Wir laborieren ja schon seit Wochen, bei Mathilda, an einer Pankreatitis rum. Als Ursache wurde dann auch mal ein entzündeter Darm rausgefunden. Inzwischen werden die Werte aber besser. Da oft auch andere Organe daran schuld sind, wurden auch die Nieren gecheckt. Nun wurde festgestellt, dass die Nebennieren kein Kortisol mehr produzieren. Sprich, sie hat Morbus Addison. Mit 1,5 Jahren Sie soll jetzt Astonin H, 2 täglich nehmen.
Hat jemand mit dieser Erkrankung, bei seinem Hund, schon Erfahrungen? Ich habe ja ein wenig Angst, dass ihre Lebenserwartung dadurch eingeschrenkt wird oder, dass die Nieren irgendwann gar nicht mehr wollen.
Wir haben die Diagnose erst am 23. bekommen und ich habe noch nicht weiter mit dem Arzt gesprochen. Das wird erst im neuen Jahr was. Google hatte mich nicht so recht schlau gemacht. Gestern Abend hatte ich aber noch einen Artikel, bezogen auf den Menschen, gefunden. Da hieß es, dass die Lebenserwartung wohl normal wäre, wenn die Kortisolgabe gut eingestellt ist. Irgendwelche Krankheiten tragen sicher nicht zum langen Leben bei. Wenigstens hat sie aber noch keine Symtome dazu und es wurde früh festgestellt.
Zitat von fraggle79 im Beitrag #3 Gestern Abend hatte ich aber noch einen Artikel, bezogen auf den Menschen, gefunden. Da hieß es, dass die Lebenserwartung wohl normal wäre, wenn die Kortisolgabe gut eingestellt ist.
ist wohl beim hund genauso. hier heisst es: Morbus Addison ist eine relativ seltene Erkrankung. Hunde und Katzen, bei denen die richtige Diagnose gestellt wird und die richtig behandelt werden, können ein normales Leben führen. Hierzu ist es erforderlich, dass Ihr Tier regelmäßig bei Ihrem Tierarzt vorgestellt wird. Obwohl die Langzeitbehandlung nicht billig ist, ist sie fast immer erfolgreich.
auch hier steht: Die Behandlung erfordert eine lebenslange Tablettengabe. Hierbei werden die fehlenden Hormone (Glukokortikoide und Mineralokortikoide) zugeführt. Bis die für das individuelle Tier richtige Dosierung der Medikamente gefunden ist, dauert es eine Weile. Gerade zu Anfang müssen immer wieder Blutuntersuchungen gemacht werden. Die Dosierung wird dann entsprechend angepasst.
Ist ein Tier einmal vernünftig eingestellt, kann es ein langes und glückliches Leben führen. Um dies zu gewährleisten, muss der Besitzer jedoch seinen Anteil dazu beitragen. Er muss gewillt sein, die nicht ganz günstigen Medikamente ein Hunde- oder Katzenleben lang zu bezahlen und er muss darauf achten, dass die Medikamente regelmäßig verabreicht werden. Zusätzlich ist wichtig zu wissen, dass Hunde und Katzen in besonderen Situationen (starke Anstrengung, Stress) unter Umständen höhere Dosierungen benötigen. Jedes Tier reagiert hier individuell und es bedarf einiger Zeit, bis Sie lernen, solche Situationen richtig einzuschätzen.
ich drück euch mal ganz dolle die daumen, daß ihr das alles gut hin bekommt. mensch, unsere buletten, immer für ´nen kracher gut.....
Die kleinen Biester lassen sich auch immer was einfallen. Unsere aber auch gleich solche komischen Sachen. Danke fürs Daumen drücken. Das sollte mit den Tabletten dann ja gut in den Griff zu bekommen sein.
Das ist ja ein Ding, hab ich bei Tieren noch nie gehört. Aber das liest sich doch verhältnismäßig gut. Ist bei allem schlechten immerhin eine Krankheit die man gut behandeln kann. Umso besser das es so früh erkannt wurde. Ich drück alle Daumen das sie damit laaaaange und gut lebt. Halt uns mal auf dem laufenden, ja?
