Ich bin der Überzeugung, daß Hunde denken können und stehe damit sicher nicht allein da. Bei dem stark menschenbezogenen Verhalten der Hunde unterstellt man vermutlich, dass sie in ähnlichen Mustern denken wie wir.

Einige Beobachtungen bei Leopold erwecken jedoch den Anschein, dass die Denkmuster und daraus abgeleiteten Schlüsse uns doch sehr fremd erscheinen können.

Folgendes Beispiel:

Leopold hat seine Trinkschale, welche in der Zeit, in der er sich mit uns im Wohnzimmer aufhalten darf (nachmittags und abends) neben der Sitzgruppe steht. Wenn er Durst bekommt, springt er vom Sofa, geht zur Trinkschale und trinkt ohne weiteres. Das alles ist ja normal. Mitunter mache ich mit ihm Apportierspiele in der Form, dass ich eine kleine Gummiente durchs Zimmer werfe, die er erjagt und zu mir bringt usw. Nun kommt es vor, dass die Ente nahe an seiner Trinkschale vorbei fliegt und dahinter liegen bleibt. Während er sonst blitzschnell der Ente hinterher jagt, macht er in diesem Fall einen großen Bogen um seine vertraute Trinkschale. Einmal blieb die Ente direkt neben der Trinkschale liegen. In diesem Fall hat er sich nicht getraut (?) die Ente zu schnappen und zurück zu bringen.

Nun grüble ich, was in seinem Kopf dabei vor geht.

Es wäre bestimmt interessant, wenn Ihr von ähnlichen unerklärlichen Verhaltens (Denk-) mustern Eure Bullies berichten würdet.

Uwe Ludwig

vermutlich hat er gedacht, dass die ente einfach mal in schönster ruhe in seinem trinkpool baden soll. was würdest du denn denken, wenn plötzlich eine ente neben deinem bierglas landet?

meine Luna würde so etwas keine Beachtung schenken auch wenn die Ente im Wassernapf gelandet wäre.
Wenn Luna in Spiellaune (was sie eigentlich fast immer ist) und das Spieli schön durchgesabbert ist, zoppt sie es im Wassernapf um es zu reinigen