ZitatGepostet von bully2008 oh Karl.. wer schottet sich denn ab.. und glaub mir um den Bully fertig zu machen braucht es keine 10 Generationen... und sag mal warum hast du sooo eine negative Grundeinstellung..gegenüber ZTP und Verein.?? du unterwirfts dich doch auch FCI Richtlinien in einem Verein / Verband könntest du eventuell deine Meinung umsetzen
Gudrun,
gerne hätte ich auch eine Stellungnahme zu dem ersten Abschnitt meines Beitrages. in dem zweiten Abschnitt hab ich versucht aufzuzeigen, dass es m.E. ja nicht klug ist, wenn ein Land eine ZTP Ablegung vor einer Verpaarung verlangt andere Länder aber nicht. Die ZTP widerspiegelt doch nur das Ergebnis der Untersuchungen zusätzlich einiger anderer Punkte, die man auch geräuschloser regeln könnte. Meine Meinung dazu steht in den verschiedenen Beiträgen.
Die Zusammenstellung aller Untersuchungsergebnisse reicht doch für eine Beurteilung in Verbindung mit züchterischem Wissen und Können aus.
Ich hab keine negative Einstellung zur ZTP. Nur ich bin Privatmann mit einem Hund, der eventuell mal decken soll. Mit einer Vereinsmitgliedschaft und der Unterwerfung unter Zuchtklauseln sehe ich mich eingeschränkt. Ich bin in keinem Verein habe zwar einen gesunden FCI-Hund und der darf decken, wenn es ein guter FCI-Züchter wünscht und ich dies genauso sehen würde. Die Hündin kommt zum Rüden und wenn keine deutsche Hündin zum deutschen Rüden ohne Verein kommen darf, dann ist das ein internes Problem im Innenverhältnis des Vereines, dann wird halt nicht verpaart.
Karl zu dem ersten Abschnitt: natürlich hat ein guter Züchter das Ziel vor Augen einen gesunden standartgerechten Bully zu züchten.. dazu gehört aber auch, dass man manchmal Abstriche machen muss.. nur mal ein Beispiel.. ein toller standartgerechter Rüde mit allen Vorzügen, Gesundheitsatteste usw.wiegt 15 kg. und nun...?würdest du sagen, nein kein Zuchtrüde er liegt über dem Standartgewicht! oder würdest du unter Berücksichtigung der Ahnen und Verpaarungen diesem Hund eine ZTP geben...???
auch solche Dinge gehören mit in die Sparte ZTP. und Zuchtleitung..
Karl schrieb Die Hündin kommt zum Rüden und wenn keine deutsche Hündin zum deutschen Rüden ohne Verein kommen darf, dann ist das ein internes Problem im Innenverhältnis des Vereines, dann wird halt nicht verpaart.
Der Rüde muß doch nicht im Verein sein, er muß nur die Untersuchungen vollständig vorlegen und eine ZTP vorweisen.Soweit ich weis.
ZitatGepostet von bully2008 Karl zu dem ersten Abschnitt: natürlich hat ein guter Züchter das Ziel vor Augen einen gesunden standartgerechten Bully zu züchten.. dazu gehört aber auch, dass man manchmal Abstriche machen muss.. nur mal ein Beispiel.. ein toller standartgerechter Rüde mit allen Vorzügen, Gesundheitsatteste usw.wiegt 15 kg. und nun...?würdest du sagen, nein kein Zuchtrüde er liegt über dem Standartgewicht! oder würdest du unter Berücksichtigung der Ahnen und Verpaarungen diesem Hund eine ZTP geben...???
auch solche Dinge gehören mit in die Sparte ZTP. und Zuchtleitung..
Gudrun,
dafür braucht man auch keine ZTP und keine Zuchtleitung, dies regeln die beiden Züchter unter sich.
Wie wärs denn mal mit nem tollen Ausstellungshund der auch ein wertvoller Zuchthund ist. Da müsste doch eigentlich jedem Züchter das Herz aufgehen, ich denke Dir und Ute auch.
Tut es ja auch, Karl. Aber das sehen andere Züchter dann meistens auch so und rennen dann scharenweise mit ihren Hündinnen dort hin. Ist das der Bullyzucht mittel- und langfristig dienlich?
Ich für meinen Teil würde dann lieber doch warten und den anderen den Vortritt lassen. Weil ich dann gucken kann, was der tolle Ausstellungshund so für Nachkommen macht. Denn erst mit seinen Nachzuchten wird ein toller Ausstellungshund auch ein toller Zuchthund. Alles andere sind Vorschusslorbeeren! Ist auch nicht nur ein Mal passiert, das ein wegen seiner Optik und seiner Titel stark frequentierter Rüde ganze Generationen von Nachkommen krank gemacht hat, weil er Dinge vererbt hat, die sich nicht in der ersten Generation zeigten. Und dann? Daraus zurück zu rudern ist aasig.
Euer Standpunkt, Gesundheit und dann, naja - hauptsache gesund, ist dies das erstrebenswerte Ziel einer Zucht?
Das ist deine Interpretation, Karl! Und ehrlich, dat geht mir echt auf'n Sack sowat!
Nein danke, da würde ich nie einen Welpen kaufen, wenn noch nicht mal versucht wird beides zu kombinieren. Und die Zeit, wäre ich Züchter, die ich dann mit diesem Hobby verbrachte, wäre vertane Zeit für mich. Auch als Hobby-Züchter sollte man die Vollkommenheit anstreben. Auch wenn diese nie erreicht wird. Für mich - wäre ich Züchter, würde es ein Glücksgefühl bedeuten, wenn ich dem Ziel Gesundheit/Standard mit meinem Hobby ein Stück näher gekommen bin.
Im Prinzip hast du sogar Recht. Nur ist es manchmal sinnvoll, züchterisch einen Schritt zurück zu gehen, um anschließend viele Schritte weiter zu sein. Verstehst du? Nicht immer nur Sieger x Sieger, auch wenn sie noch so gesund sind. Auch deren Brüder, Schwestern, Söhne und Töchter tragen ihre Gene in sich. Beschäftige dich mal mit den Ausführungen von Fr. Dr. Eichelberg.
Es sei denn ich züchte um den Bedarf an Familienhunden zu decken.
Was denkst du denn, was ich züchten will? Natürlich steht für mich der Familienhund an erster Stelle. Über den einen oder anderen Bully, der etwas besonderes ist, würde ich mich natürlich freuen. Eine Rasse aber ist für mich nur so gut, wie ihr "Mittelstand", nicht wie die Spitzen. Viele familientaugliche, gesunde, standartnahe Hunde - das ist m.M.n. die Basis. Wollte ich für Aussteller züchten, Karl, wat mach ich mit den Hunden, die diesem Ideal nicht entsprechen? Heimlich verbuddeln? An den Chinesen verkaufen? Mir nen Pelz draus nähen?
