Seid oder wart Ihr mit Euren Bullies in der Hundeschule?
Wenn ja warum?
*weil man das eben so macht
*weil es ein Problem gab
*weil man Lust hatte mit seinem Hund zu arbeiten
*ect...
Ich seh immer wieder Bullies und gerade andere kleinere Hunde, die null erzogen sind, die null gefordert werden weil die Besitzer sagen das kleine Hunde keine Erziehung brauchen, oder weil Bullies ja Sofahunde sind, weil Bullies ja eh zu blöd und faul zum lernen sind...
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
Ich hab ja mit Gina einen Rückrufkurs gemacht, weil sie sich ohne Leine nicht mehr wirklich für mich interessiert hat. Das hat uns total viel gebracht, sie achtet viel mehr auf mich und kommt sofort zurück, wenn ich sie anspreche bzw. rufe.
aber wärst Du auch ohne dieses "Problem" mit Ihr in eine Hundeschule gegangen? So für den Spaß, für die Bindung, für ne qualitative Zusammenarbeit?
Oder siehst Du Hundeschule als etwas das man nur in Anspruch nimmt, wenn man Kummer hat?!
Das frag ich WERTFREI.
Was ist eine Hundeschule für Euch alle überhaupt? Wofür und wogegen?
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
Ich persönlich nehme sie in Anspruch, wenn ich etwas in der Erziehung nicht alleine hinbekomme. Ich trainiere so immer mal wieder mit ihr und informiere mich viel. Mein Freund möchte mal mit ihr Dogdance oder Dogdisc machen, wenn ihr Gesundheitszustand das zulässt. Sie ist nämlich voller Power und springt und hüpft gerne.
Für mich hat Hundeschule nicht nur was mit Problemen oder deren Lösung zu tun. Ich gehe zur Hundeschule, weil es Max Spaß macht. Ich sehe es für mich als ein Hobby, habe dort Freunde gefunden und bin davon begeistert.
Ich war zuerst in der Welpenspielgruppe, dann in der Junghundegruppe, Unterordnung und nun mache ich mit Max Agility.
Seine Bully-Freundin Nelly ist immer mit dabei, seit der Welpengruppe.
Ich denke, wir haben beide sehr viel Spaß an der Hundeschule und lernen dort auch immer ne Menge
Außerdem ist es mir auch sehr wichtig, dass mein Hund gut erzogen ist. In der HuSchu haben wir da viel für gemacht
ich war bis jetzt mit keinem meiner 6 hunde (3 davon bullys) in einer hundeschule. ich hatte auch nie ein wirkliches problem. hätte ich mal einen hund und käme da mit manchen sachen alleine nicht zurecht, würde ich es durchaus in betracht ziehen. wenn es um vielseitige hundekontakte geht, die haben wir auch so, je nachdem wo ich mit meinen hunden gehe.
für mich ist Hundeschule eine wertvolle Erfahrung, die die Bindung stärkt, die es einem ermöglicht qualitativ Zeit mit dem Hund über die Grenzen des Heims und der Gassi Strecken hinaus zu verbringen, die die Verlässlichkeit und das Verständnis fördert und vor allem nen riesen Spaß macht. Auch ist es für das Sozialverhalten in der Regel ne großartige Sache
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
Mir geht es in erster Linie um die Sozialkontakte, die ich hier im platten Niemandsland halt nicht bekomme. Daher war ich heute mit Harry in einer Spielstunde, da ich sonst nie die Möglichkeit habe, dass er mal auf mehrere Hunde trifft. Außer Hundestrand, der ist aber meistens von den bällchenorientierten wassergeilen Labbies besiedelt, bringt also och net soviel... Mir ist es auch enorm wichtig mit jedem der 3-4 Jungs einzeln etwas zu machen, da es schon einen großen Unterschied in Reaktion / Verhalten zum Rudel/Einzelhund gibt.
Ludwig hab ich noch 7-jährig in eine Schule geschleppt um seine, nach Bissattacke erlernte Angstagression an der Leine, in den Griff zu bekommen, hat hervorragend geklappt. Davor bin ich bei einigen anderen Schulen abgeblitzt, die hatten wohl Angst vor Problemhunden dieser Größe.
