Also ich als Welpenkäufer ohne gezielte zuchtambitonen würde eventuell auch durch all die Erfahrungen die ich gemacht habe oder die im meinem Umfeld gemacht wurden, heute auf jeden Fall eher einen Bully aus einer Zucht kaufen wo die Elterntiere gute gesundheitliche Untersuchungen vorweisen können.

Auch wenn der Standard nicht zu 100% erreicht wird. Natürlich darf man den Standard nicht aus den Augen verlieren aber Gesundheit sollte immer an erster Stelle stehen.

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Gepostet von BullyUte

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Gepostet von Watteau2

Ein gesunder Bully ohne Standardnähe ist genauso wenig sein Geld wert wie ein nichtgesunder hoch im Standard stehender Bully.

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Das kann ich nur unterschreiben.

Ich versuche nur auch nicht zu vergessen, das der niedergeschriebene Standard eine so bewegliche Sache ist, das sie einem Bully ein Stück weit Individualismus erlaubt, ohne von ihm abzuweichen.
Und so werden auch unter den allerstandardnahesten Hunden noch welche fionden, die uns so gar nicht zusagen, und welche, an denen wir uns nicht satt sehen können.

Für mich hat das auch was mit der Persönlichkeit eines Hundes zu tun. Wo wir doch über das Wesen des Hundes, als dritte Säule der Hundezucht, noch gar nicht gesprochen haben.
Wunderschönen, urgesunden Blöd-Bullys mit dauerverträumten Blick, immer lieb und wunderbar angepasst, kann ich überhaupt nichts abgewinnen.

Dat is wie mit vollbusigen 90-60-90-Blondinen - als schmückendes Beiwerk taugen se gut, aber für mehr auch nich, und wehe, se machen den Mund auf zum reden...

Das mit den Blondinen kann man ändern: Haare schwarz färben, schon hat man künsliche Intelligenz.
Und 90-60-90 gibt es häufiger als man vermuten könnte nur nicht in der richtigen Reihenfolge.


Ich mag die fitten, hübschen Bullys, denen man ansieht, das im Kopp wat arbeitet, die den Schalk im Blick haben und Persönlichkeit ausstrahlen. Diese Lebensneugier und -lust läßt sie noch ein Stück mehr als Begleithund geeignet sein, immer bereit, die Welt neu zu erobern.

Ach ja. Karl, die Registerhund-Abkömmlinge, die ich kenne, liegen preislich deutlich unter den Vollpapierigen.

P.S. Ich muss erstmal genauer lesen, wat ihr den Tach über hier so rumdiskutiert habt. Ohne mich!

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Gepostet von Watteau2
Schau mal :

www.bullyfabio.de

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und für wie viele weitere gesunde standardbullys hat fabio nun schon beigetragen?

Indem man sich den Rüden vorher anschaut und fragt wie er so tickt und sich ein Gesamtbild macht.
Ich lege großen Wert auf das Wesen der zu verpaarenden Hunde weil es erblich ist. Es muß schon alles passen.

Ich, ich erkenne einen bratzigen Hund wenn ich ihn sehe kannste mir glauben.!!

Für mich Z.B. spielt das gesamte Wesen eine Rolle..nicht nur das "bratzige"..sondern der Hund soltte auch ein gewisses Maß an Selbstsicherheit mitbringen.

Ich will keinen als Vater "meiner" Kinder der in allem unsicher ist.

Umgänglich,selbstsicher u. verträglich mit Menschen und seinesgleichen-darauf lege ich Wert.

Bei uns gibts auf dem ZTP-Bogen eine Position "Wesen". Dort wird eingetragen, ob der Hund z.B. ein "beschützendes" (Diese Bezeichnung finde ich so, naja, unglücklich. Denn Angstbeisser täuschen ja auch mehr Mut vor, als tatsächlich vorhanden. Das muss man erstmal erkennen.), freundliches, ängstliches Wesen hat. Die Zuchtkommission beurteilt den Hund damit schon mal in dem Punkt, bevor er/sie überhaupt in die Zucht geht. Es werden auch Auflagen ausgesprochen, so der Hund in diesem Punkt Mängel aufweist.

Man ist sich darüber im Klaren, das das Auftreten eines Hundes nicht allein die Folge erblicher Faktoren ist, sondern auch ganz viel Erziehung oder eben keine.
Experten gehen davon aus, das sich Wesen nur zu 10% vererbt. Ich halte das für unrichtig. Im Gebrauchshundewesen und der Zucht solcher Hunde wird diese These jeden Tag Lügen gestraft.

Mit Fausto habe ich meinen Hündinnen einen Rüden angepaart, den man auf dem ersten Blick ein "beschützendes" Wesen bescheinigen würde. Ich weiss aber, das dieser rüpelige Lump hier so nicht geworden wäre. Nur, behandelt man einen Junghund wie ein Prinzchen, muss man sich nicht wundern, wenn er erwachsen auftritt wie ein König.

Da meine Mädels aber wesenstechnisch in allen Punkten einwandfrei sind, und sie die Welpen gemeinsam mit mir erziehen, konnte ich ihn dazu tun.
Der einzige Nachkomme, wo ich wesenstechnisch leichte Bedenken hatte, ist Clemens-Gustav. Der zeigte hier bereits deutliche Größenwahn-Ambitionen, mehr als allgemein bei Bullyjungs üblich. Seine Leute kriegen das aber in vernünftige Bahnen gelenkt, und er lernt sogar extrem schnell und gern. (Der Herr drückt sogar auf eine eigene Klingel, wenn er mal raus zum pipi muss. )
Seht selbst: http://www.youtube.com/watch?v=JBLeKKJwx2Y

Knorke das Kerlchen und ein hübsches Kind (nur die Belohnungshaeppchen-hätte ich etwas kleiner gehalten als sein Frauchen-der kaut mir zu lange :zwinker


Hätte ich was zu melden-würde jeder Hund der in die Zucht soll einen Wesenstest ablegen müßen-egal ob Dogge o. Dackel.

Gesundheit und Wesen-darauf muß man meines Erachtens nach-den größten Wert als Züchter legen!

Das seh ich auch so, Karin. Wenn diese Wesenstests nicht so diletantisch durchgeführt werden, wie mancher Orts bei den Listenhunden. Bischen realistischer sollten sie schon sein, und nicht darauf aus, vielleicht doch ein Knurren oder Bellen hervor zu locken.

Mir sind viele Züchter zu wenig Fachmann, was Hundeerziehung betrifft. Ich denke, Züchterhunde sollten nicht nur ein Vorbild in Gesundheit und Form sein, sondern auch in Gehorsam und Auftreten. Und DAS liegt am Menschen!

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Gepostet von BullyUte
Das seh ich auch so, Karin. Wenn diese Wesenstests nicht so diletantisch durchgeführt werden, wie mancher Orts bei den Listenhunden. Bischen realistischer sollten sie schon sein, und nicht darauf aus, vielleicht doch ein Knurren oder Bellen hervor zu locken.

Mir sind viele Züchter zu wenig Fachmann, was Hundeerziehung betrifft. Ich denke, Züchterhunde sollten nicht nur ein Vorbild in Gesundheit und Form sein, sondern auch in Gehorsam und Auftreten. Und DAS liegt am Menschen!

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Ute, das sehe ich ganz genau so.