immer Retrieverartige Hunde bei sich, die als bestausgebildetste Streber herhalten? Hab gestern eine weitere mobile Trainerin kennengelernt, die ihren devot sabbelnden Retriever mit Leckerlies vollstopfte. Als ich was von bedingt erziehungsfähigen Bulldoggen erzählte, kam ein riesiges NEIN, alle Hunde lassen sich perfekt erziehen usw...
Warum haben diese Leute dann nie Bulldoggen, SharPeis, Akitas, Kangals etc., sondern immer die seit Geburt völlig verfressenden auf Spieltrieb gezüchteten Rassen? Oder ist das nur hier so??
meine Freundin Heike hat berge de pyrenees und steht Goldies sehr kritisch gegenüber (jedenfalls denen wie sie heute gezüchtet werden - die ursprünglichen sind ja eigentlich tolle Hunde) und Martina hat Podenco´s
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
Kicher...Claudia...Du gibst die antwort selbst ...
Es soll "Trainerausbilder" geben, da bekommst du als Abschluss und für vorher teuer vereinbartes Geld gleich nen ausgebildeten Hund dazu :-))))
Die Überheblichkeit, die manche dieser Hundeversteher an den tag legen, ist einfach nur zum Kotzen ...
Natürlich kann man "jedem Hund" bis zu einem gewissen Grad etwas beibringen - wie sollte man sie sonst stubenrein kriegen? Und mit Schmerz und Strafe kann man sicher auch JEDEN Hund traineiren ... fragt sich nur wozu und wie lange das gut geht ..
Rassen haben unterschiedliche Veranlagungen, unterschiedliche Intelligent, Belastbarkeit und Auffassungsgabe und - unterschiedlichen Charakter - zum Glück :-)) Mir persönlich sind diese Hadavergehorsamhunde nicht besonders sympatisch, es sei denn, es sind Blindenhunde oder Rettungshunde.
Mal ne Frage: Warum werden Bulldoggen so häufig als schwer erziehbar dargestellt? Da Farso meine erste Bulldogge ist kann ich keine Vergleiche anstellen. Aber er ist super lernwillig, motiviert und leichtführig. Es hat super Spaß gemacht ihm etwas beizubringen. Er kann die Grundkommandos, wie sitz und paltz in drei Sprachen. Jetzt, wo er akkustisch so schlecht hört und auch in seinen Bewegungen eingeschränkt ist, muss ich aufpassen, dass er mir nicht "verkümmert".
Für mich sind Bulldoggen intelligent (was die Erziehung auch noch mal erschweren kann), angenehm wachsam und unglaublich kontaktfreudig.
Bei meinem Exemplar spiegeln sich keine oft ausgerufenen Aussagen, wie: "Der ist total eigenwillig und stur." "Der ist halt die Katze unter den Hunden." "Bulldoggen habens halt nicht so mit dem Gehorsam." "Eine Bulldogge setzt und legt sich nicht auf den kalten nassen Boden." "Das er mit 11Monaten nicht stubenrein ist, ist normal. Ist halt ne Bulldogge!!!"
Ich find diese Aussagen furchtbar. Und habe es in den letzten vier Jahren, mit dem Zuwachs an Bulldoggen, immer häufiger gehört. Ohne das böse zu meine, aber ich führe diese Aussagen bei manchen Bullybesitzern auf das Unvermögen einen Hund zu erziehen zurück und empfinde es auch als faule Ausrede. ("Die sind halt so.")
Ich habe meine ganz eigene Theorie, warum man sagt, dass Bullys nicht hundertprozentig zu erziehen sind. Weil die ja sooo süß gucken können und überhaupt sooo niedlich sind und viele es deswegen nicht schaffen, konsequent und hart zu bleiben. Ich musste das auch erstmal lernen.
ZitatGepostet von farso "Der ist total eigenwillig und stur." "Der ist halt die Katze unter den Hunden." "Bulldoggen habens halt nicht so mit dem Gehorsam." "Eine Bulldogge setzt und legt sich nicht auf den kalten nassen Boden." "Das er mit 11Monaten nicht stubenrein ist, ist normal. Ist halt ne Bulldogge!!!"
