habe eben eine diskussion im gästezimmer eines anderen forumsmit großem interesse gelesen. unter anderem diputiert man da ja auch über vor- und nachteile einer längeren nase bei bullys...und es wird dort unter anderem von einem schreiber bemerkt, dass es keine (oder kaum noch) bullys mit platten nasen gibt, die nicht schnaufen.... mein erfahrung ist hier allerdings eine ganz andere: hab ja nun zwei exempare, von deneneiner eine ganz platte nase hat und einer eine (auch laut der einhelligen meinung mehrerer tierärzte) sehr schöne "lange" nase. allerdings ist es so, dass atze mit seiner kaum vorhandenen nase eigentlich keinerlei geräusche von sich gibt, wesentlich besser luft bekommt und daher viel ausdauernder ist als der franz mit seiner langen nase(der schnarcht auch wesentlich lauter!!!) und ich kenne einige bullys "ohne" nase, die nicht röcheln oder grunzen oder sonstige geräusche von sich geben ( im "ruhezustand" meine ich jetzt) finde sowieso grundsätzlich, dass der atze mit seinem kurzen, kompakten körperbau, der sich NICHT selbst die balls oder den schnidel lecken kann, wesentlich agiler, beweglicher, schneller und wendiger ist als der franzel, der ja nun ziemlich "lang" und supergelenkig ist! bei drina und ihren zweien ist es genau das selbe (gleiche:grubel:ich kann mir den unterschied nicht merken) das widerlegt in meinen augen diese argumentation für eine änderung des rassestandards, weil der bully in der "maggiwürfel"ausführung ohne nase ja so quasi kein "richtiges" unbeschwertes hundeleben führen kann, oder?
Bei uns ist es genau umgekehrt. Lilo hat mit ihrer Plattnase erheblich mehr Probleme mit dem Atmen als Lennox mit seiner längeren Nase. Bei ihr ist es aber hauptsächlich bei großer Aufregung und bei hohen Temperaturen (wie jetzt z.B.)
honey hat eine kurze nase mit engen nasenlöcher. trotzdem hat sich bis jetzt (toi toi toi) keinerlei probleme. sie ist ein wahnsinns powerpaket, ausdauer ohne ende und rennt wie der wind.
filo hat eine schöne lange nase und ungewöhnlich große nasenlöcher. dennoch hat er nun verstärkt probleme und ist gegen honey ne richtige "lusche" (nicht abwertend gemeint). bei ihm kommt es aber von innen, gaumensegel und so. es bringt also nichts nur auf die nase zu achten, wenn im halsbereich nix durchkommt. man muss auf beides achten und nicht nur der optik vertrauen.
Aber ist das mit dem GS auch vererblich (wie so viele andere Sachen auch) oder ist das dann nur Pech oder Zufall, wenn der Hund dann Probleme mit dem GS hat?
Zur Selbstbeweihräucherung einiger User und den Bildern schreib ich mal nix.
Stine ist hier bei uns die Plattnase, hat aber bisher damit keine Probleme gezeigt.
Der Mensch glaubt oft nur, was er sieht, beurteilt sowieso hauptsächlich nach Äusserlichkeiten und Pauschalisiert gern. (Was ich eben mit dieser Aussagen glatt bestätigt habe. ).Um Atemprobleme zu haben/bekommen, braucht es mehr, als was man sieht. Die Länge der Bully-Nase ist kein alleiniger Indikator für eine gute oder schlechte Atmung.
Lest doch Gabis Ausführungen dazu. Mehr kann man dazu nicht sagen.
Ich für mich jedenfalls möchte einen Bully, der auch in 20 Jahren noch aussieht, wie ein Bully. Und der trotzdem gesund und freiatmend ist.
Der Erbgang des Brachicephalen Syndroms dürfte, wie die HD auch, polygen sein. Also nicht an ein Gen allein gekoppelt. Weiss nicht, ob es überhaupt zur Zeit ein Institut gibt, das sich mit der Erblichkeit dieser Erkrankung beschäftigt?