Mir geht es in erster Linie um die Kontakte. Erziehung hab ich halbwegs drauf, viele Situationen (Hunde ignorieren usw.) kann ich ohne Schule aber halt nicht üben.
Die ersten Hunde, die wir hatten, kamen auch ohne Schule aus, waren z.B. perfekte Reitbegleithunde, ohne Erziehungs-Schnick-Schnack. Sind im Stadtrandgebiet mit 100 anderen Hunden aus der Nachbarschaft ohne Leine aufgewachsen, funktionierte auch gut.
Wir haben ja die ersten Hundeschulerfahrungen mit unserem extrem verhaltensauffälligen Notbully gemacht. Dort hatten wir Einzelstunden (weil etwas anderes nicht möglich war) und ohne unsere Trainerin wären wir niemals klar gekommen und hätte auch eine Menge falsch gemacht. Wir haben durch unseren Toni und die Trainerin viel gelernt. Jetzt werden wir mit Stanni in die Hundeschule gehen und mit einem Grundgehorsamskurs beginnen. Viele Kommandos kann er ja aber bei Ablenkung ist es noch schwierig. Uns ist es wichtig, daß Stanni viel Hundekontakt dort bekommt und wir mit ihm zusammen möglichst viel lernen. Für die Bindung wird es auch sehr gut sein. Dann werden wir noch ein paar Beschäftigungskurse testen und schauen was Stanni Spaß machen würde. Er wird nämlich immer mehr zu einem richtigen Engergiebündel und da würden wir uns in der Hundeschule gerne noch ein paar Beschäftigungsmöglichkeiten wie z.B. Fährtensuche oder ähnliches zeigen lassen.
Farsi war mit 12 Wochen einmal in der Welpenspielstunde. Die "Erzieherin" meinte aufgrund seines Alters und dem vorangegangenen Übungsstunden der anderen soll ich mich nicht wundern, wenn alle anderen besser sind.
Na gut...wie sie meint. Keiner konnt SITZ, außer Farso, keiner konnte PLATZ, außer Farso, keiner ließ sich abrufen beim Spielen, außer Farso, keiner hatte Respekt vor einem NEIN, außer Farso.
Den rießen Playmobilsteine war mein Hund körperlich nicht gewachsen. Die ganzen Großhunderassen waqren mit einem Schritt oben und mein Kind schaffte nicht mal die erste Stufe. Das hab ich dann unter Streit mit der "Erzieherin" abgebrochen.
Mein Hauptziel war Hundekontakt, Sozialverhalten und Spaß mit meinem Hund.
Aber das Ergebnis...wir sind nie wieder hin. Ich wusste, wie ich mich ihm gegenüber verhalten sollte und Hundekontakt hab ich ihm in Massen geboten. Immer und überall. Für ihn ist es auch selbstverständlich, dass andere Hunde unsere Wohnung betreten. Da wird keiner schief angeschaut, sondern alle werden toleriert.
Als er pflücke wurde musste die Schleppleine ran... die Zeit hat mir nicht so viel Freude gebracht. Über einen gewissen Zeitraum kam er nicht wieder, rannte dort hin und musste abgeholt werden, rannte dahin und musste wieder abgeholt werden.
Aber als das vorbei war und Mamas Wünsche verstanden und eingehalten wurden waren wir ein Dreamteam. Ich liebe es mich auf meinen Hund verlassen zu können und würde es immer wieder so machen. Mir sagt man zwar nach, dass ich sehr streng war, aber dadurch hatte er dann auch unglaublich viele Freiheiten.
Und auch jetzt, wo er mich akkustisch nicht mehr wirklich wahrnimmt... klappt das Gassigehen wunderbar. Ich muss nur ein bisschen mehr aufpassen vor meiner Tür, denn da fühlt er sich sehr sicher und bewegt sich frei. Der kleine Schatz.
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28.05.2010 12:31
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