Nationaltorwart Robert Enke ist tot. Das hat der Präsident des Fußball-Bundesligisten Hannover 96, Martin Kind, bestätigt. Nach Informationen der WELT hat sich Enke heute vor einen Zug geworfen. Der 32-Jährige hatte vor drei Jahren seine Tochter verloren – sie war an einem Herzfehler gestorben.
Nach Informationen der WELT hat sich Enke in Neustadt am Rübenberge vor einen Zug geworfen. Er wurde 32 Jahre alt.
„Das ist ganz furchtbar“, sagte Kind. Er war von der Sitzung der Deutschen Fußball-Liga (DFL) zurückgekehrt, auf der er die 50+1- Regelung kippen wollte, und bekam am Flughafen den schockierenden Anruf. „Man rechnet mit vielem, aber nicht mit so etwas“, sagte Kind. Der 96-Chef ist sich sicher, „dass es nichts mit Fußball zu tun hat“.
Enke hatte wegen einer Erkrankung, die als Bakterien-Infektion des Darmes angegeben wurde, vier Länderspiele verpasst. Er war auch nicht für die beiden Länderspiele gegen Chile und die Elfenbeinküste am 14. und 18. November eingeladen worden. Löw hatte dem Hannoveraner aber deutlich signalisiert, dass er weiter ein Favorit auf die Nummer eins bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika sei. Torwart Enke bestritt acht Länderspiele.
„Er war labil“, berichtete Kind. Das sei in der Öffentlichkeit wohl nicht aufgefallen. „Er hat das überlagert“, erklärte der 96- Clubchef. Der verheiratete Fußballprofi und seine Frau hatten vor drei Jahren ihre Tochter Lara im Alter von zwei Jahren verloren, die an einem angeborenen Herzfehler litt und im Krankenhaus starb.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) erfuhr erst unmittelbar nach der Rückkehr vom ersten Training in Bonn von der Katastrophe.
Es ist generell nicht gestattet, Fotos von meinen Hunden,und bildern, zu kopieren, zu speichern oder zu verwenden weder für private noch für gewerbliche Zwecke!
Man sagt: "Wenn man einer Bulldogge ein Kommando gibt, dann passiert erstmal nichts. Sie würde aber gelegentlich mal darüber nachdenken."
schlimm...ja... und was muss in dem jungen Mann vorgegangen sein ... der muss doch unendlich gelitten haben ... bach aussen der grossartige sportler, von dem Leistung erwartet wird und innerlich wahrscheinlich völlig zerbroche wegen des Todes seiner kleinen Tochter ud Gott weiss, was noch an ihm genagt hat ... möge er in Frieden ruhen.
schrecklich, tragisch und total furchtbar. Ich bin zwar dafür das jeder Mensch selbst entscheiden darf wann und wie er gehen möchte, aber dennoch ist es immer wieder schlimm sowas zu hören!
Wie unglaublich belastet muss ein Mensch sein um zu so einem Mittel zu greifen? Was muss in einem vorgehen, um so eine endgültige und schlimme Entscheidung zu treffen?!
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
Jede Selbstmordgeschichte hat zwei Seiten... für sich sleber hat er das umgesetzt, was er wollte, sich gewünscht hat, aber grausam und schlimm ist doch, dass nun die Familie und der Zugführer darunter für den Rest ihres Lebens leiden müssen... klingt hart, aber so empfinde ich eigentlich jeden Selbstmord.
ja, leider muss man ja immer gefunden werden und die Menschen die einen Selbstmörder finden, leiden sicher immer darunter. Aber es ist sicher ein Unterschied ob ein ausgebildeter Rettungssanni jemanden findet der sich erhängt hat oder ob man einem "Zivilisten" vor die Bahn springt.
5 Fälle:
In einer Sylvesternacht sind einem Straßenbahnfahrer in Berlin 2 Menschen vor seine Bahn gesprungen - insgesamt waren es 8 Menschen
dieser Mann ist ganz sicher für immer gezeichnet und wird sicherlich nie wieder völlig gelöst und unbedarft lachen können.
Ein weitläufig bekannter von mir, hat sich mit einer Schrotflinte den Kopf tatsächlich weg geschossen (davon war nichts erkennbares mehr übrig) und mein Bekannter hat Ihn gefunden.
Mein Bekannter ist ein echter harter Brocken und der totale Kerl - aber das hat Ihn sowas von umgerissen, ich kann mir nicht vorstellen, wie er jemals wieder schlafen kann ohne jede Nacht aus dem Schlaf gerissen zu werden von diesen grausamen Bildern
Der Freund eines Freundes (er war erst Anfang 20 hat sich mit einer Kettensäge den Kopf angebschnitten - ich weiß nicht mehr genau wer Ihn gefunden hat, aber ich glaube die Eltern.