Näää, dann guck ich lieber (oder versuche es rechtzeitig zu erkennen), das die Idealeren in den richtigen, fördernden Händen landen, die anderen aber die tollste Familie der Welt bekommen.
Du sprichst Genetik an. Wie sehen denn nach 10 oder 15 Generationen die Nachkommen von Verpaarungen unter Vernachlässigung des Standard aus, noch wie franz. Bulldoggen?
Wer sagt denn, ausser dir, das wir den Standart vernachlässigen? Hey, purzel nicht aus dem Fenster, wenn du dich so weit vor lehnst!
Mal bildlich gesprochen: Es gibt beim Bully nun mal mehrere Baustellen. Klug züchten heisst für mich, nicht auf jeder rum zu muscheln, sondern erstmal eine angehen und zu Ende bauen. Deshalb suche ich doch nicht bewußt nach Hunden mit Standartfehlern. Aber ich nehme u.U. den einen oder anderen kurzfristig in Kauf, um den weiter oben auf der Prioritätenliste stehenden zu beheben.
Könnt ihr euch vorstellen, das Züchter die Wert auf beides legen also auf Gesundheit und Standard stets mit offenen Augen auf den großen internationalen Ausstellungen nach Rüden bzw. Hündinnen Ausschau halten, die versprechen beide Faktoren in hohem Maße zu erfüllen. Da werden gute Rüden und Hündinnen über Jahre beobachtet bis es denn zu einer Verpaarung kommt. Im übrigen kennen sich die Züchter mit Rang und Namen in Europa. So kommt frisches Blut in den Bully-GenPool und nicht durch Abschottung eines Verbandes von der übrigen Szenerie.
Kannst du dir vorstellen, das es Züchter gibt, die auf Treffen, Veranstaltungen (keine Ausstellungen) und Besuchen nach Hunden suchen, die züchterisch wertvoll sind, aber deren Besitzer sie aus verschiedenen Gründen nicht von Ausstellung zu Ausstellung schleppen? Das bringt auch frisches Blut in den Genpol, Karl.
Nehmen wir mal folgendes Beispiel. Ein deutscher Zuchtrüde möchte in D und dem übrigen Europa decken. Jedes europäische Land hätte aber seine eigene ZTP die ja nur in dem betreffendem Land gilt. Dann stünden wir heute am Abgrund und wären Morgen schon einen Schritt weiter.
Wer hinderte mich den daran, in dem jeweiligen Land die ZTP zu machen, wenn mein Hund eh alle Kriterien eines standartgerechten, gesunden Bullys erfüllt? Wenn ich so zum Wohle des Bullys denken und handeln wollte, käme es auf die Gebühr ja nun wirklich nicht an. Zumal man die schon mit der ersten Belegung wieder rein hat. Immerhin hat man ja nicht einmal Fahrkosten als Deckrüdenhalter. Die Hündin hat ja zum Rüden zu kommen. Gibt wohl tatsächlich immer noch Leute, die glauben der männliche Teil einer genetischen Verbindung sei der wertvollere. 60/40, Karl? Unsere Zuchthündinnen sind nicht einfach nur die Brutkästen für Championnachkommen.
Wie wärs denn mal mit nem tollen Ausstellungshund der auch ein wertvoller Zuchthund ist. Da müsste doch eigentlich jedem Züchter das Herz aufgehen, ich denke Dir und Ute auch.
Tut es ja auch, Karl. Aber das sehen andere Züchter dann meistens auch so und rennen dann scharenweise mit ihren Hündinnen dort hin. Ist das der Bullyzucht mittel- und langfristig dienlich?
Ich für meinen Teil würde dann lieber doch warten und den anderen den Vortritt lassen. Weil ich dann gucken kann, was der tolle Ausstellungshund so für Nachkommen macht. Denn erst mit seinen Nachzuchten wird ein toller Ausstellungshund auch ein toller Zuchthund. Alles andere sind Vorschusslorbeeren! Ist auch nicht nur ein Mal passiert, das ein wegen seiner Optik und seiner Titel stark frequentierter Rüde ganze Generationen von Nachkommen krank gemacht hat, weil er Dinge vererbt hat, die sich nicht in der ersten Generation zeigten. Und dann? Daraus zurück zu rudern ist aasig.
Euer Standpunkt, Gesundheit und dann, naja - hauptsache gesund, ist dies das erstrebenswerte Ziel einer Zucht?
Das ist deine Interpretation, Karl! Und ehrlich, dat geht mir echt auf'n Sack sowat!
Nein danke, da würde ich nie einen Welpen kaufen, wenn noch nicht mal versucht wird beides zu kombinieren. Und die Zeit, wäre ich Züchter, die ich dann mit diesem Hobby verbrachte, wäre vertane Zeit für mich. Auch als Hobby-Züchter sollte man die Vollkommenheit anstreben. Auch wenn diese nie erreicht wird. Für mich - wäre ich Züchter, würde es ein Glücksgefühl bedeuten, wenn ich dem Ziel Gesundheit/Standard mit meinem Hobby ein Stück näher gekommen bin.
Im Prinzip hast du sogar Recht. Nur ist es manchmal sinnvoll, züchterisch einen Schritt zurück zu gehen, um anschließend viele Schritte weiter zu sein. Verstehst du? Nicht immer nur Sieger x Sieger, auch wenn sie noch so gesund sind. Auch deren Brüder, Schwestern, Söhne und Töchter tragen ihre Gene in sich. Beschäftige dich mal mit den Ausführungen von Fr. Dr. Eichelberg.
Es sei denn ich züchte um den Bedarf an Familienhunden zu decken.
Was denkst du denn, was ich züchten will? Natürlich steht für mich der Familienhund an erster Stelle. Über den einen oder anderen Bully, der etwas besonderes ist, würde ich mich natürlich freuen. Eine Rasse aber ist für mich nur so gut, wie ihr "Mittelstand", nicht wie die Spitzen. Viele familientaugliche, gesunde, standartnahe Hunde - das ist m.M.n. die Basis. Wollte ich für Aussteller züchten, Karl, wat mach ich mit den Hunden, die diesem Ideal nicht entsprechen? Heimlich verbuddeln? An den Chinesen verkaufen? Mir nen Pelz draus nähen?
Näää, dann guck ich lieber (oder versuche es rechtzeitig zu erkennen), das die Idealeren in den richtigen, fördernden Händen landen, die anderen aber die tollste Familie der Welt bekommen.
Du sprichst Genetik an. Wie sehen denn nach 10 oder 15 Generationen die Nachkommen von Verpaarungen unter Vernachlässigung des Standard aus, noch wie franz. Bulldoggen?
