Hätte gerade über die Suchfunktion gesucht, aber nichts dazu gefunden. Vor ein paar Tagen fing Boss an mit "Schlittenfahren". Da ich als Laie nicht weiß, wie man Analdrüsen entleert und ich da nicht selber Doktor spielen will, bin ich mit ihm zum TA.
Ja, verstopft waren sie wirklich. Da Boss sich aber mittlerweile ÜBERHAUPT nicht mehr behandeln lässt, konnte er sie nicht richtig entleeren, nur zum Teil. Er hat ihn dann gespritzt und meinte, wenns es nicht besser wird, müsste ich am MO nochmal kommen damit man ihn leicht sediert und dann diese Drüsen entleert. (Wohlbemerkt hat Boss ihm die Spritze auch abgebrochen, Behandlung ohne Maulkorb ist beim Boss nicht mehr...) Für des, dass er nach ihm gebissen hat und glücklicherweise nur den Kittel erwischt hat.
Naja, die Drüse hat sich mittlerweile entleert, glücklicherweise nicht im Haus sondern draußen vorm Garagentor als er übers Pflaster geschubbert ist...
Hat das von Euren Hunden auch schon einer gehabt? Oder öfter? Kann man das irgendwie "vermeiden" ?
angeblich soll es helfen, wenn der hund öfters mal knochen bekommt und durch das stärkere pressen das dann beim käckeln nötig ist, sollen sich die analdrüsen besser entleeren.
soll wohl hunde mit unbeweglichem schwänzen, wie unsere bullys ja meist haben, mehr betreffen. bei meinen ersten beiden bullys musste ich das auch manchmal machen lassen. bei meinem alfons noch nicht. aber dessen schwänzchen ist auch nicht anders.
obwohl ich seit jahren barfe, hat vor gut einem jahr einer meiner hündinnen ein analdrüsenabszess bekommen, mittlerweile sogar schon das dritte in einem jahr. sehr schmerzhaft für den hund und das ausdrücken sowieso. warum das so ist keine ahnung, denn ich habe so etwas in über 35 jahren hundehaltung noch nicht gehabt. man sagt auch das wenn man es einmal hatte der hund immer wieder dazu neigt. jetzt achte ich auf jeden fall noch besser drauf und beim kleinsten schlittenfahren lasse ich nachschauen.
Hatte mein Trüffel auch ... Hunde, die zu Analdrüsenverstopfung neigen sollte man mit Zink und Reiskleie versorgen. Das regt die Dickdarmtätigkeit an, führt zu einer größeren Kotproduktion und regt die Analdrüsen an sich zu entleeren. Außerdem hat Zink eine entzündungshemmende Wirkung und das Vitamin E aus der Kleie macht den Drüsenkanal geschmeidig. Wenn der Hund trotzdem ständig Entzündungen hat kommt man meist um eine OP (Entfernung der Drüsen) nicht herum. Wird nicht gerne gemacht, die Gefahr den Schließmuskel zu verletzen ist gegeben. Außerdem nimmt man dem Tier ein wesentliches Kommunikationsmedium. Gute Besserung
Ach und wenns zu Entzündungen (also klebrige Substanzen rund um den After) kommt, wirklich immer zum TA; das kann sonst zu bösen Abszessen oder gar Blutvergiftung kommen.
Sabine, ne eigentlich nicht. Impfen ging immer ohne Probleme. Er war sogar einer von den Sonderlingen, der gern ins Behandlungszimmer lief, wahrscheinlich weil er eben bis dato noch keine schlechte Erfahrung machen musste. Bis eben der Herr Tierarzt an seinem Popo rumgemacht hat. Das fand er dann mal überhaupt nicht mehr so prickelnd, hat sich auch sehr gewehrt. Er hat´s dann eben sein lassen und ihm eine Spritze gegeben, die er dann halt abgebrochen hat. Da hat´s ihm komplett gereicht. Denke, der Schmerz an sich und dann noch am Arsch rumpobeln, da wäre ich extrem bedient. Naja, zumindest war er nicht nachtragend, er hat hinterher mit großer Wonne die Leckerlis angenommen. Fressen tröstet halt immer.
Die Analdrüsen liegen beim Hund jeweils rechts und links etwas unterhalb unterhalb des Afters. Eine kleine Verbindung (ähnlich einem Röhrchen) führt von jeder Drüse zu den beiden Ausgängen direkt seitlich neben dem Anus
Hunde benutzen dieses Sekret in erster Linie, um ihr Revier zu markieren und zur Kommunikation. Jedesmal wenn ein Hund Kot absetzt, wird Druck auf die Analdrüsen ausgeübt und es erfolgt eine Sekretabsonderung. Wenn nun andere Hunde an einem gefundenen Häufchen schnuppern, erkennen Sie wer sich hier erleichtert hat. Außerdem erkennen sich Hunde iindem sie gegenseitig ihre Popos beschnuppern, denn: jeder Hund entwickelt einen ganz eigenen, spezifischen Geruch.
