wer genau ist denn eigentlich zuständig dafür dieses Gesetz umzusetzen und zu kontrollieren?
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
Der §11b des Tierschutzgesetzes hat sich vor dem Hintergrund des VGH Urteils vom 20.01.2011 in Kassel als nicht vollziehbar erwiesen. Die Landestierschutzbeauftragte arbeitet deshalb zur Zeit an dem Entwurf für eine Bundesratsinitiative zur Änderung des Qualzuchtparagraphen.
warum nicht vollziehbar? Weil es dann nicht mehr genügend Zuchthunde gäbe! Das ist zum weinen
So haben die Zuchtvereine natürlich genügend Spielraum.
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
Das Tierschutzgesetz an sich ist juristisch betrachtet nicht eindeutig formuliert und läßt viele Auslegungen zu im juristischen Sinne. Ein einfaches Bsp ist doch gleich mal die Formulierung im § 17 in dem eben von "soweit kein vernünftiger Grund vorliegt" gesprochen wird bei Regelung von Ausnahmen ua zur Tötung von Wirbeltieren. Was ist denn juristisch betrachtet ein vernünftiger Grund; das ist eben nicht geregelt, also mangelt es ja schon an der Formulierung. Des weiteren sind Verstöße gegen das Tierschutzgesetz Ordnungswidrigkeiten und keine Straftatbestände. Ordnungswidrigkeiten ziehen maximal ein Bußgeld nach sich her, oft bleibt es bei Verwarnungen.; daher es mangelt an Sanktinosmaßnahmen. Auch ist der Begriff Tier an sich ja schon unterschiedlich geregelt bzw im Tierschutzgesetz gar nicht; ich mein damit nicht unbedingt was ist ein Tier was net, sondern wie sind Tiere an sich juristisch zu behandeln. Der Begriff Tier wird im BGB geregelt, im § 90a in dem explizit gesagt wird "Tiere sind keine Sache, soweit nicht anders bestimmt ist". Lt Strafgesetzbuch hingegen im § 303 definiert sind Tiere nur "Sachen". Im Prinzip - jetzt mal versucht rein UNjuristisch zu formulieren - kann man sagen sagen, Gesetze, Gesetzbücher sind miteinander verzahnt. In dem einen wird geregelt was man net machen darf, im anderen der Strafrahmen festgelegt wenn mans eben doch macht. Einfaches Bsp Diebstahl, Eigentum wird zivilrechtlich geregelt, Verstöße gegen Eigentumsrechte aber ua nach Strafgesetzbuch geahndet. Dazu kommen ein Haufen weitere Gesetzte die eben die Polizeitätigkeit regeln um eben den Diebstahl aufzuklären, weitere Gesetze die regeln wie sich Richter, Anwälte etc zu verhalten haben in einer Verhandlung etc etc. Also ganz viele Gesetze wirken mit um eine einzige Sache zu regeln. Wenn ich das nun alles umlege auf das Tierschutzgesetz, das fängt mit einer schwammigen Formulierung an die enormen Interpretationsspielraum läßt ...
(und ich mein explizit nicht Kastration denn die ist eben erlaubt laut Tierschutzgesetz geregelt in § 6
(1) Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres. Das Verbot gilt nicht, wenn 1. der Eingriff im Einzelfall a) nach tierärztlicher Indikation geboten ist oder b) bei jagdlich zu führenden Hunden für die vorgesehene Nutzung des Tieres unerläßlich ist und tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen, 2. ein Fall des § 5 Abs. 3 Nr. 1, 1a oder 7 vorliegt, 3. ein Fall des § 5 Abs. 3 Nr. 2 bis 6 vorliegt und der Eingriff im Einzelfall für die vorgesehene Nutzung des Tieres zu dessen Schutz oder zum Schutz anderer Tiere unerläßlich ist, 4. das vollständige oder teilweise Entnehmen von Organen oder Geweben zum Zwecke der Transplantation oder des Anlegens von Kulturen oder der Untersuchung isolierter Organe, Gewebe oder Zellen erforderlich ist, 5. zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder - soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen - zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird. )
... , irre Interpretationsspielräume läßt, und geht eben weiter damit dass der Begriff Tier net wirklich geregelt ist, Verstöße reine Ordnungswidrigkeiten darstellen etc etc. Es bringt nix rein das Tierschutzgesetz aufzuzeigen, es ist für mich weitestgehend ein zahnloser Tiger.
