Ich fand diesen Artikel recht interessant... Aber was da über unsere Engel geschrieben wurde, von wegen schlecht gelaunt und schnappen schnell, finde ich dahergeblubbert.
Da viele Bullys ja ein TA-Abo haben, halte ich das gar nicht für abwegig...Spock ist extrem schlecht gelaunt beim Tierarzt, seine Blicke töten dann, während er protestgrunzend von 3 Damen fixiert werden muss...:gewitter:
Ich find Möpse auch nochmal ne Tüte alberner und drolliger als Bullys.
ZitatGepostet von -Nina*Ann- Aber was da über unsere Engel geschrieben wurde, von wegen schlecht gelaunt und schnappen schnell, finde ich dahergeblubbert.
oooch, da hätte ich mich vor 10 jahren noch drüber aufgeregt, mittlerweile sollen sie die bullys ruhig schlecht machen. vielleicht hilft es ja, daß sich nicht jeder trollo einen bully von irgendwoher holt, nur weil sie grad "stylisch" sind. meinetwegen könnten die auch in jeder zeitung schreiben, wieviel kohle so mancher bullyhalter zum tierarzt trägt und die hunde eh die leidtragenden sind....
Ja da hast du natürlich auch recht mit, jeder Trollo holt sich momentan so einen Hund, aber das schlafft auch wieder ab. Haben ja schon einige Hunderassen hinter sich, das Phänomen Modehund. Aber schon sehr schlau das die Modeindustrie den Bully mit ins Boot holt. Ich kann mich nicht erinnern T-Shirts, Taschen und Co. mit nem Jack Russell Terrier gesehen zu haben. Oder ich war blind .
........vielleicht hilft es ja, daß sich nicht jeder trollo einen bully von irgendwoher holt,nur weil sie grad "stylisch" sind. meinetwegen könnten die auch in jeder zeitung schreiben, wieviel kohle so mancher bullyhalter zum tierarzt trägt und die hunde eh die leidtragenden sind....[/b]
Stimme ich zu, möchte aber ergänzen " dass nicht jeder Trollo Bullys züchten dürfte,nur weil Bullys grad "in" sind. Die Kunst besteht doch darin, Bullys zu züchten, die dem Standard entsprechen und dennoch gesund sind. Ebenso sollten sich manche Züchter vor Augen halten, dass der Bully ein kleiner molosserartiger Hund ist mit einem Standard Hüchstgewicht von 14 kg und nicht 15,16Kg oder noch mehr. Mein Fabio hat ein Gewicht von 13,2 bis 13,4 Kg, dies ist völlig ausreichend. Da kratzt es uns auch nicht wenn Kolosse vor uns platziert werden - der ist kräftiger, lautet die Begründung der richtenden Person. Für mich fängt Qualzucht schon bei zu hohem Gewicht an.
das gewicht muss zur größe und statur des hundes passen. da hab ich lieber einen evtl zu großen bully mit 16 kilo, als so einen winzling bei dem nach den schultern gleich der arsch kommt. wenn ich einen richtig kleinen mollosser will, hol ich mir nen mops. mein (kastrierter) alfons wiegt fast 17 kilo, ist aber auch etwas zu moppelig aber fit, was soll´s. enteiert wird er die bullywelt sowieso nicht mehr mit seinem zu hohem gewicht und seiner größe "verseuchen" können. ist vielleicht auch gewohnheitssache, aber ich hatte immer relativ große bullys. wenn da mal so einer kleiner angehoppelt kommt, denke ich immer erst, da kommt ein welpe....
Ja, das war/ist auch so. Bin im Internet über viele Anzeigen gestolpert, in denen "Mini-Bullys" mit einem Gewicht von 8-10 kg zum Verkauf angeboten wurden.
Ich bin mir fast sicher, wären hier in Bayern die Listenhunde Kat. 1 erlaubt, dann hätten VIELE hier keine franz. Bulldogge. Für viele hier ist er ein Kompromiss... kein Kampfhund aber auch das Knautschgesicht, das die "bösen Großen" (meinetwegen Amerian Bulldog, Dogo Canario, Bordeauxdogge etc.) haben, wenn auch im Kleinformat.
