Mein Kleiner hat sehr oft Juckreiz und allgemein einen eher sensiblen Magen. Da er noch Jung ist (1 Jahr) übernimmt er sich auch beim spielen sehr oft was dann zum erbrechen führt (min. 1mal täglich). Gesundheitlich wurde er vom TA durchgecheckt und es ist soweit auch alles in Ordnung.
Nun habe ich öfters gelesen das BARF besonders bei Bullys mit Futterunverträglichkeit helfen kann und auch sonst sagt mir der Gedanke von BARF Ernährung sehr zu.
Ich habe mich zwar schon gut eingelesen, habe aber trotzdem noch einige Fragen zum Futterplan.
1. Ich habe öfters gelesen das 1 Fastentag, oder zumindest 1 Tag nur Pansen, Sinn macht. Macht Ihr das auch so?
2. Verzichtet ihr komplett auf Weizen? Wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich?
3. Wie verhält sich die BARF Ernährung bezüglich Blähungen? Mein kleiner ist jetzt schon ein riiiesen Stinker, muss ich damit Rechnen das ich auch im Winter alle Fenster 24h zum durchlüften offen lassen muss?
Wir Barfen seit etwa 6 Monaten. Bei uns gab es aber vorher keine Unverträglichkeiten.
Einen Fastentag machen wir nicht. Da gehen auch die Meinungen auseinander. Manche Hunde vertragen die "lange" Hungerphase auch nicht und müssen dann erbrechen weil der Magen übersäuert.
Getreide füttern wir zur Zeit gar nicht. Mathilda mag es nicht so wirklich. Wir geben öfter mal Hüttenkäse, Quark oder körnigen Frischkäse.
Die Blähungen sind bei uns deutlich weniger geworden. Es gibt jetzt etwa nur noch 3-4 Tage im Monat wo Furzalarm ist. Da werden die Hunde aber wohl auch unterschiedlich reagieren.
hey, hallo und herzlich willkommen hier! voll das süsse osterhasen bild hast du im profil! ich würde dir gerne einige gegenfragen stellen, wenn das ok ist?! was bekommt dein hund bisher zu fressen? tägliches erbrechen, häufiger juckreiz.....und der tierarzt sagt, dass soweit alles in ordnung ist? wie kommst du auf eine futtermittelunverträglichkeit? gegen WELCHES futtermittel ist er denn unverträglich? ich barfe meine sein ewigen zeiten, genau wie mein kompletter hunde-bekanntenkreis, darunter sind auch einige allergiker und sensibelchen....barfen ist kein hexenwerk und auch nicht soooo eine wahnsinnige wissenschaft, wie viele daraus machen...aber ein paar grundsätzlichkeiten musst du schon beachten, daher meine eingangsfragen... eine weizenunverträglichkeit z.b. ist grundsätzlich sehr einfach zu händeln....einfach nix mit weizen füttern ;-) .... d.h. dann aber eben auch, keinen mastpansen, kein huhn aus masthaltung, keine kekse, cracker etc als leckerchen ( was der hardcore-barfer ja sowieso strikt ablehnt.....)... gibt aber weizenfreie kekse or eben trockenfleisch oder -fisch... es gibt mittlerweile super frischfleischlieferanten zu bezahlbaren preisen, man muss also auch keinen schlachthof mehr jn seiner nähe haben...obst u gemüse kannst du ganz einfach selbst pürrieren, bekommst du aber auch schon fertig und in portionen eingefroren im futthandel ( selber machen ist aber billiger und vielleicht auch qualitativ etwas besser?> wenn du also ne grosse kühltruhe hast, dich nicht vor glibbrigem blättmagen oder hühnerherzchen ekelst, und bereit bist, dich ein bisschen in die materie einzulesen, dann steht der barferei nix im weg...
ach so, pupsen tutn meine trotzdem....je nach dem, was sie bekommen...leber z.b. MUSS ich kochen, sonst ist hier giftgasalarm....
fastentage hab ich früher auch gemacht, jetzt wo sie älter sind, vertragen sie es auch nicht mehr so gut...ich mache statt dessen einen fleischfreien tag, dann gibts hüttenkäse oder quark mit honig und leinöloder spiegelein mit petersilie, yoghurt mit banane.....was halt gerade so da ist, ich führ da kein buch drüber....
gegen die blähungen kannst du übrigens kümmel oder fenchel ins futter gebem, majoran, salbei, melisse, pfefferminze.....hilft alles supergut gegen blähungen!
MiBarrio, gratuliere zu deinem 1000endsten Beitrag ;)
Bis vor 2 Monaten bekam er Happy Dog Medium Junior und jetzt Josera Kids.
Damit dass der TA sagte es ist alles ok, meine ich das der kleine durchgecheckt wurde und er keine Infektion oder andere gesundheitliche Beschwerden hat welche das Erbrechen fördern würden. Er übertreibt es einfach oft beim spielen. Sein Gewicht ist auch perfekt und es sei daher nicht sooo tragisch.