ZitatLest doch Gabis Ausführungen dazu. Mehr kann man dazu nicht sagen.
uahhh...ich dachte schon,jetzt krieg ich schimpfe.seufz.ich will mich nicht selbst beweihräuchern,aber die leute nehmen IMMER ein detail und beissen sich daran fest.
ich hab letztens einen interessanten bericht über den größten pferdezüchter der welt gesehen. da wurde auf beste art und weise der unterschied zwischen sprinter und ausdauerpferden beschrieben. es war eine auktion und er erklärte anhand von pferden den unterschied:das pferd mit der großen,breiten brust,mächtigen muskeln........DAS ist der sprinter. das langstrecken-ausdauerrennpferd ist schlank und schmalbrüstig. warum? der sprinter braucht beim start ALLE kraft um in kürzester zeit die schnellste geschwindigkeit zu erreichen.also...große lungen,großer brustkorb,mächtige hinterhandmuskeln.aber er würde mit dem gewicht der muskeln nieeeeeeeee eine langstrecke durchhalten! beim sprinter ist es eben genau umgekehrt und jetzt schaut euch bullies an:für die rattenjagd und dem wendigen kampf im pit hat er genau die figur. für die ausdauer wurde noch zusätzlich der fang verkürzt,dass der hund sich verbeissen UND atmen kann. hergott......manchmal denk ich mir,die wissen das alles gar nicht!
und jetzt wollen alle einen "sportlichen" (sportlich in seinem bereich ist der bully!),der ausdauernd alles mitlaufen soll und man soll merkmale wegzüchten wo die urzüchter dieser rasse ewig herumgebastelt haben um das so hinzukriegen.
und all die anderen gesundheitlichen probleme,dies gibt...sind sicher erkenntnisse der neuzeit und auch nicht von einen tag auf den anderen wegzubringen. ach.....ist es wirklich besserwisserisch,wenn ich all diese komponenten weiss und mich nicht auf diese extremverbesserer einlass?????? hilfe...... gabi
Das Thema ist dort leider etwas ausgeartet und ich finde, dass es hier sehr gut plaziert ist und wir hier in einem vernünftigen Ton darüber sprechen können ... danke euch allen :handreich:
Im Standard stehende Bullys können genau so gesund sein, wie Hunde mit langen Nasen. Und sorry, aber Bullys die nicht so aussehen wie Bullys (z. B. extrem lange Nasen ohne Faltenbildung, hochgetragene längere Ruten, die über die Wirbelsäule ragen) sind für mich Mischlinge, weil irgendwo müssen die ihr Aussehen ja her haben, jedenfalls nicht von reinrassigen Bullys
ach gabi, ich versinke immer in deinen berichten und kann immer nur sagen jajajajajaja du hast ja so recht. aber immr und immer wieder diese furchtbaren diskussionen und besserwissereien. ich lese und lerne so gerne von dir und noch 2 anderen usern, die für mich wirklich die bullymeister sind mit wissen und verstand. ich bin soooo froh und glücklich zu diesen leuten einen super kontakt haben zu dürfen. und ich finde es auch immer wieder bewunderswert, dass gerade die wissenden, es immer und immer wieder schaffen alles in einem so moderaten ton zu verpacken. leider gelingt mir das nicht immer so, aber ich arbeite daran.
Edit: So, da isser wieder. Aber vorsicht: Ich kann sowas nicht in kürzer.
Caro, ich sehe es auch so: Woher kommen die langen Nasen der „gesunden“ Bullys auf einmal? Vielleicht doch von Fremdrassen? Oder von Hunden, die schon seit Generationen nicht mehr im Standart liegen und in vernünftigen Vereinen nie ne ZTP bekommen hätten?
Ich denke oft über das Gelesene in den Foren nach. Ist es überhaupt repräsentativ für unsere Rasse, was dort so Geschrieben steht?