Bemitleidenswert die kleinen Hoppelhasen, die noch so´n bißchen wie Hunde aussehen, sich aber oft nicht mehr so bewegen können. Sich über eine Differenz von 1 kg zu kloppen halte ich für völlig engstirnig. Meine Jungs haben alle (noch) die 14 kg, aber halt mit deutlicher Nachkommastelle. Man sollte sich viel eher an der Kaiserschnittrate orientieren. Normalgeburten als Standard aufzunehmen fänd ich mal viel sinniger als die gesunden 15 kg zu ächten. So penetrant wird das auch nur bei den Bulldoggen gesehen. 1-2 kg anzutrainieren oder wegzuhungern ist ja keine Kunst, also was soll der Quatsch. Die Toleranz von +/- 15 %, die sich nun durchgesetzt hat ist doch schon sinnvoll.
Werden die Bulldoggen denn bei den Ausstellungen gewogen?
ZitatGepostet von Deichbully Bemitleidenswert die kleinen Hoppelhasen, die noch so´n bißchen wie Hunde aussehen, sich aber oft nicht mehr so bewegen können. Sich über eine Differenz von 1 kg zu kloppen halte ich für völlig engstirnig. Meine Jungs haben alle (noch) die 14 kg, aber halt mit deutlicher Nachkommastelle. Man sollte sich viel eher an der Kaiserschnittrate orientieren. Normalgeburten als Standard aufzunehmen fänd ich mal viel sinniger als die gesunden 15 kg zu ächten. So penetrant wird das auch nur bei den Bulldoggen gesehen. 1-2 kg anzutrainieren oder wegzuhungern ist ja keine Kunst, also was soll der Quatsch. Die Toleranz von +/- 15 %, die sich nun durchgesetzt hat ist doch schon sinnvoll.
Werden die Bulldoggen denn bei den Ausstellungen gewogen?
Jetzt wollen wir mal ein bisschen Dreisatz üben:
14.000gr + 15% = 16.100 gr 14.000gr - 15% = 11.900 gr
Die 11.900 gr passen irgenwie nicht zu deinen "klugen" Sätzen!!
Das sind keine klugen Sätze und das mit den 15 % hab ich auch nicht erfunden. Ich find´s nur gräßlich, wenn man in der Hundezucht zuviel mit Zahlen umgeht, anstatt mit Herz und Verstand und so´n bißchen Toleranz. Es gibt tolle 12 kg Hunde und auch tolle 15 kg Hunde, man kann die Natur doch nicht in die 14 kg Schablone pressen und alles was so´n bißchen drüberkommt kompromisslos aussortieren....Hat man mit viel schlimmeren Auffälligkeiten ja auch nicht gemacht, wo´s dringend angebracht gewesen wäre.
ZitatGepostet von Deichbully Das sind keine klugen Sätze und das mit den 15 % hab ich auch nicht erfunden. Ich find´s nur gräßlich, wenn man in der Hundezucht zuviel mit Zahlen umgeht, anstatt mit Herz und Verstand und so´n bißchen Toleranz. Es gibt tolle 12 kg Hunde und auch tolle 15 kg Hunde, man kann die Natur doch nicht in die 14 kg Schablone pressen und alles was so´n bißchen drüberkommt kompromisslos aussortieren....Hat man mit viel schlimmeren Auffälligkeiten ja auch nicht gemacht, wo´s dringend angebracht gewesen wäre.
Reden wir hier über Rassehunde, dann muss man sich an den Standard halten. Es bestehen aber keine Bedenken, wenn ein Züchter sagt, etwas länger soll er sein, die Nase darf auch was länger sein und das Gewicht sowie Höhe und was weiss ich sonst noch darf auch abweichen. Dann darf aber nicht auf seiner HP stehen "Wir züchten franz. Bulldoggen nach FCI-Standard". Dies wird aber gerne geschrieben - klar, sonst könnte man ja nicht so hohe Preise verlangen.
Ich gehe aber schon davon aus, dass es sowohl im IKFB als auch bei Zuchten außerhalb des VDH in Deutschland klasse Züchter gibt, die in der Lage sind nahe am Standard liegende gesunde Bullys zu züchten.
Allerdings manche Züchterlinge schaffen es nicht die Standardvorgaben bei der Zucht einzuhalten und dann muss einfach der Grund Gesundheit oder Vermeidung von Qualzucht herhalten. Es wäre schon gut im Sinne der Qualität der Rasse, wenn der ein oder andere Möchtegern-Züchter die Finger von der franz. Bully-Zucht lassen würde und das Züchten Fachleuten überlassen.
ehrlich, da hab ich lieber einen gesunden hund, der nicht ganz in den standard passt, als einen bully nach DIN norm der gesundheitlich ein krüppel ist. soche sperenzchen wie millimetergenau nach standard züchten, kannste dir erlauben, wenn alle zuchthunde knackgesund wären, aber so ist es nun mal nicht....