Aber Süße, so ist es einfach ein Stück weit. Gerade der Satz mit der Katze unter den Hunden, ist gern auch von mir gesagt. Hunde sind nun mal sehr unterschiedlich! Aber ich meine das nicht im Ansatz negativ!!! Wenn ich nen devoten, leichtführigen Hund hätte haben wollen, hätt ich mir definitiv keine Bulldogge angeschafft! Jede Rasse hat Ihre Eigenheiten und darauf sollte man unbedingt eingehen. Man wird einen Bully niemals erziehen können wie einen Schäferhund oder einen Border Collie wie einen Dackel. Das heißt aber nicht, das Bullies nicht zu erziehen sind - das heißt nur, das man die Erziehung auf jede Rasse und auf jeden Hund individuell auslegen muss, das man diese Eigenheiten seiner Rasse kennen und respektieren muss und das man nicht versuchen sollte, aus einem Bully einen Aussie zu machen!
Man schafft sich ja auch keinen Bully für´s joggen an...
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
ich habe ähnliche Sprüche sehr oft über Herdenschutzhunde gehört. Besondrs von Leuten, die meinten diese Hunde "umzüchten" zu müssen, damit sie "familiengemäss" werden - ein völlig blödsinniges Unterfangen ...
wenn mein 1jähriger, damals schon riesiger Garibaldi beim Spazierengehen auf gewohnter strecke plötzlich einen strohballen liegebn sah,der vom Wagen gefallen war, dann wurde er misstrauisch - bellte und ging nur in angemessenem abstand an dem Ding vorbei und mit "Gewalt" war er schon gar nicht an das Teil heranzukriegen - erst als ich ihm Mut machte, kam er sehr vrsichtig näher.
Uns begleitende Nachbarn lachten mich aus, einen so feigen und dummen Hund zu haben ... ich fand meinen Hund überaus klug. Da ist was Fremdes und er rennt eben NICHT gleich wie ein sensationsgeiler Gaffer oder sich überschätzendes Grossmaul drauf los sondern taxiert ganz noch mit urinstinkten behaftet genau ab, was sich da in den weg stellt ...erst DANN entscheidet er , ob er sich da herantraut oder lieber den Rückzug antritt ..
oDER APPORTIEREN ... Stöckchen werfen und holen lassne..macht ein Herdenhund 2x, dann sagt er sich: wenn die blöde Kuh das Ding wegwirft, dann soll sie es selber holen, ich sehe keinen sinn darin ... ist eben ein Hütehund, kein Jagd- oder Apportierhund!
Man wird auch einem Jack Russel oder beagle nicht beibringen können, auf kleine Häschen aufzupassen und sie nicht zu jagen - wozu auch, er ist dafür geboren, Mäuse und Ratten zu jagen - und Häschen sehen für ihn nicht viel anders aus...
Ganz ähnliches findet man bei Bulldoggen - wie die meisten Rassen ist sie sehr klug und wenn sie merken, dass ihr menschliches Gegenüber dümmer ist als sie, hat der Mensch keine Chancen ..
Man muss ihnen schon schlüssig erklären können, warum sie einen Befehl ausüben sollen. Kadavergehorsam ist was für charakerliche WEICHEIER .:teddy:
Meine Erfahrungen mit dieser Rasse stellen sie für mich in ein anderes Licht! Die Erziehung eines Hundes stimme ich nicht auf die Rasse, sondern hauptsächlich individuell auf den Hund ab.
Auch wenn ich Hank und Coco da habe, stehen zwei Hunde vor mir die gefordert werden wollen und auch Spaß an Übungen und Kommandos haben.
Ich persönlich mag ja keine Katzen (so zu Besuch und auf der Straße ja, aber grundsätzlich nein.), deshalb ziehe ich auch keine Parallelen zu Bulldoggen.
Buddha hat auch super Spaß am lernen, lernt super schnell und hat viel Spaß daran gefordert zu werden. Dennoch ist er völlig anders wie meine Islandhündin oder meine Schäferhündin. Bulldoggen unterscheiden sich im Lernverhalten und auch in den Ausführungen der Befehle komplett von anderen Rassen, wie eben ein Schäferhund auch nicht ist wie ein Collie.