-Nicht wenige User haben sich erst in Foren angemeldet, weil bereits ein gesundheitliches Problem mit dem Hund besteht und nach Hilfe gesucht wird. -Dann muss man auch beachten, wo kommen diese Hunde her? -Ebenso, was haben die Besitzer selbst an diesen Problemen verursacht? Übergewicht, Überforderung, mangelnde Fitness, Futterexperimente, Stress etc. sind meistens hausgemachte Ursachen für verschiedenste Erkrankungen. -Ein bischen „Forenhysterie“ ist auch dabei. Man liest von anderen Usern Dinge, lauscht, guckt, riecht plötzlich an seinem Hund rum und mit einem wenig „Glück“ findet man, was andere schon haben. (Böse Ute, böse! )
Dabei gibt es so viele Bully-Besitzer, mit gesunden, fitten Hunden aus gutem Hause, die man nie in Foren finden wird. Aus verschiedensten Gründen. Weil sie nicht mal einen Rechner haben? Weil sie nicht von Bully-Foren wissen? Weil sie sich mit ihrem Hund selbst genug sind? Weil sie nicht alles nach aussen tragen müssen, sich zu ihren Bully-Schnappschüssen auch allein freuen können, nicht jeden verklemmten Bully-Pups der Welt mitteilen müssen und den Bully einfach Bully sein lassen?
Stimmt dann das Bild noch, was uns so oft in letzter Zeit schwarz sehen lässt?
Will wirklich nichts beschönigen. Probleme sind da und müssen gelöst werden.
Mich stört die Ungeduld vieler Forderer nach mehr Schärfe und Kontrolle. Zucht ist ein zeitaufwändiges Ding. Etwas grundlegend an einer Rasse zu ändern, noch viel mehr. Kaum jemand nimmt wahr, das doch bereits etwas passiert. Das die richtigen Augen mehr sehen, die richtigen Ohren mehr hören und die richtigen Köpfe mehr denken. Die Selbstkritik und Selbstkontrolle ist unter vielen verantwortungsvollen Züchtern viel größer, als man es ihnen in diesen Diskussionen zugesteht. Wir haben (GsD) nicht die Großzüchter, wie es sie in GB z.B. oft gibt. Die können auf Grund ihrer Mittel sehr schnell das Bild und die Gesundheit einer Rasse verändern. Zum Positiven, wie auch zum Negativen. Dem Züchter mit vielleicht zwei bis vielleicht vier Zuchthündinnen ist das nicht gegeben. Da kann es nur gemeinsam mit anderen Züchtern funktionieren, die alle am gleichen Strang ziehen.
Ich möchte euch mal ein Beispiel geben:
Zu DDR-Zeiten wurde seit 1979 ausschließlich mich HD-freien Deutschen Schäferhunden gezüchtet. (Natürlich gab es auch aus diesen Verbindungen immer mal nen Hund mit HD. Die vererbt sich nun mal leider polygen und ist deshalb schwer in den Griff zu kriegen. Aber damit dürfte sie einigen Problemen der Bully-Gesundheit ähnlich sein.) Die Auslese in dieser Richtung war ein Prozess, der mehrere Jahre gedauert hat. Und das bei einer Rasse, die zahlenmäßig recht stark vertreten war und die keine so kleine Zuchtbasis besitzt, wie der Bully (noch). Man hätte also vielleicht sogar noch rigoroser vorgehen können, war aber klüger.
Von 1968 bis 1972 durften Hunde bis mittlerer HD in die Zucht gehen. Von 1972 bis 1979 waren noch Hunde mit leichter HD in der Zucht. Ab 1979 bis zur wende waren ausschließlich HD-freie DSH in der Zucht.
Man hat sich so die genetische Basis nicht einfach kaputt gemacht, sondern erhalten. Ebenso handelte es sich nahezu ausschließlich um Zuchthunde, die im vollen Besitz ihrer Gebrauchseigenschaften waren.
So in etwa stelle ich mir eine Gesundzüchtung der Bullys in bestimmten Merkmalen auch vor. Dazu muss man die Dinge beim Namen benennen, Gesetzmäßigkeiten und Auswirkungen erforschen und sorgfältig aussortieren. Aber eben nicht mit hauruck, sondern klug und auch geduldig, wenn man den Bully als Rasse erhalten will. Man kann nicht wegen der „Sanierungszucht“ auf bestimmte Erkrankungen die genetische Gesundheit einer Rasse ausser Acht lassen bzw. kaputt machen.
So, soweit erst mal als Anregung für euch. War zwar nicht so ganz der erste Text, aber immerhin.