Wer sagt denn, ausser dir, das wir den Standart vernachlässigen? Hey, purzel nicht aus dem Fenster, wenn du dich so weit vor lehnst!
Mal bildlich gesprochen: Es gibt beim Bully nun mal mehrere Baustellen. Klug züchten heisst für mich, nicht auf jeder rum zu muscheln, sondern erstmal eine angehen und zu Ende bauen. Deshalb suche ich doch nicht bewußt nach Hunden mit Standartfehlern. Aber ich nehme u.U. den einen oder anderen kurzfristig in Kauf, um den weiter oben auf der Prioritätenliste stehenden zu beheben.
Könnt ihr euch vorstellen, das Züchter die Wert auf beides legen also auf Gesundheit und Standard stets mit offenen Augen auf den großen internationalen Ausstellungen nach Rüden bzw. Hündinnen Ausschau halten, die versprechen beide Faktoren in hohem Maße zu erfüllen. Da werden gute Rüden und Hündinnen über Jahre beobachtet bis es denn zu einer Verpaarung kommt. Im übrigen kennen sich die Züchter mit Rang und Namen in Europa. So kommt frisches Blut in den Bully-GenPool und nicht durch Abschottung eines Verbandes von der übrigen Szenerie.
Kannst du dir vorstellen, das es Züchter gibt, die auf Treffen, Veranstaltungen (keine Ausstellungen) und Besuchen nach Hunden suchen, die züchterisch wertvoll sind, aber deren Besitzer sie aus verschiedenen Gründen nicht von Ausstellung zu Ausstellung schleppen? Das bringt auch frisches Blut in den Genpol, Karl.
Nehmen wir mal folgendes Beispiel. Ein deutscher Zuchtrüde möchte in D und dem übrigen Europa decken. Jedes europäische Land hätte aber seine eigene ZTP die ja nur in dem betreffendem Land gilt. Dann stünden wir heute am Abgrund und wären Morgen schon einen Schritt weiter.
Wer hinderte mich den daran, in dem jeweiligen Land die ZTP zu machen, wenn mein Hund eh alle Kriterien eines standartgerechten, gesunden Bullys erfüllt? Wenn ich so zum Wohle des Bullys denken und handeln wollte, käme es auf die Gebühr ja nun wirklich nicht an. Zumal man die schon mit der ersten Belegung wieder rein hat. Immerhin hat man ja nicht einmal Fahrkosten als Deckrüdenhalter. Die Hündin hat ja zum Rüden zu kommen. Gibt wohl tatsächlich immer noch Leute, die glauben der männliche Teil einer genetischen Verbindung sei der wertvollere. 60/40, Karl? Unsere Zuchthündinnen sind nicht einfach nur die Brutkästen für Championnachkommen.
Hallo Ute,
"Tut es ja auch, Karl. Aber das sehen andere Züchter dann meistens auch so und rennen dann scharenweise mit ihren Hündinnen dort hin. Ist das der Bullyzucht mittel- und langfristig dienlich?"
Dies würde ein seriöser Züchter/Deckrüdenbesitzer jedenfalls nicht mitmachen.
"Viele familientaugliche, gesunde, standartnahe Hunde - das ist m.M.n. die Basis."
Das ist eine gute Basis.
"Wer sagt denn, ausser dir, das wir den Standart vernachlässigen? Hey, purzel nicht aus dem Fenster, wenn du dich so weit vor lehnst!"
liest man Deine Beiträge, kann man schon daraus schließen, dass der Standard keine herausragende Rolle spielt.
"Kannst du dir vorstellen, das es Züchter gibt, die auf Treffen, Veranstaltungen (keine Ausstellungen) und Besuchen nach Hunden suchen, die züchterisch wertvoll sind, aber deren Besitzer sie aus verschiedenen Gründen nicht von Ausstellung zu Ausstellung schleppen? Das bringt auch frisches Blut in den Genpol, Karl."
Das kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es sehr gute Züchter gibt, die nicht mehr oder nur noch im Ausland ausstellen.
" Wer hinderte mich den daran, in dem jeweiligen Land die ZTP zu machen, wenn mein Hund eh alle Kriterien eines standartgerechten, gesunden Bullys erfüllt? Wenn ich so zum Wohle des Bullys denken und handeln wollte, käme es auf die Gebühr ja nun wirklich nicht an. Zumal man die schon mit der ersten Belegung wieder rein hat. Immerhin hat man ja nicht einmal Fahrkosten als Deckrüdenhalter. Die Hündin hat ja zum Rüden zu kommen. Gibt wohl tatsächlich immer noch Leute, die glauben der männliche Teil einer genetischen Verbindung sei der wertvollere. 60/40, Karl? Unsere Zuchthündinnen sind nicht einfach nur die Brutkästen für Championnachkommen. "
Dies hat doch nicht mit "wertvoll" zu tun. Die Hündin kommt zum Rüden. Wenn die Hündin dies nichr macht, gibt es keine Verpaarung. Andere mögen dies anders sehen. Ich schließe daraus dass Du lieber den Rüden im Haus hättest. Wäre es nicht wünschenswert, dass eine z.B. von der FCI vorgeschriebene ZTP konzipiert wird die in allen FCI Staaten gilt?
Nochmal Ute zum Abschluss. Ich bin kein Züchter, mein Deckrüde darf im Ausland decken, vorausgesetzt er erfüllt die jeweiligen landesspezifischen Vorschriften des jeweiligen FCI-Landes, das genügt mir. Weshalb sollte ich mich für vielleicht ein oder zweimal decken Vereinsstatuten/Zuchtbestimmungen unterwerfen? Lies mal die Zuchtbestimmungen § 4.2 zweiter Absatz sowie § 7.1. Der § 7.1 gilt demnach auch für Deckakte im Ausland. Sollte jedoch mal ein Deckakt in D anstehen, klar legen wir die ZTP ab.
ZitatGepostet von bully2008 ja Anne.. so isses zumindestens bei uns...
an Karl.. meinst du dass alle Züchter und Rüdenbesitzer so firn sind (vor allem wenn sie Anfänger sind) dass sie alles unter sich regeln können??
Gudrun,
Anfänger sollten auch nur züchten unter Anleitung und Hilfestellung erfahrener Züchter. Die Zucht franz. Bulldoggen ist so problematisch, dass Anfänger allein die Finger davon lassen sollen. Oder siehst Du dies anders?
ZitatGepostet von bully2008 ja Anne.. so isses zumindestens bei uns...
an Karl.. meinst du dass alle Züchter und Rüdenbesitzer so firn sind (vor allem wenn sie Anfänger sind) dass sie alles unter sich regeln können??