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Bulldoggen - wie die meisten Rassen ist sie sehr klug und wenn sie merken, dass ihr menschliches Gegenüber dümmer ist als sie, hat der Mensch keine Chancen ..
Absolut! Das meine ich auch mit dem Unvermögen einen Hund zu erzeiehen. Und wenn die kleinen Bulldoggen einen auf der Nase rumtantnzen ist das dann rassespezifisch?
ein Stück weit schon, viele andere Rassen würden das in der Form nicht machen...
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nunja es gibt in jeder Rasse begabtere und weniger begabte Hunde .. das ist wie bei Pferden ... Ich raste zB jedes mal aus, wenn der Afghane als "dumm" abqualifiziert wird. Ich kenne kaum einen Hund/eine Rasse , die eine vergleichbare Willensstärke besitzt. Sie merken verdammt schnell, ob jemand wirklich ihr Freund ist oder nur schau mit ihnen machen will - und man kann sie wunderbar erziehen. Ein afghane der NICHT gehorsam ist, wurde einfach nur versaut, dumm ist er bestimmt nicht. sonst hätte diese Rasse sich nicht über jahrtausende erhalten können.
Also Rassespezifisch ist das irgendwie nicht aber Typisch für die meisten Bullymnschen denke ich. Z.B hatte die Hundetrainerin in deren Huschu ich damals mal mit Shai war unter anderen Hunden auch Bullys, das seltsame war die Bullys hatten narrenfreiheit während die anderen Hunde sehr gut erzogen waren..........
Dennoch denke ich das es auch bei den Bullys sehr große Unterschiede gibt. Manche sind sehr lichtführig wie z.B. meine Gina sie ist zwar auch nicht top erzogen, aber sie hat gar nicht die ambitionen unbedingt ihren Kopf durch zu setzen. Nocco ist da anders, er testet immer alles bis zum letzten aus und bräuchte sicher eine gewisse strenge um ein wirklich gut erzogener Hund zu werden.
Beide sind sehr klug finde ich aber unterscheiden sich dennoch sehr.
Allerdings gebe ich für die "Fehler" meiner Hunde nie ihnen die Schuld......das hab ich ganz allein vermasselt.
aber Du hast Recht damit, das viele Leute sich das als ausrede nehmen Ihren Hund nicht zu erziehen!
Genauso wie die Ausrede das in Bullybüchern ja steht das Bullies Sofahunde sind und die Besitzer so rechtfertigen das Ihre Bullies daheim auf dem Sofa versauern. Also davon kann ich nichts spüren! Buddha ist bewegungsmäßig fast unkaputtbar, hat mega viel Energie, wenn der 2 Tage lang nicht mindestens seine 1,5 - 2 Stunden Vollgas hatte, dreht der mir daheim ab! Bullies sind Sofahunde und brauchen wenig Bewegung kann ich auf jeden Fall nicht unterschreiben!
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Ich auch nicht. Gina pennt zwar recht viel aber wenn's zum Gassi geht, dann mit Vollgas. Als ich mal zu Besuch bei meinen Eltern war, bin ich mit Muddi und Gina mit dem Auto los und wir haben uns eine ganz tolle Strecke gesucht. Nach zweieinhalb Stunden spazieren bei lauwarmen Wetter ging's wieder nach Hause und ich dachte, jetzt ist Gina bestimmt kaputt. Und was macht sie? Rennt in die Wohnung, schnappt sich ihr Spielzeug und rast damit im Kreis. Also nix mit Sofahund.
Anne, Janine und ich waren im Sommer mal mit die Kinders bei uns spazieren. Wir waren 6 Stunden unterwegs, haben eine Pause gemacht und sind ansonsten durchgelaufen. Buddha wollte kurz vor der Ankunft daheim noch immer den Tigger bespielen. Klar war er dann Abends auch müde, aber von wirklich kaputt keine Spur.
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14.02.2010 08:04
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