Auf eine Futtermittelunverträglichkeit komme ich durch Threads welche ich hier gelesen habe und durch Erfahrungen seiner Züchter, welche mir eigentlich schon von Anfang an zum barfen geraten haben. Da er keine Milben oder andere Beschwerden hat kann es, soweit ich das weiss, eigentlich auch nichts anderes sein.
ich empfehle dir dieses buch hier... http://www.amazon.de/Susanne-Reinerth/e/...95505454&sr=8-1 das war in meinen ersten barfwochen meine bibel...da steht wirklich alles drin, was man wissen muss ( und auch manches, was die welt nicht braucht), es ist verständlich aufgebaut und daher auch für totale barf-blondinen, wie ich eine war, absolut geeignet. klar, es gibt auch billigere, aber ich, finde, dieses buch lässt halt bzgl fleischsorten,a rt, menge, obst,gemüse,kräuter,selbermachen, etc keine fragen offen... und dann einfach mal trauen und ausprobieren! l nach mal eine frage zum erbrechen...was genau erbricht der zwerg denn? sein futter? oder schaum- weisslich und fest, so wie bei nem guten milchcafe? ist eklig, ich weiss, ich kanns aber nicht anders beschreiben.... hat er generell laute atemgeräusche, hechelt schnell und viel beim toben, wirft sich egrne mal zwischendrin platt auf den bauch, das erbrechen erfolgt nur so im " vorbeigehen", ohne unwohlsein vorher und hinterher, ohne grossen würgereiz,...? so? oder anders?
Danke dir, Werde mir dieses Buch sicher mal bestellen und anschauen.
Beim erbrechen ist es normalerweise so das sein Futter hochkommt. Der weisse Schaum, so wie du ihn beschrieben hast, sehe ich etwa wöchentlich 1mal und macht sich durch würgegeräusche bemerkbar. Ansonstem ist es genauso wie du es beschrieben hast. Ohne grosse Würgegeräusche oder irgend eine Vorwarnung kommt es beim toben einfach mal zwischendurch hoch und er macht dann gleich weiter als wäre nix geschehen.
vielleicht doch noch mal genauer checken lassen? eigentlich sollte er nicht einmal am tag sein futter erbrechen, wenn alles ok ist, unabhängig von barf oder fertigfutter. soll jetzt aber nicht in richtung ferndiagnose gehen.
sehe ich genauso wie anne....wenn ertäglich erbricht, und zwar nicht "nur"schaum ( was ein hinweis für ein prblem im nasen-hals-rachen-raum sein könnte, was aber vom tierarzt zu untersuchen wäre!), sondern sein essen, dann stimmt irgendwas nicht.... und wenn dein tierarzt das als "unproblematisch " empfindet, dann finde ich das schon etwas seltsam....wenn ein 6monate altes kind täglich kotzt, ist das doch auch nicht normal, oder? wie oft fütterst du? wieviel ruhe hat er nach der mahlzeit? ist das futter, was er erbricht, verdaut bzw wenigstens teilweise verdaut oder unverdaut? frisst er es danach wieder bzw versucht es zumindest, oder lässt er es unbeachtet liegen? hat er mundgeruch? fütterst du nur dieses futter ode gibts zwischendurch auch mal was anderes? erbricht er das auch? etc. etc...all diese fragen hätte dir eigentlich auch dein Tierarzt stellen können bzw sollen... was genau hat der tierarzt denn unetrsucht? ich bin eigentlich ziemlich entspannt, was meine hunde und ihre diversen wehwehchen und zipperlein angeht und vermute nicht hinter jedem pickel nen tumor und renne mit jeder hinkepfote direkt zum arzt.....aber ein baby, das täglich kotzt, das finde ich schon bedenklich und da würde ich auch keine grossen experimente machen! barfen ist meiner meinung nach die beste art, einen hund zu ernähren....aber es ist NICHT der stein der weisen und die lösung aller probleme!!! und bevor du deinen kleinen jetzt auch noch mit einer ernährungsumstellung belastest ( und es IST in den ersten tagen eine belastung, weil sich alle organe, magen, darm, haut,etc komplett umstellen müssen, teilweise entgiften etc) würde ich zunächst mal sicher stellen, dass mit dem kleinen wirklich ALLES in ordnung ist! vertraust du deinem tierarzt? wie ist dein bauchgefühl, was seine diagnose " alles gut" angeht, wenn du deinen kleinen täglich kotzen siehst?
Django bekommt jeweils am Morgen und am Abend eine Portion zu Essen und hat danach auch genügend Zeit sich zu entspannen.
Bei unserem Tierarzt sind wir nun schon einige Jahre und haben sehr gute Erfahrungen gemacht. Was er alles überprüft hat weiss ich nun nicht mehr genau da es auch schon etwa 3 Monate her ist. Seine Diagnose war das Gesundheitlich keine erkennbaren Probleme vorliegen und solange er noch eine gute Figur hat und sein Wohlbefinden nicht darunter leidet ich das zwar weiterhin im Auge behalten soll aber keine akute Gefahr besteht. Ich sollte mal versuchen wie es sich verhält wenn ich seine Mahlzeiten über 4-5 mal am Tag verteilt gebe. Habe ich aber leider noch nicht gemacht (schäme mich). Ich werde ihn sicherlich noch vor dem Wechsel zur BARF Ernährung nochmal gründlich durchchecken lassen und auch das mit den vielen kleinen Rationen noch überprüfen.
Danke für eure Infos,
Nach der weiteren Untersuchung und nach dem umstellen zu BARF werde ich hier nochmals berichten ob ich eine Änderung feststellen konnte.
kann es sein, dass du ne kleinigkeit hoch- und wieder runterschlucken mit kotzen verwechselst? macht pauli auch manchmal. wenn er ganze mahlzeiten erbricht, wird er sein gewicht nämlich nicht halten können. alles gute dem wuffi.
Das Bully Forum
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22.03.2014 02:48
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