Erkrankungen der Analdrüse Die Analdrüsen können verstopfen, sich entzünden und Abszesse entwickeln. Aus den verschiedensten Gründen, wie z.B. Verdickung des Drüsensekretes oder unzureichend feste Konsistenz des Kotes, können die kleinen Ausgänge der Analdrüsen verstopfen. Wenn dieser Fall eintritt, verspürt der Hund einen unangenehmen Druck. Er setzt sich auf sein Hinterteil, nimmt die Hinterbeine hoch und rutscht mit seiner Analregion über die Erde. Dieser Vorgang wird von vielen Hundehaltern als "Schlittenfahren" bezeichnet. Manche Hunde beginnen auch, ihre Analregion exzessiv zu lecken.
Verstopfung der Analdrüsen ist ein äußerst weit verbreitetes Problem, speziell bei kleinen Rassen. Wenn Bakterien in die Drüsen gelangen, können sich Infektionen und Abszesse entwickeln. Da dies ein ausgesprochen schmerzhafter Zustand ist, wird der Hund eventuell versuchen zu beißen, wenn man die Region um seinen Schwanz berühren will. Auf der rechten oder linken Seite des Afters ist eine deutliche Verdickung zu erkennen, je nach dem, welche Drüse in Mitleidenschaft gezogen ist
Entleeren der Analdrüse Bei Verstopfung der Analdrüsen müssen diese von einem Tierarzt oder dem Hundebesitzer gründlich gereinigt bzw. entleert werden.
Die Drüsen liegen links und rechts etwas unterhalb des Anus (siehe Bild) , üben Sioe mit ihren Fingern (Daumen) einfach unterhalb der Drüsen einen leichten Druck aus und streichen Sie diese nach oben hin aus. Das ausdrücken erzeugt ein Geräusch, ähnlich dem als würde man eine Erbse zerdrücken. Halten Sie ein Tuch (Taschentuch etc.) davor um das Sekret aufzufangen. Das wiederholt man so lange bis kein Sekret mehr kommt.
Bei manchen Hunden ist diese Prozedur alle 1 bis 2 Wochen notwendig.
Das Sekret ist stark riechend und erinnert an verdorbenen Fisch. Wenn die Drüsen sehr voll sind und verstopft können sich diese sehr schnell und sehr weit entleeren bei oben beschriebener Prozedur, deshalb sollten Sie nicht mit dem Gesicht in "Schußrichtung" stehen.
Hier ein Erfahrungsbericht aus dem Inet
* Der Mensch hat nur 2 Arme. * Ein Hund schaut sehr erstaunt bis interessiert, wenn man sich an seinen privaten Stellen zu Schaffen macht. * 2 Arme reichen nicht aus, um einen Hund zu halten, die Drüsen auszudrücken und ein Auffangtuch bereitzuhalten. * Die Drüsen lassen sich leicht tasten und haben -wie beschrieben- etwa Erbsengröße. * Das Sekret tritt, wenn man mit Zeigefinger und Daumen von unten in Richtung Schließmuskel streicht, aus dem Anus des Hundes aus und kann (vermutlich durch die Anspannung des Schließmuskels) bis zu 1,5 weit spritzen. (wow) * Ein durchschnittlich begabter Mensch erwartet so etwas nicht unbedingt. * Ein Hund ist sehr interessiert am Ergebnis und möchte gerne beim saubermachen helfen. * Das Aufwischen der Küche dauert etwa 25 bis 30 mal so lange, wie das Ausdrücken der Drüsen. * Die Rezeptoren der menschlichen Riechzellen werden durch das Sekret stark stimuliert, evtl. sogar übersteuert. Also: Am besten, man macht das zu zweit, oder im Wald, oder in der Dusche.
Behandlung von Abszessen Abszesse der Analdrüsen müssen von einem Tierarzt operativ geöffnet werden. Üblicher Weise bekommt der betroffene Hund anschließend über 7 bis 14 Tage Antibiotika.
