Dann kann ich dir nur gratulieren zu deinem tollen Hund das er so gut an der Leine läuft.Das hätte ich auch gerne habe es aber trotz grösster Bemühungen nicht geschaft.Leider Jagen meine Hunde auch ganz gern mal ,so das ein plötzliches in die Leine springen schon mal passieren kann,da wollte ich meinem Hund keine so dünne Leine antun .

ich passe halsbänder oder geschirre, dem jeweiligen hund und der situation an.
früher sind auch immer alle nackig gelaufen, aber seit dem wir das offizielle freilaufgebiet haben und sich die parksituation verändert hat, geht das nimmer.

wenn´s nur die alibiversion sein muss (vom auto ein paar meter bis zur freilauffläche), dann hat der spitz ein nur 6mm dickes halsband ohne stop aus kernleder um. der zieht auch null an der leine. rundes leder, weil´s für sein fell schonender ist. alfons hat da auch ein rundgenähtes aus leder dran, der zieht auch nicht.

wenn ich von zuhause aus loslatsche und ungefähr 10 minuten bis zum wald brauchte, haben die wauzens eine völlig andere kollektion. entweder geschirr (spitz, pudel) oder breite halsbänder.

moxon-/retrieverleine, sind bei uns so die allzweckleinen für alle fälle, weil sie allen passen. die nehm ich meist beim tierarzt.

unsere hunde bekommen auch mal eine ansage, wenn sie sich benehmen wie die axt im wald. meist langt ein lauter brüller, notfalls ein wegrempeln.
oder wenn mal wieder ein beeierter meint er müsse penetrant eine hündin nerven, gibt´s halt die nächsten meter leine und fertig.

... für Notfälle habe ich auch immer die Moxon-Leinen mit - eben weil sie so schön klein sind...
aber, wie gesagt, meine Mädels ziehen nicht an der Leine...

Oskar würde sich den Kopf eher abreissen lassen, als die positive Wirkung des Lockerlassens zu erproben ... da hilft nur üben, üben, üben... sprich Richtungswechsel aber flott, und das mit Geschirr...

ich glaube, viele Hunde verknüpfen auch nicht das Langsam-Gehen mit der lockeren Leine und der damit einhergehenden Erleichterung am Hals - dann müssten ja Stachelwürger einen sofortigen und nachhaltigen Effekt haben... ich kenne aber so viele Hunde, die trotz Stachelwürger ziehen wie bekloppt, und dabei vor Schmerzen jammern, wobei auch ein blutig zerkratzter Hals weder Hund noch Halter von dieser Methode abbringen können...

Für mich ist C.M. ein an Selbsüberschätzung und Machogehabe kaum zu überbietender Scharlatan, der leider seine sämtlichen Kindheitstraumata an den gebeutelten Hunden abarbeitet...
Alles auf schnelle Wirkung gepolt - eben Amerika in Reinkultur...

Liebe Grüsse und nix für Ungut ...

Barbara mit den braven Mädels und Terror-Knödel Oskar...