Gudrun,
Anfänger sollten auch nur züchten unter Anleitung und Hilfestellung erfahrener Züchter. Die Zucht franz. Bulldoggen ist so problematisch, dass Anfänger allein die Finger davon lassen sollen. Oder siehst Du dies anders?
das unterschreibe ich sofort! Ich finde es eh bemerkenswert, wie viele potenziell ahnungslosen Deckrüdenbesitzer es gibt, die nur weil sie einen Rüden haben auch automatisch einen Deckrüden haben - was für mich sicherlich nicht automatisch einher geht. Scheinbar haben die Besitzer das Gefühl, das man dafür weniger Ahnung und Verantwortung benötigt???
Generell, ist es für mich nicht nachvollziehbar, warum mittlerweile jeder Besitzer seiner ersten bis zweiten Bulldogge quasi zwangsläufig und regelrecht erwartet automatisch zum Züchter mutiert?! Wieso kann man nicht einfacher Hundebesitzer bleiben? Warum muss jeder der nen halbwegs intakten Hund hat, diesen auch vermehren??
Allein wie viele Leute hier in unserer Bullyforenwelt umherlaufen, seit 2 - 3 Jahren grad mal Bullies haben, oft sogar die noch erste und einzige Bulldogge in ihrem Leben - und die fangen ebenfalls fleißig an, so genannte Zuchten aufzubauen?! Wie kann das gehen? Und wofür ist das alles nötig?
Es regen sich so viele Bullybesitzer auf, das der Bully ein Modehund geworden ist, die Rasse darunter leidet und so weiter... aber gleichzeitig, sprießen allein in den Foren die Nachwuchszüchter aus dem Boden! Das hinkt für mich. Ich versteh einfach nicht, warum jeder zweite Bullybesitzer sich auserkoren sieht, selbst an der Zucht teilzunehmen?
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
ZitatGepostet von xenias-buddha Es regen sich so viele Bullybesitzer auf, das der Bully ein Modehund geworden ist, die Rasse darunter leidet und so weiter... aber gleichzeitig, sprießen allein in den Foren die Nachwuchszüchter aus dem Boden! Das hinkt für mich. Ich versteh einfach nicht, warum jeder zweite Bullybesitzer sich auserkoren sieht, selbst an der Zucht teilzunehmen?[/b]
Ganz einfach Xenia, mit der Mode schwimmen und Kohle machen. Hündin gekauft; ZTP abgelegt und schon ist die Basis für eine Zucht geschaffen. Bei den vielen Vereinen und Verbänden ist dies ein Leichtes. Nach zwei. drei Jahren stellt man dann fest, so einfach ist es doch nicht mit dem kohlemachen. Die Käufer, die bereit sind 1.500,- € und mehr für einen Welpen zu zahlen, gehen zu den etablierten Züchtern oder sogar zu den Spitzenzüchtern, die anderen Käufer können aus der Fülle der kleinen Züchter und Neuzüchter der zig Verbände/Vereine auch schon direkt vor der Haustür wählen. Reicht das Angebot immer noch nicht, es gibt ja dhd und viele Kofferräume. Bereits 2005 habe ich mich mit der Anschaffung eines Bullies beschäftigt. Die Zahl der bei dhd angebotenen Welpen lag in 2005 so um die 150 bis 160. Bis 2008 ist die Zahl auf über 300 gestiegen - heute 335.
Es kann aber noch schlimmer werden. Angenommen ein bekannter Schlagerfuzzy zeigt sich mit Frenchy, schon steigt die Nachfrage noch mehr an.
" Wer hinderte mich den daran, in dem jeweiligen Land die ZTP zu machen, wenn mein Hund eh alle Kriterien eines standartgerechten, gesunden Bullys erfüllt? Wenn ich so zum Wohle des Bullys denken und handeln wollte, käme es auf die Gebühr ja nun wirklich nicht an. Zumal man die schon mit der ersten Belegung wieder rein hat. Immerhin hat man ja nicht einmal Fahrkosten als Deckrüdenhalter. Die Hündin hat ja zum Rüden zu kommen. Gibt wohl tatsächlich immer noch Leute, die glauben der männliche Teil einer genetischen Verbindung sei der wertvollere. 60/40, Karl? Unsere Zuchthündinnen sind nicht einfach nur die Brutkästen für Championnachkommen. "
Dies hat doch nicht mit "wertvoll" zu tun. Die Hündin kommt zum Rüden. Wenn die Hündin dies nichr macht, gibt es keine Verpaarung. Andere mögen dies anders sehen. Ich schließe daraus dass Du lieber den Rüden im Haus hättest.
Nein Karl, da schließt du sowas von falsch. Wozu auch? Ich dürfte ihn doch eh nur für jede meiner Hündinnen ein Mal nehmen. Und den Stress eines gemischten Rudels aus intakten Zuchthunden muss ich uns allen (incl. der Hunde) nicht antun. Nicht bei der Art der Hundehaltung, die ich praktiziere und weiter praktizieren möchte.
Du darfst aber darauf schließen, das ich gerne den Deckrüden zu mir einladen würde. Weil ich dann der gerade gedeckten Hündin eine weite Heimreise ersparen könnte, die unter ganz ungünstigen Umständen ein Leerbleiben verursacht. Zudem ist es nicht sooo schön, mit einer läufigen Hündin in der Standhitze in einer Pension oder einem Hotel zu übernachten. Auch denke ich, das es für den Deckakt an sich von Vorteil sein kann, das er in der gewohnten Umgebung der Hündin stattfindet (Kann aber auch nach hinten los gehen.). Und ausserdem meine ich, das die teils unvberschämt hohen Decktaxen der Rüdenbesitzer wenigstens die "kleine Unannehmlichkeit" der Fahrt zur Hündin rechtfertigen. Den größten Teil der Arbeit, die Welpen des wertvollen Stückes aufzuziehen, hat ja bekanntlich der Züchter, nicht der Deckrüdenbesitzer. Ich fänd's gerechter so.
Ach übrigens, ich kenne inzwischen schon drei Deckrüdenbesitzer (und das sind keine Anfänger mit Neulingsrüden), die mit ihrem Hund zur Hündin reisen würden/werden. Gibt bestimmt noch so einige davon.
Wäre es nicht wünschenswert, dass eine z.B. von der FCI vorgeschriebene ZTP konzipiert wird die in allen FCI Staaten gilt?
Kommt drauf an, was sie beinhaltet.
Nochmal Ute zum Abschluss. Ich bin kein Züchter, mein Deckrüde darf im Ausland decken, vorausgesetzt er erfüllt die jeweiligen landesspezifischen Vorschriften des jeweiligen FCI-Landes, das genügt mir. Weshalb sollte ich mich für vielleicht ein oder zweimal decken Vereinsstatuten/Zuchtbestimmungen unterwerfen?
Anfänger sollten auch nur züchten unter Anleitung und Hilfestellung erfahrener Züchter. Die Zucht franz. Bulldoggen ist so problematisch, dass Anfänger allein die Finger davon lassen sollen.
