die "Erziehungsmethoden" machen mir Gänsehaut, sind aber leider oft gelebte Praxis!
Für mich ist eine Hundeführerschein wünschenswert, in der Hoffnung das es den HUNDEN dann besser geht. Ich wünsche mir das, zum Wohle der Hunde. Wie viele Hunde, fristen ein total artfremdes Dasein, weil der Mensch nicht weiß wie er seinen Hund bedienen soll? Es gibt so viele total unterbediente Hunde, die auf einem Sofa versauern, Jagdhunde die Ihren Leben an einer Leine verbringen müssen weil der Besitzer nicht will das der Hund jagt, usw... mit einem Hundeführerschein wo der Besitzer nachweisen muss das er Kenntnis über die Rasse hat und Sachkundig ist was das Verhalten und das Wesen des Hundes angeht, könnte man vielleicht den ein oder anderen Hund glücklicher machen.
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
ich glaub irgendwie nicht daran, daß ein hundeführerschein eine positive wirkung auf die hundehaltung hätte. da machen die leute ihre kreuze an der vorher auswendig gelernten richtigen stelle und ist das ding erstmal in der tasche, wird wieder der eigene stiefel praktiziert.
ich bin der Meinung, das eine offizielle Legitimation noch lange keinen guten Hundehalter ausmacht. Das ist beim Führerschein fürs Auto nicht anders .. man kann nur Grundwissen vermitteln und ein paar Regeln. Hier bei uns in NRW muss man auf jeden Fall einen "Sachkundenachweis" für Hunde über 40cm Schulterhöhe und mehr als 20kg erbringen, einen Fragebogen ausfüllen - meist bei einem dafür autorisierten Tierarzt. Das sagt dann immerhin aus, dass der Hundebesitzer schon mal gelesen hat, wie die Körpersorache eines Hundes zu interpretieren ist und noch ein bisschen mehr, aber noch lange nicht, ob er den Hund auch erziehen kann ... trotzdem ists immerhin ein Schritt in die richtige Richtung. Ansonsten sehe ich den HF eher kritisch, denn wer sind die Prüfer .... genau .. wieder Hundevereine oder Clubs, in denen auch viel Murks betrieben wird.
In Berlin ist es im Gespräch die Kampfhunde-Liste abzuschaffen und den Hundeführerschein bei den da drauf stehenden Rassen zur Pflicht zu machen, für andere Rassen ist der Hundeführerschein freiwillig. Mit Schein kann man seinen Hund auch ohne Leine laufen lassen. Wer keinen Schein hat, da muss der Hund an der Leine bleiben. So habe ich das jedenfalls verstanden.
Keine Ahnung, ob das nun das non plus ultra sein wird. Wer soll das alles bezahlen? WIR. (der soll so um die 100 Euro kosten? :was Wer soll das alles kontrollieren? Keiner. Ist mit den Kacketüten und Wegmachen ja auch so. Eingeführt aber Berlin ist weiter hin voll Hundescheisse.
ZitatGepostet von *Sabine-Annette* Wer soll das alles kontrollieren? Keiner. Ist mit den Kacketüten und Wegmachen ja auch so. Eingeführt aber Berlin ist weiter hin voll Hundescheisse.
genau das ist der springende punkt. alle wissen, was zu tun ist und trotzdem setzen sich viele darüber hinweg. da wird auch der hundeführerschein nichts dran ändern.
ZitatGepostet von *Sabine-Annette* Wer soll das alles kontrollieren? Keiner. Ist mit den Kacketüten und Wegmachen ja auch so. Eingeführt aber Berlin ist weiter hin voll Hundescheisse.
genau das ist der springende punkt. alle wissen, was zu tun ist und trotzdem setzen sich viele darüber hinweg. da wird auch der hundeführerschein nichts dran ändern.
Ja eben ... ich gebe doch nicht knapp 100 Euro aus für einen Hundeführerschein, der mir sowieso nicht viel bringt.
Das Bully Forum
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24.04.2012 10:54
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