch Boston Terrier und den Continental Bulldog.
Wie ansonsten leider selten in den bunten Magazinen der kynologischen Yellow-Press weist Krämer auch auf die Schattenseiten der züchterischen Realität und ignoranter "Liebhaber" der Rassen hin. Krämer schreibt zum Bulldog:
"Es gibt sie noch, die ewig Gestrigen, und leider gibt es immer noch Richter, die auf Ausstellungen die Übertypisierungen bevorzugen, aber sie gehören hoffentlich einer aussterbenden Spezies an, damit der Bulldog überleben und ein glückliches Leben führen kann. Die ewig Gestrigen der Szene wollen von all dem nichts hören, doch es geht auch anders. Ich kenne fröhliche Bulldoggen, die sich bewegen können..."
Und an den ignorante Gruppe der Halter von Bulldogs gerichtet fragt sich Eva-Maria Krämer:
"Es war mir immer ein Rätsel, wie sie mit dem Elend vor Augen leben können."
sie hat auch den kosmos hundeführer geschrieben, eines der ersten hunderassenbücher, das ich mir damals zur entscheidungsfindung zugelegt hatte und ich finde es noch heute mit am besten, da es eben auch die "nachteile" und macken der jeweiligen hunde aufzeigt.
Das Bully Forum
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03.11.2009 15:05
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