Den ersten Satz den ich damals in "Einführung in die Rechtswissenschaften", der ersten Vorlesung die ich vor gefühlten 101 Jahren zu besuchen hatte, gehört habe war "Recht ist nicht gleich Gerechtigkeit". Man kann als Laie oft schwer nachvollziehen warum ein Gesetz net wirkt oder net abschreckt, Verstöße nicht wirklich sanktioniert werden, ich will nur eines damit sagen - für mich und das trifft ebenso auf Qualzucht zu muss sich grundlegend an vielerlei Ort was tun, nicht mal hier und mal da ein wengerl, es muss sich grundsätzlich was ändern und sich dieses dann konkludent in der Gesetzgebung an sich widerspiegeln damit sich wirklich was ändern kann.
ZitatGepostet von bully2008 und warum musste es dann wieder ein Bully sein ??
war eben noch mal ein versuch....und richtig beruhigt werde ich auch erst sein, wenn er ohne große gesundheitsdramen 3 jahre alt geworden ist.
aber ob ich mir diese bange warterei nochmal antue glaube ich nicht....
so, durch zufall nochmal auf diesen fred gestoßen......3 jahre......nicht mal das.....ich geh´ dann mal kotzen.
und auf die frage, warum es nochmal ein bully sein musste, kann ich heute absolut keine plausible erklärung mehr liefern....war geistig umnachtet..... manche müssen ja mehrmals auf die fresse fliegen, bevor sie was kapieren.....
War es nicht einfach gewachsene Liebe zur Rasse? Denn immerhin hast Du Dich mal sehr bewusst und mit Liebe für die Rasse entschieden. So wie Du Dich heute aus Überzeugung dagegen entschieden hast, aus absolut nachvollziehbaren Gründen. Aber dennoch hast Du die Bullys doch mal geliebt und das zurecht... Du triffst solche Entscheidungen nicht aus dem Bauch oder geistiger Umnachtung heraus. Ich kann ja verstehen, das Dir nie wieder ein Bully ins Haus kommt. Aber deswegen waren Deine Bullys früher doch trotzdem tolle Hunde
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bully nummer eins (harvey) war ein toller hund. das will ich garnicht bestreiten. auch wenn er schon empfindlicher erschien als andere rassen. aber wenigstens hatte er keine supergaus (atmung, wirbelsäule....) bei nummer zwei fing schon der tierarztmarathon an (spondylosen, hautprobleme...) nummer drei - alfons jetzt - war schon ein gau was die atmung angeht, dann noch die mrt geschichte mit seinem ohr. da war´s schon wirklich dämlich zu hoffen mit nummer vier, bekommen wir wieder sowas wie harvey - jetzt wo sie in mode sind.....
komisch, umso informierter ich war, umso schlimmer habe ich in die sch....e gegriffen.
für den bully habe ich mich ja entschieden, weil meine kriterien damals folgendermaßen waren: klein aber nicht winzig kurzhaarig kein jagdtrieb kein kläffer
einzig das erste kriterium wäre für mich heute noch ausschlaggebend alles andere ist mehr oder weniger händelbar. davor aber eindeutig die gesundheit und natürlich ein verträgliches wesen und nochmal die gesundheit. vor 20 jahren dachte ich noch, auf die länge der nase achten und gut ist. wer wusste damals was von keilwirbeln und co? heute wusste ich es und war trotzdem so naiv.
nicht mal mehr das wesen kann mich von der rasse überzeugen, wenn ich die ganzen stänker-bullyrüden erlebe.
klar, ist der erste hund immer was ganz besonderes. bei jeder rasse wirst du die liebhaber finden, die sagen einmal xy immer xy!
für mich ist die bullyzeit nach alfons eben vorbei. sind ja nun auch schon 20 jahre. nicht mal eine wirklich gesunden bully würde ich jetzt nochmal haben wollen, wenn ich sehe wie sich hier meine "anderen" bewegen und agieren können, ist und bleibt der bully leider qualzucht.
eigentlich wollte ich hier auch nicht wieder die rasse schlecht reden. bin halt zufällig nochmal über diesen fred gestolpert und alles kochte nochmal hoch.....
ohne Emotionen und so gut es geht objektiv betrachtet, finde ich die Diskussion eingentlich ganz gut.
Gerade was z.B das Wesen angeht, oder die hervorstechendsten Eigenschaften der Bullys im Vergleich zu Deinen anderen Rassen würden mich interessieren....