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
Da hat man einen Bully und denkt sich, wenn der mal krank wird hat der Probleme mit der Atmung, dem Rücken oder Knien. Aber nein, wir haben sowas "verrücktes". Ich bin auch froh, dass es so früh erkannt wurde. Wenn es was neues gibt werde ich berichten.
Das ist wahrscheinlich besser als Rücken oder Atmung. Damit lässt es sich bestimmt besser Leben... Das wird sicher alles gut.
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Wenn wir die richtige Dosierung gefunden haben, kann sich das wieder normal einpegeln. Es kann aber auch sein, dass sie immer ein dünnes Fell behällt. Muß man schaun. Ist halt Kortison. Sie stört es ja nicht und draußen geht es halt nur mit Pulli.
ich würde mir wegen dem cortison nicht so´n kopp machen. um´s mal drastisch auszudrücken: ich denke mal so alt werden unsere wauzens garnicht, als das man da fiese spätschäden befürchten müsste. beim menschen schon eher, wenn man es auf lange zeit nehmen muss. und hey, wir leben ja momentan im hundemäntelchen-zeitalter. dann sind die dinger wenigstens mal wirklich für was nütze. immer dran denken - gibt schlimmeres bei unseren buletten.
Ja, na klar. Mit Langzeitschäden muß ich wohl nicht rechnen. Ist aber halt schon erschreckend was das Zeug in so kurzer Zeit mit dem Körper macht.
Hundemäntelchen-Zeitalter ist ja schon lustig. Aber hast ja recht. Manchmal ist das aber schon peinlich, weiß ja keiner, dass der Hund kaum Haare am Körper hat. Aber sobald die mal eine Minute am Auto warten muß, fängt die direkt an zu zittern.
Och Mensch echt, aber wie schon gesagt... ein schicker Strickpulli hat noch keinem Bully geschadet und bestimmt pendelt sich das ein sobald die Dosierung stimmt.
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der letzte winter war ja auch keiner - zumindest nicht bei uns. und der momentane...auch nicht viel besser. vielleicht sollte ich auch mal über mäntelchen nachdenken zwengs dreckschutz. so´n ding in die wäsche schmeissen ist bequemer als jedesmal den hund in die wanne. wie wär´s mit einem sanitätshauslogo für´s mäntelchen? aber ich versteh was du meinst. meine hatten auch noch nie sowas an. man will ja nicht mit diesen ganzen fummeltussen in einen topf geschmissen werden.
seien wir mal froh, daß es das cortison gibt. das ist echt ein tausendsassa-mittel, auch wenn´s einen schlechten ruf hat. hat mir mehr oder weniger auch schon das leben gerettet.
Buddha trägt im Winter meist Mantel. Ich hab früher zwar auch immer gedacht, das nur Tussies ihre Hunde anziehen und das ausschließlich zu dem Zweck das sie bekloppt aussehen, aber darüber bin ich hinweg, seit ich weiß wie doll so ein Hund frieren kann. Buddha hat unterm Bauch auch so gut wie kein Fell, und deswegen braucht der für die kleinen Gänge um die Ecken einfach eine Jacke, da kann er sich nicht groß warm rennen. Im Freilauf ohne Leine, geht es mir dabei viel eher darum, das der Rücken warm gehalten wird und vor allem trocken. Buddha hat sich durchaus schonmal böse den Rücken verrumpelt wegen einem nassen und kalten Rücken. Seit dem, geht der bei kaltem Regen mit Jacke raus und basta! Der Erfolg gibt uns recht, es ist auch nur noch der halbe Hund dreckig und was die Leute sagen ist mir dabei soooooowas von Bums.
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Hilft ja nix. Wenn der Hund friert dann muß der halt was anziehen. Bevor die kleinen Biester ständig krank werden.
Heute war der aber wohl überflüssig. Wir haben unterwegs einen Jagdhundmischling getroffen und mit dem ist die wie eine bescheuerte durch die Gegend gewetzt. Danach ging es incl. Pulli zum baden in den Kanal. Wir haben aber auch echt tolles Wetter heute.
Das Bully Forum
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27.12.2014 17:57
Antworten
Dei Scheinträchtigkeit nimmt auch kein Ende. 
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