ist es denn wirklich so ungewöhnlich das in einem Forum nicht alle einer Meinung sind? Wenn ich einen Beitrag hier einsetze, dann muss ich nun mal damit rechnen das nicht alle sich darüber freuen, das genauso sehen oder der gleichen Meinung sind.

Und ich kann mich eben über diese Bilder nicht freuen, für mich ist es nicht ok und ich habe da nun mal eine andere Meinung zu, wie viele andere hier. Ich kann gut damit leben, scheinbar kann nicht jeder damit leben das es Menschen gibt die anderer Meinung sind. Wenn man damit nicht einverstanden ist, als einzig mögliche Erklärung dafür zu vermuten das es um etwas persönliches geht, finde ich ehrlich gesagt etwas zu fantasievoll gedacht.

Für mich ist Tierschutz etwas das man sehr explizit betrachten sollte und nicht alles was Menschen tun ist auch wirklich im Sinne der Tiere. Tierschutz ist schnell auch mal falsch verstanden.

Und Angelika, ich werde Dir ganz sicher keine Rechenschaft ablegen über meine Reputation in Sachen behinderte Hunde. Das Alleinstellungsmerkmal des Allwissenden und Verstehenden ist ja auch schon besetzt...

und wenn ich das richtig sehe, dann ist dieses Rudel genau in dem Moment, wo der Hund am verletzlichsten ist und am meisten Schutz braucht, fremd - kommt neu dazu, da kann man vom eigenen Rudel noch überhaupt nicht im Ansatz sprechen. Wenn das Rudel mal zusammen gewachsen ist, dann ist es ihr eigenes in dem sie sich sicher und wohl fühlen kann. Und genau das ist es was ich hier kritisiere, der Moment und das Vorgehen!

ja genau, das ist so ziemlich genau das was ist NICHT damit sagen wollte?! Aber kritisch betrachten oder nicht alles schwarz oder weiß zu sehen, ist wohl eher nicht angesagt...

das wünsche ich Ihr auch völlig unabhängig von meiner Kritik, die sich ja nicht im mindesten gegen die kleine Motte gewendet hat. Ich wünsch Ihr das beste Leben und noch viele wundervolle Jahre

Grundsätzlich würde ich es spannend finden zu erfahren, wie Du das neben neun Hunden, der eigenen Zucht, den ganzen Ausstellungen (kommt Kira da mit?) und dem eigenen Zuchtverein machst, für Kira zu sorgen?! Ich nehme an Ihr macht Physiotherapie und andere Anwendungen? Muss sie einen speziell strukturierten Tagesablauf haben? Wo schläft sie?

Das steht schon alles ausführlich hier, aber ich fasse es gern noch mal zusammen:

Bevor Buddha angeschafft wurde, hatte ich mit meinem Chef eine Absprache das ich nur 5 Stunden am Tag arbeiten müsse. Das ging auch einige Zeit gut, dann war ich beruflich gezwungen meine Arbeitszeiten zu verändern, trotz vorheriger Absprachen. Diese Situation haben wir als Familie gerettet, in dem meine Mutter die zusätzlichen Stunden und Spätschichten abgedeckt hat. Jetzt ist es so, das Buddha ca 3 Tage die Woche während meiner Arbeitszeit allein ist, dafür aber komplett der Rest des Tages nur Ihm gehört und wir wirklich qualitativ Zeit verbringen! Wir gehen mindestens 1,5 bis 2 Stunden Gassi, zusätzlich in den Garten (den ich übrigens ausschließlich für Ihn angeschafft habe), spielen, suchen, toben, in die Hundeschule, trainieren usw.. ich versuche ihm jeden Tag einen Hundekontakt zu bieten und regelmäßig tolle Dinge mit Ihm zu erleben. Ich gehe niemals in der Woche ohne Hund irgendwo hin!!! Auch das Forum besuche ich während meiner Arbeitszeit und wie die meisten wissen nicht wenn Buddhazeit ist! Mein gesamtes Leben ist auf diesen einen Hund und seine Bedürfnisse ausgerichtet. Freitags kümmert sich Jojo um Buddha und zwischendurch ist meine Mom immer mal bei Ihm und geht mit Ihm Gassi und nimmt ihn mit... Auch finanziell ist für Buddha immer gesorgt und auch vorausschauend geplant! Buddha hat sein eigenes Konto, auf dem für alle Fälle vorgesorgt ist. Buddha fährt immer mit in den Urlaub, hat schon halb Europa gesehen und meine ganze Aufmerksamkeit gehört ihm!

Und da ich weiß, was es heißt EINEN Hund zu bedienen (körperlich, seelisch, finanziell) - qualitativ Zeit mit Ihm zu verbringen und wirklich für Ihn da zu sein, ist es sicherlich nicht außergewöhnlich das man sich fragt, wie man das alles mit NEUN Hunden (allein das ist mir schon völlig unklar wie das geht), einer Zucht, einem Zuchtverein, Ausstellungen, mehreren Forenmitgliedschaften schafft und dann noch ein behinderter Hund dazwischen der das fünffache an Aufmerksamkeit, Liebe und Fürsorge und finanziellen Mitteln braucht, wofür dann ja auch noch ein Job hinzu kommen müsste?! Klingt für mich spannend und ich es würde mich einfach interessieren wie das so funktioniert. Und ich glaube gerade bei einem solchen Nothund darf man das auch fragen...