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Ich war vor ein paar Tagen auf einem Bullytreffen mit vielen intakten Rüden, sehr harmonisch und gesellig war das. Es ist aber erschreckend, wie sehr sich der Bully in den letzten Generationen verformt hat, mein "Super-Gau-Wau" Spock würde da schon fast zur sportlichen Variante zählen. Die Leute erkennen das Kranke einfach nicht mehr, egal ob schwer atmend oder völlig schief und schmerzhaft laufend. Und diese subjektive Beurteilung von außen, dass der Hund gesund ist, ist sehr trügerisch und oftmals falsch. So geraten Hunde in die Zucht, die später arge Probleme haben und diese natürlich munter weitergeben. Die nötige aufwändige Diagnostik (CT/MRT etc.), die einige andere Liebhaber der Rassen (Norwich Terrier, Cavalier) angenommen haben landet hier in die hysterische Krankrednerecke....Fänds einen Jammer, wenn sich hier nix mehr ändert....hoffe aber auch nicht mehr wirklich....entweder der Hund bekommt wieder einen halbwegs normalen Kopf und wird wieder leichter, oder das wars....gerade ist in Frankreich auf einer FCI-Ausstellung ein Hund verreckt, Hitzschlag....nicht beim Agility, sondern bei einer Austellung (stellen wie stehen!)....Empfehlung des Clubs, zukünftlich Kühljacken zu benutzen...Klare Ansage, in welche Richtung es laufen wird!
Gerade was z.B das Wesen angeht, oder die hervorstechendsten Eigenschaften der Bullys im Vergleich zu Deinen anderen Rassen würden mich interessieren....
ehrlich? da fällt mir auf anhieb nix ein, was ich bei den anderen nicht auch hätte.
was soll den bitteschön die hervorstechendste wesenseigenschaft der bullys sein, die man bei anderen hunden so nicht vorfinden kann? du meinst sicher so eigenschaften wie, verschmust, verspielt, einfach mal nur rumalbern können, anhänglichkeit....
ausserdem ist eh jeder hund anders auch innerhalb einer rasse. ich denke, es ist eher die optik in die viele die entsprechenden weseneigenschaften hineininterpretieren. so schauen ja die meisten bullys durch ihre körperform knuffig aus, ergo haben es auch knuddelige hunde zu sein.
von den 4 buletten die ich bis jetzt hatte war jeder anders. was die rüden alle gemeinsam hatten, war der hang zum größenwahn. ob das jetzt so eine gute eigenschaft ist....naja.....
naja, man ordnet ja schon einer Rasse bestimmte Eigenschaften zu. Gerade bei "Gebrauchshunden" zum Beispiel.
Die Dalmatiner die ich kenne, sind zum Beispiel alle totale "Beutefinder". Die rennen den ganzen Tag rum und suchen und finden und bringen ALLES! Flip Flops, Plastikmüll, usw... total aufgeweckt und positiv sind sie auch.
Die Schäferhunde hab ich immer als sehr wachsam und beschützerisch wahrgenommen.
Und so weiter...
Das mit dem Größenwahn... weiß ich nicht. Buddha ist auf jeden Fall völlig angstbefreit, chaotisch und dickköpfig. Für ihn muss man immer mitdenken und kann ihn nie aus den Augen lassen. Aber er zeigt unheimlich viel Persönlichkeit, mehr wie ich es von anderen Hunden kenne. Ich kann jeden Tag über Ihn lachen und mich genauso auch über ihn ärgern. Er ist einfach total facettenreich.
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Naja, Bullys sind Mini-Molosser...denen mangelt es nun mal nicht an Selbstbewusstsein, dass bringt diese Hundegruppe einfach mal mit....und das Bullenbeißer-Gen lässt sie Schmerzen bis zu Umfallen kompensieren, die sind da halt anders als Pudel & Co....
absolut. Das ist etwas, weswegen mir bei der Beschreibung "Anfängerhund" (die ich grundsätzlich zum weglaufen finde) immer die Haare zu Berge stehen. Auch wenn die Bullies für mich voll von unfassbar tollen Eigenschaften sind, leichtführig und unproblematisch sind sie ganz sicher nicht!!!