Glaubst Du wirklich daran, daß sich ein anderer Züchter die Zeit nimmt, um einen Anfänger Hilfestellung zu geben???? (Es sei denn, daß sie sehr gut befreundet sind! Sonst ganz sicherlich nicht!)
ZitatGepostet von frenchbullyfabio
Die Hündin kommt zum Rüden. Wenn die Hündin dies nichr macht, gibt es keine Verpaarung.
Ich glaube, dieses "MUSS", daß die Hündin zum Rüden kommt, die ist heute längst überholt, es war früher auch schon eine Regelung der beiden Besitzer.
In den größeren (und bekannten) Zwingern hat man schon längst einen anderen Weg gefunden: .... KB ...! Es spielen die teils weiten Entfernungen und Zeit eine große Rolle, aber nicht nur deshalb wird eine KB (künstliche Befruchtung) favorisiert, sondern durch die große Nachfrage einiger Rüden, ist die Ansteckungsgefahr viel zu groß geworden.
Wie erklärst Du Dir sonst, daß ein bestimmter Rüde in zig 10000en AT vorkommt und noch dazu, wenn er in den USA ist????
Im Übrigen, Karl, auch wenn Du ein Copy auf Deine Ahnentafel tust, es kann sehr viel (zu viel) Unfug damit getrieben werden, weil da soooo schön auch alle ZB-Nr., Stempel und Unterschrift, mit draufstehen und "sowas" suchen bestimmte Leute.... Ich würde es jedenfalls begrüßen, wenn Du nur die Ahnen schreibst, ohne jegliches Anderes !!!!!!
ZitatGepostet von frenchbullyfabio
Wäre es nicht wünschenswert, dass eine z.B. von der FCI vorgeschriebene ZTP konzipiert wird die in allen FCI Staaten gilt?
Karl, da hast Du was Supertolles gefragt...!!!! Das wäre schön, wenn es so gehandhabt werden würde!!! Dann könnte man ab sofort wirklich sagen, daß man es schaffen könnte, nicht nur schöne, sondern auch gesündere Bullys zu züchten. Aber leider wird das nur ein Wunschdenken bleiben. Was nützt den ein so toller FCI-Bully (Entschuldigung für diesen Ausdruck), wenn man nicht weiß, was in ihm steckt???? Genau das ist es doch, wo es dringend Änderungen bedarf.
ZitatGepostet von frenchbullyfabio
Auch als Hobby-Züchter sollte man die Vollkommenheit anstreben. Auch wenn diese nie erreicht wird. Für mich - wäre ich Züchter, würde es ein Glücksgefühl bedeuten, wenn ich dem Ziel Gesundheit/Standard mit meinem Hobby ein Stück näher gekommen bin.
Wir reden hier ja von den Züchtern und NICHT von den Vermehrern ....! Auch ein sogannter Hobby-Züchter kann ein "Vollblutzüchter" sein, was ja die meisten sind, nur weil sie die Zucht nicht gewerblich machen. Glaubst Du nicht, daß jeder halbwegs erfahrene Züchter das Ideal anstrebt?
Für mich selber spielen sogar 3 Dinge in der Zucht eine große Rolle, die eine Einheit bilden sollten: Ganz klar..., der Standard, aber genauso ist mir dir Gesundheit UND das Wesen wichtig! Ich kann Dir nur zustimmen, es ist ein Glücksgefühl, wenn man seinem Hobby ein Stück näher gekommen ist, aber es ist auch ein teures Hobby, macht man es richtig.
Bei den großen, international namhaften Zwingern, da kann man es sich erlauben, auch mal das ganze Alphabet (oder 2) im Jahr durch gehen, sprich 25 oder mehr Würfe pro Jahr machen und dann gibt es davon u.U. eine Handvoll Bullys, die danach in entsprechende andere Zwinger gehen und durch die Ausstellungen gefördert werden.
Aber was ist mit den ganzen anderen Bullys aus diesen Würfen??? Ein Wurf von namhaften tollen Bullyeltern heißt doch nicht, daß der ganze Wurf genauso toll ist, manchmal sind alle Babys "nur" Durchschnitt, haben aber tolle Eltern und einen tollen Namen....!
Natürlich finden auch diese Babys neue Besitzer und genau hier fängt das ganze Dilemma an. Früher gab es kein Internet, da hatte man normal nicht die Möglichkeiten, alle Züchter so intensiv zu beobachten, wie es heute mit Internet ist. Ich habe sowieso das Gefühl, daß auch die ganz großen Zwinger viel mehr Würfe haben, als es früher der Fall war.
Es ist doch nun mal so, hat sich ein Zwinger einen Namen durch einzelne tolle Hunde gamacht, dann will heute jeder von dort einen Bully haben und ist er dann erst mal zu Hause auf dem Sofa, kommen die Gedanken .... "....mit meinem Bully will ich auch mal tollen Nachwuchs machen, er hat doch so einen tollen Namen..." Und so nimmt das Übel seinen Lauf, ohne Kenntnis wird gedankenlos dann vermehrt.
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, wenn ein Interessent anruft, weil er sich gerade zu einem Bully entschlossen hat, dann muß es auch meist SOFORT sein, am liebsten noch am gleichen Tag, zumindest bloß nicht lange warten. Angebote gibt es ja genug (und viiiel billiger noch dazu).
Karl, Deine Ansätze in allen Ehren, ich finde es Klasse, daß Du Dir all diese Gedanken machst und schön wäre es, wenn alle so denken würden. Aber Du weißt selber, daß das nie der Fall sein wird, nicht einmal bei den "Großen"! Noch siehst Du alles sooo schön durch eine "rosarote Brille", ich wünsche Dir nicht, daß Du in ein schwarzes Loch fällst, wenn Du erst mehr Erfahrungen gesammelt hast.
" Wer hinderte mich den daran, in dem jeweiligen Land die ZTP zu machen, wenn mein Hund eh alle Kriterien eines standartgerechten, gesunden Bullys erfüllt? Wenn ich so zum Wohle des Bullys denken und handeln wollte, käme es auf die Gebühr ja nun wirklich nicht an. Zumal man die schon mit der ersten Belegung wieder rein hat. Immerhin hat man ja nicht einmal Fahrkosten als Deckrüdenhalter. Die Hündin hat ja zum Rüden zu kommen. Gibt wohl tatsächlich immer noch Leute, die glauben der männliche Teil einer genetischen Verbindung sei der wertvollere. 60/40, Karl? Unsere Zuchthündinnen sind nicht einfach nur die Brutkästen für Championnachkommen. "
Dies hat doch nicht mit "wertvoll" zu tun. Die Hündin kommt zum Rüden. Wenn die Hündin dies nichr macht, gibt es keine Verpaarung. Andere mögen dies anders sehen. Ich schließe daraus dass Du lieber den Rüden im Haus hättest.
