Emmi mein Wölfchen ( 6 Jahre jung ) hatte in den letzten Wochen immer wieder mal Probleme :

Beim Laufen schleifte sie ab und an mit der rechten Hinterpfote über den Boden
Beim Hinsetzen/Hinlegen musste sie das rechte Hinterbein gerade ausstrecken
Beim Aufstehen humpelte sie ein paar Schritte, nach dem Einlaufen war wieder alles i.O.

Wanjas Physiotherapeutin hat sie untersucht und konnte keine Auffälligkeiten bezüglich Hüfte oder Patella feststellen, auch der Stellreflex funktionierte.

Also haben wir für Emmi einen Termin bei unserer TÄ vereinbart und nachdem auch dort die manuelle Untersuchung keinen Befund erbrachte, wurde sie geröntgt. Das Ergebnis hat mich leicht umgehauen : sie hat in BWS und LWS Spondylosenbildung

Bis jetzt habe ich damit keine Erfahrung, mich aber in den letzten paar Tagen und Nächten quer durchs Netz gelesen und inzwischen eine Vorstellung, um was es geht und wie man Emmi helfen kann - z.B. mit Goldimplantaten. Unsere eigene TÄ sowie Wanjas Physiotherapeutin haben uns Dr. Zohmann in Bad Wildungen empfohlen, aber es gibt wohl auch noch eine andere " Methode "

Wer hat Erfahrungen mit dieser Behandlung und wer kennt die Berlock-Methode :
http://dr-horch.de/index.php/goldimplantation

bzw. wer kann mir generell über das Thema Goldimplantation mit Informationen helfen ?

Dankeschön - und ja, ich drehe gerade nervlich ganz schön am Rad

[ Editiert von SpitzenPelz am 18.06.11 9:44 ]

daß man diese goldimplantate auch bei spondylose macht, höre ich jetzt zum ersten mal.
meine bullyhündin hatte auch zwei spondylosen, allerdings haben die ihr nur in jungen jahren probleme gemacht und später muss sich das irgendwie "verwachsen" haben.

habe hier neulich einen artikel zu goldimplantaten gelesen: goldakupunktur

ich wünsch der maus gute besserung und drück die daumen, daß ihr eine gute lösung findet.

Zitat

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Gepostet von spitz n bully
daß man diese goldimplantate auch bei spondylose macht, höre ich jetzt zum ersten mal.
meine bullyhündin hatte auch zwei spondylosen, allerdings haben die ihr nur in jungen jahren probleme gemacht und später muss sich das irgendwie "verwachsen" haben.

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Danke für den Link Andrea.
Emmi hat vier Sponylosen und im rechten Hinterbein sporadisch bereits Lähmungserscheinungen. Mit Verwachsungen meinst Du vermutlich die Verknöcherung zwischen den Spondylosen, da hat sie noch keine. Billy hat mit Dr. Zohmann telefoniert und er hält eine sofortige GI für mehr als sinnvoll, um den derzeitigen Zustand so lange wie möglich aufrecht zu halten und auch, um Emmi die Schmerzen zu nehmen. Sie selbst erledigt sich der Schmerzen auf ihre eigene Art, indem sie sich büschelweise die Haare rechts und links des Anus herausreisst. Ausserdem beknabbert sie alle erreichbaren Vorder- und Hinterbeine, steigt nur noch sehr ungern die Treppen und ist ingesamt richtig depremiert.
Lassen können und werden wir diesen Zustand so nicht, deshalb meine Frage nach Erfahrungen mit Goldimplantaten - wer hat welche und kann berichten ?

Tut mir leid, aber zu der GI kann ich auch nichts sagen , mein Hase hatte 2 mal Schübe, wurde schmerztherapeutisch behandelt und nun hat er schon jahrelang Ruhe.
Ich hoffe ihr könnt ihr schnell helfen

das tut mir sehr leid und ich drücke euch ganz fest die Daumen dass ihr der Maus schnell helfen könnt.

Zur GA kann ich leider nichts sagen, habe keine Erfahrung damit.
Aber wäre bei Spondylose nicht auch eine Behandlung mit Hyaluronsäure möglich?
Es wurde bei meinem Rotti wegen HD und bei meiner Staff-Hündin bei Arthrose eingesetzt und wir hatten super gute Erfolge damit.

Lieben Dank Anne und Ela - wir haben morgen einen weiteren Termin bei unserer TÄ, werden das Thema nochmals genaustens besprechen und dann unter Berücksichtigung aller Möglichkeiten und Meinungen hoffentlich die richtige Entscheidung für Emmi treffen.

Einen schönen Sonntag euch allen.

Ich kann dir nur bedingt weiter helfen, ich weiß das Goldimplantate bei Der Labbi Hündin eines Kollegen wunder gewirkt haben. Allerdings hatte die HD und keine Spondylose.