ZitatGepostet von BullyUte extrem > mein ganzer großer schöner Text ist wech. Nu muss ich noch mal. Der Rechner hat meinen Text gefressen.:gewitter: :schimpfen: Ich mach noch mal, dann stell ichs hier als Edit rein.
@BullyUte.......DANKEDANKEDANKE.......ich hätts nicht besser schreiben können!
Zitat-Ebenso, was haben die Besitzer selbst an diesen Problemen verursacht? Übergewicht, Überforderung, mangelnde Fitness, Futterexperimente, Stress etc. sind meistens hausgemachte Ursachen für verschiedenste Erkrankungen. -Ein bischen „Forenhysterie“ ist auch dabei. Man liest von anderen Usern Dinge, lauscht, guckt, riecht plötzlich an seinem Hund rum und mit einem wenig „Glück“ findet man, was andere schon haben. (Böse Ute, böse! )
Dabei gibt es so viele Bully-Besitzer, mit gesunden, fitten Hunden aus gutem Hause, die man nie in Foren finden wird. Aus verschiedensten Gründen. Weil sie nicht mal einen Rechner haben? Weil sie nicht von Bully-Foren wissen? Weil sie sich mit ihrem Hund selbst genug sind? Weil sie nicht alles nach aussen tragen müssen, sich zu ihren Bully-Schnappschüssen auch allein freuen können, nicht jeden verklemmten Bully-Pups der Welt mitteilen müssen und den Bully einfach Bully sein lassen?
Stimmt dann das Bild noch, was uns so oft in letzter Zeit schwarz sehen lässt?
was habe ich immer geschrieben:geduld.....man muß geduld haben! und auch bei allem anderen bin ich ganz deiner meinung! gabi
Es ist super interessant eure Texte zu lesen! Vielen Dank dafür! Ich habs mir sonst immer geschenkt, solche Themen zu verfolgen, weil zu viele "Besserwisser" ohne Fachwissen ihren Senf dazu gegeben haben und statt wichtigen Informationen nur Hickhack dabei rumkam. Ich freu mich sehr, dass es hier anders ist.
Ich denke, bei allen gesundheitlichen Überlegungen zur Zucht, dürfen auch die Charaktereigenschaften der Hunde nicht vergessen werden. Denn was hab ich von einem super gesunden , toll aussehenden Hund, der aber die tollen Charaktereigenschaften, die einen Bully ausmachen, verloren hat? Auf beides kann, meiner Meinung nach, aber wie ihr schon sagtet, nur geachtet werden, wenn mit Liebe, Fürsorge und Geduld gezüchtet wird.
Als negativ Beispiel braucht man da ja leider nur auf die Labbis und Goldies zu gucken, wo es leider häufig schief gelaufen ist.
Jutta......es ist schön,wenn du und vielleicht so mancher anderer den ganzen zusammenhang siehst. ich muß aber andere foren in schutz nehmen,wenn du meinst,dort gibts nur hick hack.meiner erfahrung nach beginnen hickhacks,wenn verschiedene vereine aufeinander treffen und jeder vom anderen meint was aufdecken zu müssen.angeprangert wird,ehemalige vereinmitglieder zerlegt werden und dann haben wir wieder so richtiges messer wetzen...ggg ich hab immer versucht (und jetzt seh,bzw.les ichs auch von anderen...yeahhhh)den Bully (oder auch andere rassen) als ganzes zu sehen.man kann den rasseursprung,die ziele der urzüchter,den standard und gesundheit nicht in einzelteile zerlegen. wenn z.b. herdenschutzhunde als notfälle vermittelt werden,wird immer auf die spezialitäten und charakterschwierigkeiten hingewiesen...aber niemand käme auf die idee zu verlangen,diese hunde so zu züchten,dass sie problemlos in der wohnung gehalten werden können oder dass man ihnen ihren extremen schutztrieb wegzüchtet.