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möpse sind auch mini-molosser, aber die erlebe ich in aller regel absolut problemlos menschen und anderen hunden gegenüber. ich finde deren sozialverhalten um welten besser, als das der bullys.
und natürlich hat ein spitz noch andere eigenschaften als ein bully. das alles erklärt sich ja schon aus dem ursprünglichen zwecken, wofür die hunde mal gebraucht wurden.
wobei ich ich hier aber auch einen jagdhund habe, den das jagen in etwa soviel interessiert wie alfons....also null. während beim bully sowas quasi von natur aus ist, musste ich bei ecco einfach anfangs nur etwas darauf achten, daß er kein interesse daran entwickelt und im wald einen gewissen umkreis um mich nicht überschreitet. und das geht sicher bei dem einen hund leichter und ist bei einem anderen hund mit etwas mehr aufwand verbunden.
wobei springer spaniels keine super hochspezialisierten arbeitsjunkies sind und in ihrem ursprungsland auch schon lange als reine familienhunde gehalten werden. man sollte sich schon schlau machen, was für rassen man sich ins haus holt.
pudel haben ja das image der verwöhnten omahunde. aber wenn hier einer jagdtrieb hat, dann jamie. aber absolut händelbar. ansonsten würde ich ihn eher als satansbraten als als omahund bezeichnen. aber genau das macht ihn ja auch aus. jeder eine andere persönlichkeit.
früher mit harvey und emily sind wir immer auf einer großen wiese spazieren gegangen wo es einen kaninchenbau gab. abends saßen die kaninchen auch mal mitten in der wiese. da rannten die buletten auch hinterher, bis sie merken, die kriegen wir eh nicht. so ist es bei jamie auch. nur würden die meisten bullys im wald nicht selber mal stöbern gehen um was zum jagen zu finden. pudel schon eher. wenn man´s weiß hat man eben ein auge drauf.
ich interessiere mich viel zu sehr für hunde, um mich mein leben lang nur mit einer rasse "begnügen" zu wollen. vor allem wenn diese rasse von jahr zu jahr kränker wird. was sich einmal bei harvey bewährt hat, hat halt danach nimmer so hingehauen - also warum ausgerechnet dieser rasse bis zum bitteren ende die treue halten?
man muss sich schon fragen ob man eigentlich nur bullys mag oder doch hunde im allgemeinen. deswegen muss ja nicht jede rasse für mich persönlich in frage kommen. dieses überglorifizieren der angeblich ach so tollen wesenseigenschaften der bullys, habe ich mir schon lange abgewöhnt. ich fand harvey absolut einfach zu erziehen. von dickköpfigkeit keine spur. vielleicht war er ja garnicht typisch? mit seinem 15 lebensjahren war er ganz sicher nicht typisch - schon traurig, für so einen relativ kleinen hund.
sicher ist das - wenn gesund und nicht gaga in der birne - für viele der optimale hund. und natürlich möchte man dann auch wieder einen. deswegen habe ich ja seit 20 jahren schon welche.
aber in anbetracht der heutigen lage, wird mit alfons nun eben der schlussstrich gezogen.
man muss sich ja gar nicht mit einer "Rasse begügnen". Ich liebe Hunde und im Allgemeinen fast alle Tiere. Wie meine Hundezukunft aussieht, weiß ich auch nicht.
Ich glaube das ist wie bei allem, wenn man einmal sein Herz an etwas verloren hat und damit viele tolle Erfahrungen gemacht hat, hält man daran fest. Deswegen bleiben viele meist bei einer Rasse, ganz gleich welche das ist. Denn wie Du schon sagst, sucht man sich im Idealfall einen Hund nach bestimmten, gewollten Kriterien aus. Für mich käme halt kein Jagdhund und auch kein Schutzhund in Frage, für beides habe ich nicht genug Disziplin und Nerv. Auch ein kleiner aufgedrehter Terrier wäre nichts für mich, wäre mir zu anstrengend. Pinscher mag ich in der Regel nicht, die sind mir zu "link" (subjektive Wahrnehmung).
Bei all Deinen Erfahrungen, was denkst Du war der leichtführigste / unproblematischste und geselligste Hund den Du hattest / hast?
P.S: ich kenne einige Möpse die schon auch griffig und provokant sind und das nicht zu knapp! Und stur wie mein Opa. Meist sind sie nur nicht beweglich genug um dem richtig Ausdruck verleihen zu können.