Weiterhin sollte das geöffnete Abszess möglichst mehrmals täglich ausgespült werden. Hierzu eignet sich eine dünne Braunol-Lösung, die mit Hilfe einer speziellen Kanüle in die (geöffnete) Analdrüse eingeführt wird. Der Vorgang sollte so lange wiederholt werden, bis kein eitriges Sekret mehr herausgespült wird. Da diese Prozedur für den Hund recht schmerzhaft ist, sollte sie ausschließlich von einem erfahrenen Hundebesitzer mit Hilfe einer weiteren Person, die den Hund währenddessen sicher hält, durchgeführt werden. Im Zweifelsfall oder bei Unsicherheit sollte man sich lieber an den Tierarzt wenden. In manchen Fällen ergeben sich aus Analdrüsen-Abszessen Folgeerkrankungen. Übermäßige Narbenbildung oder ähnliche Schäden können die Nerven und Muskeln der Analregion beeinträchtigen. Im schlimmsten Fall kann dies dazu führen, daß der Hund seinen Kot nicht mehr halten kann. Wenn ein Hund gelegentlich ein Problem mit den Analdrüsen hat, kann man durchaus wie oben beschrieben verfahren. Bei Hunden, die wiederholt oder chronisch unter Verstopfung, Entzündung oder gar Abszessbildung leiden, sollten die Analdrüsen jedoch operativ vom Tierarzt entfernt werden.
Es ist generell nicht gestattet, Fotos von meinen Hunden,und bildern, zu kopieren, zu speichern oder zu verwenden weder für private noch für gewerbliche Zwecke!
Man sagt: "Wenn man einer Bulldogge ein Kommando gibt, dann passiert erstmal nichts. Sie würde aber gelegentlich mal darüber nachdenken."
Buddha muss das leider auch hin und wieder gemacht bekommen. Ich geb immer mal echte Knochen und achte darauf das der Kot immer recht hart ist, allerdings hilft das auch nicht immer.
Kannst Du versuchen ne positiv Belegung mit dem Zwerg zu machen? Immer mal so zum TA, einfach mal rein gehen, nen Leckerchen bekommen und wieder gehen?
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
Dann werde ich auch mal Hühnerhälse holen. Lamm- und Kalbsknochen sowie Markknochen hat Enni ja schon bekommen und ihr Stuhl ist auch völlig normal und fest.
der franzel hatte das ja auch vor 2 wochen....über nacht nen riiiiiesen-abszess an der analdrüse, mußte aufgeschnitten werden, jeden tag zum spülen hin etc....war keine schöne sache!!! die TA sagte, dass sowas schon mal innerhalb kürzester zeit kommen kann, und keiner weiß, warum. bei uns gibts regelmäßig hühnerhälse (knochen geht ja nicht mehr, seit der darm-op). die TA meinte, es gibt wohl ne studie, dass verstopfte analdrüsen bei "wanderkackern" (meine wortkreation, da gibts auch nen fachbegriff für....also, hunde, die nicht in einem stück an einer stelle ihr geschäft machen, sondern währenddessen rumwandern u entsprechend länger brauchen) wesentlich häufiger vorkommt als bei normal-kackern...trifft bei franz absolut zu, denn er ist der könig der wanderkacker, der braucht ewig und zieht dabei seine kreise...
und sie sagt auch, wers einmal hatte, kriegts meistens wieder, deswegen muß man dann ganz dolle drauuf achten und die regelmäßig ausdrücken (lassen).
hmmmm.......meine möpsin ist auch so ein wanderkacker, die verteilt ihr geschäft auch auf gefühlte 10km, aber probs mit der dem auspuff hatte sie noch nie....
Also, Max hat das seitdem er ein Baby ist. Seitdem ich Bestes Futter (Fenrier), ist der Kot ziemlich hart und das Problem ist noch nicht wieder aufgetreten.
Gut ist bei Max aber, dass sich das Ding selbst entleert, wenn es voll ist. Gut für ihn, weil sich nicht entzündet, schlecht für den, der ihn dann gerade auf dem Schoß hat
Ja, das ist einmal passiert, als ich meinen Freund ganz "neu" hatte... Da hat er dann mal Max auf den Schoß genommen und schwupps...Das war mir dann doch etwas unangenehm Aber sonst ist das eigentlich nicht die Regel hier.
Die Wanderkacktheorie hatte ich mir auch schon gebastelt..von unserem 4-er Rudel gibt es 2 Wanderkacker, der eine hatte schon mal eine verstopfte Drüse, der andere nicht, schubbert sich aber manchmal nach dem Pups... Bei den anderen beiden Normalpupser sieht man die Analflüssigkeit nach dem Pups rausspritzen, die hatten noch nie Probleme, fressen tun die alle das Gleiche...
Das Bully Forum
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23.10.2010 11:54
sondern draußen vorm Garagentor als er übers Pflaster geschubbert ist... 
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(meine wortkreation, da gibts auch nen fachbegriff für....also, hunde, die nicht in einem stück an einer stelle ihr geschäft machen, sondern währenddessen rumwandern u entsprechend länger brauchen) wesentlich häufiger vorkommt als bei normal-kackern...trifft bei franz absolut zu, denn er ist der könig der wanderkacker, der braucht ewig und zieht dabei seine kreise
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