Was für eine Konsequenz - was für eine unfassbare Gewalt gegen sich selbst... Wie schlimm muß das Leben für Ihn gewesen sein, das er zu so einem Mittel greift? Wie kann man so jung und so entschlossen sein?
Einer meiner Freunde hat sich mit einem Stromkabel das er aus seiner Lampe gerissen hatte das Leben genommen (er hat sich das eingesteckte Kabel an den Hals gehalten) und seine kleine Schwester (damals glaub ich 9 Jahre alt) hat Ihn gefunden.
ich hatte Ihn wirklich lieb - aber dazu fehlen mir noch immer alle Worte
Ein ehemaliger Schulkamerad von mir, hat sich Abends auf die Gleise im Ort gesetzt und über 2 Stunden auf den Zug gewartet. An der gleichen Stelle war ein Jahr zu Vor ein Familienvater (mit seiner Gitarre in der Hand) sitzend überfahren worden. Der Junge war unglücklich verliebt und sehr verletzt.
Wie gesagt, ich bin dafür das jeder entscheiden können sollte wie und wann er geht - aber die die danach kommen, die Familien, die Finder der Leichen - was diese Menschen dafür durchmachen müssen ist so schrecklich das ich mir wünschen würde, das niemand eine solche Entscheidung trifft!
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
Ich frage mich immer.......was bringt Jemanden dazu sich das Leben zu nehmen? Für mich selbst gibt es kein Szenario das ich mir vorstellen könnte das mich dazu bewegen könnte......außer vielleicht unerträgliche anhaltende Schmerzen für die es keine Hilfe gibt.......aber alles andere......nun ja ich habe keine eigenen Kinder.....vielleicht kann einen der Tod des eigenen Kindes in so ein tiefes Loch reißen......
Ich verstehe das nicht und mir tun die Menschen im Nachhinein sehr Leid weil ihre Last so groß geworden ist vor allem habe ich Mitleid mit den Angehörigen die sicher unter Schuldgefühlen leiden.
Er war sein Wunsch, wahrscheinlich der einzig gangbare Weg für ihn in dem Moment, und er hats getan. Fies nur, andere Menschen, Fremde, da mit hinein zu ziehen. (Ich komme aus einer Polizisten- und Eisenbahner-Familie. Man hört da genug über die Spätfolgen solcher Beteiligten...)
Nach dem Freitod meines Schwiegervaters seh ich solche Dinge mit anderen Augen. Allein die Frage nach dem "Warum?" ist z.B. sowas von sinnlos und unbefriedigend. Am Ende bleibt eh nur das Hinnehmen und sich damit arrangieren.
Depressionen sind so teuflisch, oft können die Familien nur verzweifelt zusehen, wie es ein so schreckliches Ende nimmt. Es wäre schon eleganter, wenn diese Menschen sich "nur" vergiften oder ertränken und weiteren Personen einen derartigen Schock ersparen würden.
Trotzdem bin ich auch traurig, er war bestimmt ein feiner Mensch. Ab heute heißt mein Torwart-Ernie Enki..
es stimmt schon, wenn völlig unbeteiligte reingezogen werden, ist das ziemlich schlimm. schlimm ist auch, wenn nach dem freitod eines menschen schuldzuweisungen erfolgen - ich möchte das nie wieder mitmachen. mein partner raste nach einer überraschenden krebsdiagnose, bei der die krankheit schon sehr, sehr weit fortgeschritten war, mit seinem auto gegen einen brückenpfeiler. ohne vorwarnung, ohne "sein haus zu bestellen", was im klartext heisst, dass gemeinsames geld in einer immobilie und den tieren steckte, mein mitbesitzstatus aber wegen ausländerstatus noch nicht geklärt war. so durfte ich mir von den töchtern aus 1. ehe nicht nur die schuld am tod in die schuhe schieben lassen - und das verbreiteten sie im ganzen umkreis - nein, sie haben auch ihre rechte voll ausgenutzt und ich war froh, wenigstens meine nachweislich persönlichen dinge und meine 2 hunde und die atze mitzunehmen und das land zu verlassen. ok ja jeder hat ein recht, seinem leben ein ende zu bereiten, aber bitte dann soll er auch die hausaufgaben vorher machen.nicht nur wegen rechtlicher dinge sondern einfach, um einen irgendwie weiterleben zu lassen.
Das Bully Forum
Thema drucken
10.11.2009 21:30
Antworten
Er war sein Wunsch, wahrscheinlich der einzig gangbare Weg für ihn in dem Moment, und er hats getan. Fies nur, andere Menschen, Fremde, da mit hinein zu ziehen. (Ich komme aus einer Polizisten- und Eisenbahner-Familie. Man hört da genug über die Spätfolgen solcher Beteiligten...)
• Zugriffe: 435