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meinst mit mit gesellig, im eigenen rudel oder fremde hunde betreffend?
ich denke man kann nicht nur alle "vorteile" haben. je nachdem was der eine als nachteil sieht, hat der andere kein problem mit. gesellig wären alle jagdhunde, die ursprünglich in meuten gehalten wurden - also z.b. beagles - aber die kannste in der regel nicht frei im wald laufen lassen - wusch und weg.
es gibt auch kleine terrier, die nicht so aufgedreht sind.
mein unproblematischster hund war der mops - trotz unschöner vorgeschichte. 3 jahre als zuchthund, der so gut wie nix kannte. zog bei uns ein und benahm sich von angang an, als wäre sie nie woanders gewesen. aber als schwerführig habe ich bis jetzt keinen meiner hunde empfunden.
ecco, der spaniel ist ein großes sensibles weichei. der könnte auf spaziergängen auch gut auf andere hunde verzichten. lässt sich auch von spitz und pudel manchmal zuviel gefallen.
der spitz wacht nicht nur gut, er ist auch sehr wach in der birne. dem entgeht nichts. kommuniziert sehr schön und eindeutig mit fremden hunden, wo´s bei den bullys ja öfters mal zu missverständnissen kommt oder meinen sie müssten da jetzt mal einfach so hindonnern. hört auch super. also meiner. im spitzforum habe ich auch schon von haltern gelesen, die rechte probs mit ihren hunden haben. ist eben jeder anders....ist ja auch jeder halter anders.
ich denke die hunde verhalten sich anderen hunden gegenüber auch anders, wenn man mehrere hat, als wenn man nur einen einzelhund hat.
allein schon das mit fremden hunden spielen, hat man, wenn sie erwachsen sind mit mehren nicht mehr so oder nur noch selten.
vor jahren habe ich auch gesagt: jadhund wäre nichts für mich. heute würde ich sagen: kommt auf die rasse an spitz kam für mich auch erst in frage, als ich mich näher mit beschäftigt habe. ebenso der pudel. bei terrier käme es mir auch auf die jeweilige rasse an. in ganzen kategorien ablehnen würde ich nur noch rassen, bei denen ich das gefühl hätte, denen würde ich nicht gerecht oder die wären mir zu groß, zu krank....
...tja, bei mir war die Wahl nicht so schwer - ich wollte immer Boxer haben, weil meine Eltern die gezüchtet haben, und ich also schon früh den Knautschnasen verfallen bin...
ich bin mit Spaniel und Dackel aufgewachsen, weil meine Grosseltern die hatten - geliebt habe ich sie alle - ABER - meine erste Hündin war ein Pekinese - ohne Nase und ich hatte keine Ahnung...
dann war Pause wegen kleiner Kinder (zuwenig Zeit für einen Hund) , und dann kam Ronja - CKC-Spaniel und nach der ersten Auffrischungsimpfung schlimm krank - Autoimmunerkrankung - starb mit nur 6 Jahren an einem Lymphosarkom...
dann kam Finchen, mein erster Bully aus schlechter Haltung und mit HD und Spondylose... dann auch noch herzkrank... gestorben mit ca 7 Jahren...
dann kam mein Lebensgefährte mit Wasko, der aus undurchsichtigen Quellen stammend aber gesund und munter fast 14 Jahre alt wurde...
dann kam Gigi, erst ein Jahr alt, und zum Züchter zurückgekommen - schlimmste Epilepsie - die jetzt wider Erwarten ihren 5. Geburtstag feiern durfte - wo wir aber nicht wissen, wie lange wir sie noch haben dürfen... es kann jederzeit ganz schnell gehen, und ich rede hier nicht von Jahren - eher von Monaten...
Amelie - ehemalige Zuchtmuddi mit "Rücken" und sehr kurzem Näschen, und verdicktem Gaumensegel - ansonsten pflegeleicht...
und Oskar, fast 26 Monate alt, und bis jetzt gesund, was ja nix heisst... allerdings ist er ein schlanker, langnasiger, langrückiger und langhalsiger Bully - mehr Hund als Bully...
Sooo und ich bin den "Bonsai-Böxerchen" so verfallen... ich komm da nich von wech...
liebe Grüsse von Barbara und den 3 Samtschnuten...
Zitat von deuxsouris im Beitrag #59 Sooo und ich bin den "Bonsai-Böxerchen" so verfallen... ich komm da nich von wech...
nur schade, dass man dann meist vom tierarzt auch nich wech kommt.....
wenn ich überlege was ich mit meinen "normalen" hunden bis jetzt für geld zum doc getragen habe und mit den bullys....vom emotionalen aspekt mal abgesehen.
neeeee, ich hätte auch gerne noch ein paar jahre unbeschwerter hundehaltung und mit bully ist das einfach unwahrscheinlicher.
ich bin ja schon froh, daß alfons mit seinen 8 1/2 jahren mittlerweile so ruhig drauf ist, daß ich nicht mehr bei jedem spaziergang über 20 grad befürchten muss, daß er mir dabei erstickt.
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29.07.2014 14:19 (zuletzt bearbeitet: 29.07.2014 14:21)
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und warum musste es dann wieder ein Bully sein ?? 
