die lacht ja

ich verstehe Dich Andrea

och, ich glaub da bin ich nicht alleine.

Ich hätte heut zu Tage auch ein riesen Problem, wenn ich einen Bully kaufen wollte.

Selbst in super Vereinen, mit super Ansprüchen dürfen Rüden schon mit 15 Monaten decken z.B - da weiß doch noch kein Mensch was da raus kommt.

Dann geht der Trend immer noch weiter in Richtung klein und knubbelig und was das für Auswirkungen hat, wissen wir ja auch alle.

Ich glaub mittlerweile ich hab ein ausnahme-glücks-modell-bully. Der hat mich auch schon ein paar tausend Euro beim TA gekostet, hat aber zum Glück bis auf die Spondylose nix! Keine Erbkrankheiten, N U R die üblichen Anfäligkeiten.
Wann immer ich Leute mit Bullys treffe, sind Sarah und Buddha diejenigen die man NICHT "atmen" hört und die anderen Besitzer sind in der Regel total perplex. Es ist doch total normal das Bullys so "atmen". Da steht dann ein Bully vor einem der ab 20grad kaum noch Luft bekommt und nach ein paar hundert Metern laufen schlapp ist...

Und noch so vieles mehr... das ist endlos!

Das geht mir alles so sehr auf die Nerven

Da hast Du Recht Andrea. Wobei ich glaube das Rassehunde immer etwas anfälliger sind, zumindest für die Alltagsdinge. Das ärgert mich auch, ist aber ein Preis den ich bereit bin zu zahlen, so lange es sich eben auch wirklich um kleine Anfälligkeiten dreht. Mal nen Schnupfen oder eine Magenverhöddelung mehr als ein Senfhund, ok. Sobald es aber an solche Dinge geht, unter denen unsere Bullys im Moment LEIDEN, dann ist das nicht mehr ok! ES geht mir nicht um das Geld für den TA, sondern das es nicht legitim ist einen Hund zu kaufen der von vornherein zum leiden bestimmt ist. Es darf nicht sein, das Menschen Hunde züchten die die elementarsten Dinge der Welt wie laufen und atmen nicht können! Ich will keinen Hund der sein Leben lang um Atem ringen muss und nicht voll durchatmen kann, das ist doch pervers. Will ich einen Hund zwingen immer an der Grenze seiner Belastbarkeit zu leben?

Das ist einfach nicht richtig. Ich will einen Hund der Spaß haben kann, der sein Leben maximal genießen kann und nicht einen der perse´ von Geburt an schon belastet ist.

das mit dem mobbing sehe ich ganz anders.

Meist wird es doch einfach hingenommen und eigentlich sogar schon erwartet, das ein Bully super krank ist. Ich begegne 3 mal die Woche Leuten die sagen: "ach so, die können ja nicht richtig atmen, oder?" Das ist völlig normal und wird gern hingenommen. Ich hab schon Leute gehört die einen Bullywelpen kaufen wollten und in den Kaufpreis schon gleich die Gaumensegel-OP mit eingerechnet haben - das ist doch krank. Ich kaufe einen Hund von dem ich vorher schon weiß, das er krank sein wird???? PERVERS.

Oder aber man hat nen Hund von nem super mega Züchter, dann hat der Hund einfach nix! Wenn der keine Luft bekommt, dann ist das nicht schlimm, weil der hat kein GS Problem, der ist doch von nem super Züchter. Wenn der nen krummen Rücken hat und kaum laufen kann, dann wird das bitte ignoriert, damit man den Züchter nicht in Verruf bringt, oder weil es sowas bei Top Züchter nicht gibt. Augenkrankheiten sind da noch nie aufgetreten (O-Ton eines Züchters) usw... da ruft man als Welpenkäufer an und sagt der Hund hat zu enge Gehörgänge und der Züchter sagt stumpf das das nicht stimmt.

Jeder weiß um die Krankheiten bei Bullys - aber entweder sie werden wie eine Charaktereigenschaft einfach angenommen und legitimiert mit den Worten: "das ist bei Bullys nun mal so" oder man ignoriert es einfach - vor allem gerne dann wenn es grad sonst nicht in seine eigenen Zuchtpläne passt. Wenn man grad einen Wurf plant und der Hund vorher noch ne Allergie entwickelt, dann hat er die halt einfach nicht! Dann war das ne einmalige Sache, oder ne Wimper wird einfach gezogen und schwups war es keine Distichie. Oder man steigt einfach direkt mit 15 Monaten in die Zucht ein, noch bevor der Hund zeigen kann was in Ihm steckt!!!