auf der anderen seite gibt es unterschiede innerhalb von rassen,wie z.b. dem rhodesian ridgeback. ich habe einen vertreter,der jahrelang in südafrika lebte,eine plantage leitete und ridgeback züchtete und zur arbeit einsetzte. er sagte mir,es wäre ein haushoher unterschied zwischen dem afrikanischen ridge und dem europäischen,der nur mehr auf schönheit gezüchtet wird.die urinstinkte sind verkümmert. die europäer könnten den anforderungen in afrika nie gerecht werden. es ist leider so,dass die afrikanischen ridge z.b. bei der bewachung von wohnanlagen eingesetzt werden und da wird ihre angezüchtete vorsicht bei schwarzen ausgenutzt.er erzählte,dass bei ihm mal eingebrochen wurde und er grade mit seinen hunden nach hause kam.bevor er noch gesehen hatte,dass das haus aufgebrochen war,rannte sein rüde über die anlage und sprang über eine 2,50 m hohe mauer und stellte nach kurzer verfolgung die 4 schwarzen einbrecher. er sagte,die schwarzen blieben bis zum eintreffen der polizei wie regungslos in der prallen sonne stehen,denn sie wußten.eine bewegung und der hund geht ihnen an die gurgel. der boerbel [URL]http://de.wikipedia.org/wiki/Boerboel[/url] durfte lange jahre nicht aus südafrika ausgeführt erden,weil der hund einfach so speziell war,dass die verantwortungsvollen züchter meinten,er passe einfach aufgrund seiner eigenschaften nicht in die euopäische lebensart.
natürlich hat geld es immer geschafft all diese überlegungen irgendwann aufzuweichen und auch die südafrikanischen züchter begannen für den europäischen markt augesuchte hunde freizugeben.
aber weil es "nur" die rassetypischen probleme bei der haltung und umgang der hunde ist,würde nie wer auf die idee kommen zu verlangen,man müsse etwas "wegzüchten". sowas würde erst passieren,wenn etwas "passiert". dann würde man sofort ein verbot der rasse verlangen,wie bei pits & co......weil die leute einfach nicht den hintergrund und die geschichte zu den hunden kenne,sondern einfach etwas aussergewöhnliches und reizvolles neues wollen.
herdenhüterhunde und solche speziellen rassen gehören dorthin,wo es sinn macht. meine TÄ z.b. hält Kommondore und stellt sie auch erfolgreich aus.aaber......sie züchtet sie nicht,weil sie sagt:"allein in österreich kann ich mir kein gehöft in der größenordnung und mit der tierhaltung vorstellen,dass dieser hund wirklich seiner veranlagung her ausgelastet wird. es wäre nicht rassegerecht und dass der hund sich eine ersatzbeschäftigung sucht,weil er unterfordert ist.....das will ich nicht"
wo ein hund nicht mehr arbeitet,werden rassemerkmale "überzüchtet"..auch das ist eine tatsache (bestes beispiel die DDR sache,die Utebully schrieb) und instinkte verkümmern oder können vom hund beim besten willen nicht mehr ausgeführt werden. naja....das kann man selten wo schreiben,dabei wären solche geschichten,erfahrungen und geschichtliche entwicklungen (auch jahrzehnte haben ihre einflüsse)eine sooo interessante sache. ich glaub es gibt viele menschen,die da viel schreiben oder erzählen könnten,aber andere lassen das gar nicht zu,weil sie sich auf eine gewisse sache eingeschossen haben. (wegen Nicole hab ich auch über die bansejis einiges nachgelesen.....da gibts wieder andere einsichten in hundeverhalten etc.) aber ich schreib schon wieder zuviel.....ggggg lg gabi
Hallo Gabi! Erst einmal: ich finde nicht, dass du zu viel schreibst! Denn du schreibst so durchdacht und gut verständlich, dass eine zwanghafte Verkürzung der Texte den Sinn verstellen würde!
Ich sehe es genauso wie du, wenn ich einen Begleithund für die Familie suche, nehme ich keinen Jagdhund und auch keinen Herdenschutzhund. Und schon gar nicht suche ich nach einem Hund, dem angeblich seine natürlichen Eigenschaften abgezüchtet wurden. Und wenn er mir äußerlich noch so gut gefällt. Denn ich möchte, dass der Hund bei mir glücklich ist und das kann er nur, wenn er artgerecht gehalten wird.