ZitatGepostet von spitz n bully ehrlich, da hab ich lieber einen gesunden hund, der nicht ganz in den standard passt, als einen bully nach DIN norm der gesundheitlich ein krüppel ist. soche sperenzchen wie millimetergenau nach standard züchten, kannste dir erlauben, wenn alle zuchthunde knackgesund wären, aber so ist es nun mal nicht....
Wie wäre es denn mit einem gesunden Hund nach Standard? Und wenn die Dünnbrett-Züchter weg wären, dann gäbe es auch deutlich mehr gesunde Zuchthunde am Standard. Frag doch mal die Züchter hier im Forum, die sehen es bestimmt genauso wie ich das sehe.
Karl, da hast Du ja auch Recht, aber es gibt auch viele FCI-Hunde mit 14 plus, die erfolgreich eingesetzt werden. Es kontrolliert doch auch niemand wirklich. Muss der FCI-Standard denn so verstanden werden, dass ein 14,8 kg Rüde raus sein müsste? Obwohl alles phänotypische passt, er knackegesund ist und auf jeder Ausstellung abräumt?
natürlich ist es schön, wenn man einen bully hat, der gesund ist und auch wie ein bully aussieht.
aber was hat´s denn gebracht, das jahrelange züchten nur auf äusserliche merkmale? was wird denn auf austellungen beurteilt? möchte nicht wissen wieviele heimlich operierte da auf dem siegertreppchen landen. kein rassehund mehr ohne erbkrankheit!
und nur weil ein hund vielleicht perfekt im standard steht muss er mir noch lange nicht gefallen. das sind lebewesen keine modellautos, wo es auf jeden millimeter ankommt!
wollen wir uns die viecher in die vitrine stellen?
ZitatGepostet von Deichbully Karl, da hast Du ja auch Recht, aber es gibt auch viele FCI-Hunde mit 14 plus, die erfolgreich eingesetzt werden. Es kontrolliert doch auch niemand wirklich. Muss der FCI-Standard denn so verstanden werden, dass ein 14,8 kg Rüde raus sein müsste? Obwohl alles phänotypische passt, er knackegesund ist und auf jeder Ausstellung abräumt?
Claudia, zu Deinen drei Ansätzen antworte ich wie folgt:
1.) "..viele FCI-Hunde mit 14 plus, die erfolgreich eingesetzt werden" Wenn Du "in der Zucht eingesetzt" meinst - einverstanden in geringem Maße an Übergewicht.
2.) "..Muss der FCI-Standard denn so verstanden werden, dass ein 14,8 kg Rüde raus sein müsste? Obwohl alles phänotypische passt er knackegesund ist".
Nein nicht raus (aus dem Standard), aber mit schwerem Fehler behaftet (Standard Vorgabe).
3.)" ..auf jeder Ausstellung abräumt."
Das bezweifle ich stark, dass übergewichtige Bullys auf jeder Ausstellung abräumen. Sicher gibt es Richter, die sich nicht an die Standardvorgaben halten - die meidet man einfach. Das soll aber nicht heissen, sich Richter auszusuchen, die den eigenen Hund bevorzugen. Ich stelle gerne im Ausland aus, die Richter kenne ich i.d.R. nicht und die mich natürlich auch nicht - woher auch, ich bin kein Züchter sondern habe nur einen Ausstellungshund im Gegensatz zu den großen Zuchten die mit stockweise gestapelten Kennels anreisen.
Nochmal kurz ein Beispiel aus dem richtigen Leben zu den Kolossen auf Ausstellungen.
1.Platz mit V1 ein Rüde, den man mit 17Kg noch moderat schätzt.
2. Platz mit V2.
Grundsätzliches: Ein V Hund ist sehr nahe am Standard. Der V1 Hund ist mit einem schweren Standarfehler behaftet und trotz schwerem Fehler vor einem V-Hund. Wie göttlich nahe am Standard wäre der dann, ohne diesen schweren Fehler?
Man kritisiert natürlich diese Richter nicht sondern meidet sie. So denken denn viele und die Meldezahlen einer CACIB bleiben dann schon mal deutlich unter 20.
Das Bully Forum
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18.08.2010 13:36
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