Nein Karl, da schließt du sowas von falsch. Wozu auch? Ich dürfte ihn doch eh nur für jede meiner Hündinnen ein Mal nehmen. Und den Stress eines gemischten Rudels aus intakten Zuchthunden muss ich uns allen (incl. der Hunde) nicht antun. Nicht bei der Art der Hundehaltung, die ich praktiziere und weiter praktizieren möchte.
Du darfst aber darauf schließen, das ich gerne den Deckrüden zu mir einladen würde. Weil ich dann der gerade gedeckten Hündin eine weite Heimreise ersparen könnte, die unter ganz ungünstigen Umständen ein Leerbleiben verursacht. Zudem ist es nicht sooo schön, mit einer läufigen Hündin in der Standhitze in einer Pension oder einem Hotel zu übernachten. Auch denke ich, das es für den Deckakt an sich von Vorteil sein kann, das er in der gewohnten Umgebung der Hündin stattfindet (Kann aber auch nach hinten los gehen.). Und ausserdem meine ich, das die teils unvberschämt hohen Decktaxen der Rüdenbesitzer wenigstens die "kleine Unannehmlichkeit" der Fahrt zur Hündin rechtfertigen. Den größten Teil der Arbeit, die Welpen des wertvollen Stückes aufzuziehen, hat ja bekanntlich der Züchter, nicht der Deckrüdenbesitzer. Ich fänd's gerechter so.
Ach übrigens, ich kenne inzwischen schon drei Deckrüdenbesitzer (und das sind keine Anfänger mit Neulingsrüden), die mit ihrem Hund zur Hündin reisen würden/werden. Gibt bestimmt noch so einige davon.
Wäre es nicht wünschenswert, dass eine z.B. von der FCI vorgeschriebene ZTP konzipiert wird die in allen FCI Staaten gilt?
Kommt drauf an, was sie beinhaltet.
Nochmal Ute zum Abschluss. Ich bin kein Züchter, mein Deckrüde darf im Ausland decken, vorausgesetzt er erfüllt die jeweiligen landesspezifischen Vorschriften des jeweiligen FCI-Landes, das genügt mir. Weshalb sollte ich mich für vielleicht ein oder zweimal decken Vereinsstatuten/Zuchtbestimmungen unterwerfen?
Deine Ansicht ist inzwischen reichlich bekannt.
"Ich schließe daraus dass Du lieber den Rüden im Haus hättest." "...darauf schließen, das ich gerne den Deckrüden zu mir einladen würde. "
Pardon, dies meinte ich auch.
"Und ausserdem meine ich, das die teils unvberschämt hohen Decktaxen der Rüdenbesitzer wenigstens die "kleine Unannehmlichkeit" der Fahrt zur Hündin rechtfertigen."
Ute, die Welpenpreise sind auch bei manchen NoName Züchtern nicht von schlechten Eltern!!
Welche Decktaxe ist denn deiner Meinung nach angemessen?
"Wäre es nicht wünschenswert, dass eine z.B. von der FCI vorgeschriebene ZTP konzipiert wird die in allen FCI Staaten gilt? "
"Kommt drauf an, was sie beinhaltet."
Dies soll die FCI festlegen. Auch ohne diese FCI-ZTP finden sich ja eine Menge ausl. Hunde in dt. Zwingern.
Anfänger sollten auch nur züchten unter Anleitung und Hilfestellung erfahrener Züchter. Die Zucht franz. Bulldoggen ist so problematisch, dass Anfänger allein die Finger davon lassen sollen.
Glaubst Du wirklich daran, daß sich ein anderer Züchter die Zeit nimmt, um einen Anfänger Hilfestellung zu geben???? (Es sei denn, daß sie sehr gut befreundet sind! Sonst ganz sicherlich nicht!)
Nein, das glaube ich auch nicht. Deshalb sollten Anfänger - die, die Du treffend beschreibst - die Finger von der Zucht lassen. Dies dem Bully zu liebe.
ZitatGepostet von frenchbullyfabio
Die Hündin kommt zum Rüden. Wenn die Hündin dies nichr macht, gibt es keine Verpaarung.
Ich glaube, dieses "MUSS", daß die Hündin zum Rüden kommt, die ist heute längst überholt, es war früher auch schon eine Regelung der beiden Besitzer.
Genau, dies sollten die Züchter untereinander regeln. Beharrt einer auf seinem Standpunkt, gibt es keine Verpaarung. In den größeren (und bekannten) Zwingern hat man schon längst einen anderen Weg gefunden: .... KB ...! Es spielen die teils weiten Entfernungen und Zeit eine große Rolle, aber nicht nur deshalb wird eine KB (künstliche Befruchtung) favorisiert, sondern durch die große Nachfrage einiger Rüden, ist die Ansteckungsgefahr viel zu groß geworden.
Wie erklärst Du Dir sonst, daß ein bestimmter Rüde in zig 10000en AT vorkommt und noch dazu, wenn er in den USA ist????
Kann ich mir nicht erklären, nenn mir doch bitte mal den Rüden, gerne per NMail.
Im Übrigen, Karl, auch wenn Du ein Copy auf Deine Ahnentafel tust, es kann sehr viel (zu viel) Unfug damit getrieben werden, weil da soooo schön auch alle ZB-Nr., Stempel und Unterschrift, mit draufstehen und "sowas" suchen bestimmte Leute.... Ich würde es jedenfalls begrüßen, wenn Du nur die Ahnen schreibst, ohne jegliches Anderes !!!!!!
Mit dieser Darstellung will ich eine bestimmte Züchterklientel ansprechen, einige davon haben auch schon darauf reagiert.Das einfache Aufzählen der Ahnen genügt m.E. diesen Anforderungen nicht. Dennoch spreche ich noch einmal mit meiner Webdesignerin um evtl. eine tragfähige Lösung zu finden. Danke.
ZitatGepostet von frenchbullyfabio
Wäre es nicht wünschenswert, dass eine z.B. von der FCI vorgeschriebene ZTP konzipiert wird die in allen FCI Staaten gilt?
Karl, da hast Du was Supertolles gefragt...!!!! Das wäre schön, wenn es so gehandhabt werden würde!!! Dann könnte man ab sofort wirklich sagen, daß man es schaffen könnte, nicht nur schöne, sondern auch gesündere Bullys zu züchten. Aber leider wird das nur ein Wunschdenken bleiben. Was nützt den ein so toller FCI-Bully (Entschuldigung für diesen Ausdruck), wenn man nicht weiß, was in ihm steckt???? Genau das ist es doch, wo es dringend Änderungen bedarf.
Also, die derzeit bestehende Art und Weise in einigen Staaten, der sog. Ehrenkodex, halte ich persönlich für mehr als ausreichend.