Wir haben lange überlegt, welche Rasse als nächstes (nach Ida und Lucy) bei uns einziehen sollte. Er sollte kleiner sein als sie, kein Jagdhund, kein Terrier, kein Kläffer. Nachdem ich viel über verschiedene Rassen gelesen habe, Erfahrungsberichte eingeholt hab und natürlich auch mein Herz befragt hab, sind wir beim Bully gelandet, wohl wissend, dass auch er seine "Macken" hat (wer bitte hat die nicht?) aber es ist alles in allem, eben auch wegen seiner Charaktereigenschaften, der Hund, der uns am besten zusagte.
Und wie bei allem in dieser Welt, fallen immer nur die Negativbeispiele besonders auf. Ob es nun die "verantwortungslosen Hundehalter", die "kranken Bullys" oder die "randalierenden Jugendlichen" sind, diejenigen, die lieb, brav, verantwortungsbewusst, gesund und so weiter sind, die fallen nicht auf, werden aber mit den anderen über einen Kamm geschert
nein gabi, du kannst garnicht zu viel schreiben, weil all dein geschriebenes soviel sinn macht und die realität wieder gibt. ich bin ja ein absoluter molosser anhänger und gerade der bullmastiff steht mir sehr nahe. aber auch der boerboel, der mastiff, der cane corso und etliche mehr, all diese rassen haben ihre aufgaben und sind meines erachtens gerade weil sie ihren eigentlich natürlichen aufgaben und instinkten nicht mehr so nachgehen dürfen vom menschen dazu verdonnert worden sich zu wandeln. warum gibt es auch da immer und immer wieder soviele problemhunde, sehr viele kranke hunde etc. der mensch meint er müsse alles aus egoismus verändern, egal wie es ausgeht. nur wenige menschen kämpfen dagegen an den natürlichen erhalt dieser einzelnen rassen zu halten, zu stabilisieren, damit das noch wenig gebliebene alte erbgut erhalten bleibt. für mich haben von 10 leuten mindest 7-8 den falschen hund an der leine. fragt man mal die einzelnen hundehalter welche tatsächliche aufgabe ihre rasse hat, können es nur wenige beantworten oder haben nur ein ganz oberflächliches wissen ihrer rasse überhaupt. es ist generell so traurig und schade, das sich der mensch nicht im vorfeld bevor er sich ein tier, egal welches, sich mit dessen wesen, verhalten und den argerechten ansprüchen auseinandersetzt. oh je ich kann garnicht alles so schreiben und verpacken wie gabi, dass ich all mein denken in die richtigen worte fassen kann. hoffe aber der ein oder andere versteht wie ich das meine.
isch versteh dich tootaaaal.......gggg vor allem.....ihr versteht,was ICH meine auch...gggg beim bully ist halt das problem,dass er schon weit von seinem ursprung weg ist.
und dazu gefällt mir DAS ausgesprochen gut:
ZitatUnd wie bei allem in dieser Welt, fallen immer nur die Negativbeispiele besonders auf. Ob es nun die "verantwortungslosen Hundehalter", die "kranken Bullys" oder die "randalierenden Jugendlichen" sind, diejenigen, die lieb, brav, verantwortungsbewusst, gesund und so weiter sind, die fallen nicht auf, werden aber mit den anderen über einen Kamm geschert
wo warst du all die zeit JUTTAA????? genauso ist es nämlich!!!!! gabi
Ich hab nur ein Problem damit wenn sehr viele - und dann auch noch schriftlich - diskutieren, den richtigen Zeitpunkt zu finden, um meinen Senf dazu zu geben.
Zitat genauso ist es nämlich!!!!! gabi[/b]
Danke! Ich bin generell ein Gegner von Verallgemeinerungen. Gerade als Hundehalter kann man von Vorurteilen ja ein Liedchen singen (Ok, auch ne Verallgemeinerung, aber ich denke mal, sie stimmt :zwinker
Das Bully Forum
Thema drucken
15.05.2008 12:00
Antworten
).Um Atemprobleme zu haben/bekommen, braucht es mehr, als was man sieht. Die Länge der Bully-Nase ist kein alleiniger Indikator für eine gute oder schlechte Atmung.
:handreich:
)
mein ganzer großer schöner Text ist wech. 
Nu muss ich noch mal. Der Rechner hat meinen Text gefressen.:gewitter: 