ZitatGepostet von frenchbullyfabio
Auch als Hobby-Züchter sollte man die Vollkommenheit anstreben. Auch wenn diese nie erreicht wird. Für mich - wäre ich Züchter, würde es ein Glücksgefühl bedeuten, wenn ich dem Ziel Gesundheit/Standard mit meinem Hobby ein Stück näher gekommen bin.
Genau so sollte sein. Nicht alles hinter der Gesundheit anstellen. Gesundheit ist sehr wichtig aber das Ziel muß es sein dem Standard ( nicht übertypisiert) ein Stück näher zu kommen. Sonst sehe ich keinen Sinn in diesem Hobby
Wir reden hier ja von den Züchtern und NICHT von den Vermehrern ....! Auch ein sogannter Hobby-Züchter kann ein "Vollblutzüchter" sein, was ja die meisten sind, nur weil sie die Zucht nicht gewerblich machen. Glaubst Du nicht, daß jeder halbwegs erfahrene Züchter das Ideal anstrebt?
Hab ich bisher geglaubt aber das ständige in den Vordergrund stellen der Gesundheit ist mir zu übertrieben. Selbstverständlichen so herauskehren - häufig wird dami Unvermögen in züchterischer Kreativität verschleiert - meine Meinung.
Für mich selber spielen sogar 3 Dinge in der Zucht eine große Rolle, die eine Einheit bilden sollten: Ganz klar..., der Standard, aber genauso ist mir dir Gesundheit UND das Wesen wichtig! Ich kann Dir nur zustimmen, es ist ein Glücksgefühl, wenn man seinem Hobby ein Stück näher gekommen ist, aber es ist auch ein teures Hobby, macht man es richtig.
Genauso soll es m.M. nach sein.
Bei den großen, international namhaften Zwingern, da kann man es sich erlauben, auch mal das ganze Alphabet (oder 2) im Jahr durch gehen, sprich 25 oder mehr Würfe pro Jahr machen und dann gibt es davon u.U. eine Handvoll Bullys, die danach in entsprechende andere Zwinger gehen und durch die Ausstellungen gefördert werden.
Aber was ist mit den ganzen anderen Bullys aus diesen Würfen??? Ein Wurf von namhaften tollen Bullyeltern heißt doch nicht, daß der ganze Wurf genauso toll ist, manchmal sind alle Babys "nur" Durchschnitt, haben aber tolle Eltern und einen tollen Namen....!
Stimmt, sehe ich genauso. Man muß Glück haben bei der Welpenwahl
Natürlich finden auch diese Babys neue Besitzer und genau hier fängt das ganze Dilemma an. Früher gab es kein Internet, da hatte man normal nicht die Möglichkeiten, alle Züchter so intensiv zu beobachten, wie es heute mit Internet ist. Ich habe sowieso das Gefühl, daß auch die ganz großen Zwinger viel mehr Würfe haben, als es früher der Fall war.
Mag sein, kann ich nicht beurteilen
Es ist doch nun mal so, hat sich ein Zwinger einen Namen durch einzelne tolle Hunde gamacht, dann will heute jeder von dort einen Bully haben und ist er dann erst mal zu Hause auf dem Sofa, kommen die Gedanken .... "....mit meinem Bully will ich auch mal tollen Nachwuchs machen, er hat doch so einen tollen Namen..." Und so nimmt das Übel seinen Lauf, ohne Kenntnis wird gedankenlos dann vermehrt.
Ja, leider ist das manchmal so
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, wenn ein Interessent anruft, weil er sich gerade zu einem Bully entschlossen hat, dann muß es auch meist SOFORT sein, am liebsten noch am gleichen Tag, zumindest bloß nicht lange warten. Angebote gibt es ja genug (und viiiel billiger noch dazu).
Ja auch das ist richtig. Ich hab über ein Jahr gesucht bis ich meinen Bully gefunden habe. Ich hätte schon sofort zugreifen können, dann wäre mein Bully jetzt drei Jahre statt 22 Monate. Sich informieren und behutsam wählen und Geduld zeigen, das lohnt.
Karl, Deine Ansätze in allen Ehren, ich finde es Klasse, daß Du Dir all diese Gedanken machst und schön wäre es, wenn alle so denken würden. Aber Du weißt selber, daß das nie der Fall sein wird, nicht einmal bei den "Großen"! Noch siehst Du alles sooo schön durch eine "rosarote Brille", ich wünsche Dir nicht, daß Du in ein schwarzes Loch fällst, wenn Du erst mehr Erfahrungen gesammelt hast.
Da ich mit nur einem Bully ganz behutsam mit offenen Augen durch die Bullywelt spaziere, denke ich - ich bin gefeit. Ich habe einen kleinen Kreis von Züchter ins Auge gefasst, das genügt mir. Die haben alle einen guten Namen. Und wenn denn einer von diesen meinen Hund als Deckrüde haben möchte, bin ich stolz. Mein Hund geht keinesfalls zur Aufbesserung von Ahnentafel auf die freie Wildbahn. Finanzelle Interessen habe ich in diesem Zusammenhang nicht. Lediglich entstandene Kosten sollten angemessen abgedeckt sein.
Ja auch das ist richtig. Ich hab über ein Jahr gesucht bis ich meinen Bully gefunden habe. Ich hätte schon sofort zugreifen können, dann wäre mein Bully jetzt drei Jahre statt 22 Monate. Sich informieren und behutsam wählen und Geduld zeigen, das lohnt.
Und trotz aller Forschung hattest du einfach nur verdammt viel Glück mit deinem Hund, Karl. Denn schon seine Geschwister sind nicht alle die Knaller im Ring. Aber im Grunde weisst du das ja auch selbst. Mich stört nur, das du dieses Quentchen Glück gern auch noch als dein Können verkaufen möchtest.
Ähm, wie alt war Fabio, als du ihn ausgesucht hast? Oder hat der Züchter ihn dir ausgesucht? Dein wievielter Bully ist er noch gleich?
Karl.. ich seh auf deiner H.p. ne "bombastische" Ahnentafel.. und Ehrenkodex hin oder her...ich gehöre ganz sicher nicht zu den "auserwählten.." aber sag mal?? was wurde bei den Elterntieren (weil sooo lange gibt es zum Beispiel das Thema Keilwirbel noch gar nicht) oder besser gefragt was gibst DU dem Fabio ausser eine FCI Ahnentafel und einiger Ausstellungserfolge mit ??? weist du wir stehen an an einer Entwicklung für die Bullys, die noch nicht abzusehen ist.. und das "aufpeppen" der Ahnentafel ist für manche wohl der Grund aber ganz sicher nicht der richtige Weg. meiner auf jeden Fall nicht und latsch mal statt behutsam 15 Jahre durch die Bullywelt dann weist du warum :holzbeiss:
Karl jeder hat mal mit der Zucht angefangen, auch die ganz "Großen" und haben sicherlich auch viele Fehler gemacht. Nur wer aus seinen Fehler nicht lernt, oder lernen will, der sollte auf der Stelle mit der Zucht aufhören.
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Was meinst Du mit Deiner Ahnentafel auf der HP ???? Mit dieser Darstellung will ich eine bestimmte Züchterklientel ansprechen, einige davon haben auch schon darauf reagiert.Das einfache Aufzählen der Ahnen genügt m.E. diesen Anforderungen nicht.
Hier liegt doch ein Widerspruch in Deiner Aussage. Gute, informierte Züchter reicht völlig aus, NUR die Namen der Ahnen zu lesen, wenn dann Intresse an Fabio als Deckrüde besteht, werden sie Dich kontaktieren und erst wenn Du wirklich weißt, mit wem Du es zu tun hast und auch Du Interesse an dieser Verpaarung hast, erst dann werden weitere Unterlagen ausgetauscht (Sonst könnte ja jeder kommen und sich als Züchter ausgeben...)
Dem Laien reichen solche Info allemal, wenn überhaupt.
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Mit Staaten meinst Du Europäische Länder? Vor etlichen Jahrzehntes hätte ein Ehrenkodex ausgereicht, aber diese Zeiten sind längst vorbei, es gibt nur noch ganz wenige, für die das selbstverständlich ist und dann kommt es auch immer noch auf sein Gegenüber an..... (leider)
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Du hast schon recht, zur Zeit ist die Gesundheit in aller Munde und man glaubt, daß darüber hinaus alles andere, wie Standard und Wesen, vergessen wird. Aber ich glaube nicht, daß es guten Züchtern egal ist, was da hinten rausgekrabbelt kommt, .... Hauptsache gesund... Vielmehr glaube ich, daß der Standard selbstverständlich sein sollte, nur..., bis vor wenigen Jahren hat niemand laut über die Gesundheit geredet.
Ich kann Dir nur dazu sagen, daß ich schon vor 4-5 Jahren richtig damit auf die Nase gefallen bin, als ich mehr Beachtung auf die Gesundheit der Bullys gefordert habe. Da habe ich mir anhören müssen, daß das Geldschneiderei ist und derjenige eben diese Untersuchungen für sich machen soll, es aber sonst niemanden interessiert!!! Deshalb finde ich es gar nicht so unübel, daß nun die Gesundheit ein Thema geworden ist.
Seit wann hat ein großer Bullyverein seine ZO geändert und Keilwirbeluntersuchungen zur Pflicht gemacht???? Ich glaub, es ist erst seit 1,5 Jahren?? Leider ist die Zeit so geworden, daß die Menschen Gesetze brauchen, nach einer Empfehlungen handeln doch nur die Wenigsten freiwillig.
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Mit der Zeit lernt man als Züchter, die Welpen schon ganz gut direkt nach der Geburt zu beurteilen, die supertollen, die tollen, die normalen und die, die man erst noch beobachten muß....
Hier spielt aber auch die Aufzucht noch eine entscheidende Rolle, die Aufzucht beim Züchter und dann beim Besitzer.
Was nützt es, wenn der Züchter seine Welpen ordnungsgemäß aufzieht und dann der neue Besitzer meint, er wüßte es besser als der Züchter, wie und was der Welpe braucht? Schau Dich doch mal um, wie oft ließt Du in manchen Foren, daß die Leute mit einen Welpi stundenlang spazieren gehen und ihn ohne Ende toben lassen? Genauso viele (und noch mehr) gibt es, die mit dem Futter experimentieren.... (weil die Werbung soooo viel verspricht und die Tierhandlung), mit dem Endergebnis, daß der Bully zu schnell in die Höhe schießt. Was noch schlimmer ist, viel zu viele Bullys laufen zig Male tagtäglich, manchmal bis zu 5 Treppen, in die Wohnung und keiner kann mir erzählen, daß er seinen Hund ständig die Treppen trägt, was ebenfalls zu gravierenden Skelettveränderungen führen kann!
Was ich aber mit dieser Ausführung sagen wollte, es ist gar nicht so schlecht, wenn so außerordentlich viel über die Gesundheit geredet wird, so wird es auch dem Nur-Bully-Besitzer bewußter, daß auch er es in der Hand hat, seinen vielversprechenden Bully auch zu einem solchen Junghund heranzuziehen.
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Karl, es ehrt Dich, daß Du an keinerlei finanziellen Interessen bei der Decktaxe denkst, aber da gibt es auch einen "Ehrenkodex" über die Höhe der Decktaxe, denn sonst könnte es Dir passieren, daß man Fabio nur interessant findet, weil Du ihn so billig hergibst. Ich glaube, das ist doch bestimmt nicht das, was Du eigentlich möchtest, es wäre ja widersprüchlich. Qualität hat nun mal seinen Preis.
Hast Du ein Buch über die Hundezucht zu Hause, wo auch ganze Kapitel dem Deckrüden gewidmet sind? Wenn nicht, würde ich es Dir sehr empfehlen, denn auch darüber sollte ein Deckrüdenbesitzer gut Bescheid wissen.
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Ich finde es gut, daß Du Dir so lange Zeit gelassen hast, bis Du Deinen Fabio gefunden hast, sonst hättest Du heute vermutlich auch "irgend einen" Bully. Ich nehme an, Du hattest Dich vorher gründlich informiert?
Leider ist Warten heute nicht mehr an der Tagesordnung, alles muß schnell gehen, leider....., dazu gehört auch ... schnell einen Hund kaufen und sich auch schnell wieder "davon" entledigen, wenn er nicht so funktioniert, wie man es gerne hätte.
ZitatGepostet von bully2008 Ute SORRY... das ist unfair
Ich weiss, Gudrun.
Aber nicht unfairer, als Leuten, die nicht andauernd über einen standartidealen, ausstellungserfolgsverwöhnten ( ) Hund schreiben, Vernachlässigung des Standarts in der Zucht zu Gunsten der Gesundheit vorzuwerfen. Das ärgert mich langsam halt.
Das Bully Forum
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05.08.2008 08:55
oh Karl.. wer schottet sich denn ab..
Antworten
Danke..
Wozu auch? Ich dürfte ihn doch eh nur für jede meiner Hündinnen ein Mal nehmen. Und den Stress eines gemischten Rudels aus intakten Zuchthunden muss ich uns allen (incl. der Hunde) nicht antun. Nicht bei der Art der Hundehaltung, die ich praktiziere und weiter praktizieren möchte.
..... das war lang......
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) Hund schreiben, Vernachlässigung des Standarts in der Zucht zu Gunsten der Gesundheit vorzuwerfen. Das ärgert mich langsam halt.
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